13. Juli 1941: 18 000 Freiwillige wurden in Madrid verabschiedet. Sie bildeten die 250. Infanterie-Division, die als "Blaue Division" in die Kriegsgeschichte einging.
Da die Legionäre nach dem Rotationsprinzip ausgetauscht wurden, dürften etwa 45 000 Spanier in dem Verband gekämpft haben.
8. Oktober 1943 Rückkehr der "Blauen Division" aus Rußland. An ihre Stelle trat eine 1500 Mann starke spanische Legion der Wehrmacht, die im Februar 1944 ebenfalls zurückberufen wurde. Etwas 400 Freiwillige entzogen sich jedoch dem Repatriierungsbefehl.
Im Oktober 1943 stellten die Spanier drei eigene Kopanien: In der SS-Division "Wallonie", in der 3. Gebirgs-Division (Oktober 1944 Stockerau bei Wien), aus der im Januar 1945 die Kompanie 101 und 102 hervorgingen, und in der 357. Infanterie-Division die im Endkampf unterging.
Die 3. Kompanie ging nach Hellabrunn bei Wien.
Quelle: Handbuch Katalog "Deutsche Feldpost 1937-1945"
