Ostpreussen-Vordruckkarte in der Kartonfarbe hellbraun (grosses UND), Stempel vom 12. März 1945, geschrieben am 10. März 1945 in Pillau, gesendet nach Rickling/Segeberg.
Der Absender war ein Hauptfeldwebel bei der 3. Unterseeboot-Ausbildungs-Abteilung Pillau, Briefstempel „Kriegsmarine/3. U.-Ausb.-Abt.“, gesendet aus Pillau nach Rickling/Segeberg über 1. U.A.B. in Plön/Holstein
Aus dem Text:
„….Mir geht es nach wie vor gut, hoffe dasselbe von Euch. Ich hoffe, dass auch in Hamburg und in Kiel alles in Ordnung ist…“
Ab Februar 1940 wurde eine (1.) Unterseebootausbildungsabteilung in Plön mit der Unterstellung unter die Organisationsabteilung und bei der 24. U-Flottille aufgestellt. Im April 1941 wurde in Neustadt (2. Unterseebootausbildungsabteilung bei der 25. U-Flottille) und im April 1943 in Pillau (3. Unterseebootausbildungsabteilung) zwei weitere Unterseebootausbildungsabteilung gebildet. Diese drei Abteilungen bestanden bis kurz vor Kriegsende, in Pillau bis zum 8. Mai 1945. Die Ausbildungsabteilungen dienten der Ausbildung und Schulung von U-Bootbesatzungen und Kommandanten.
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