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Autor Thema: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)  (Gelesen 2106 mal)

Offline Manfred

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Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« am: 25. November 2020, 11:34:38 »
Das verstärkte Infanterie-Regiment 369 (Kroatisch) war als 3. Regiment Teil der Kroatischen Russland-Legion bei der 100. (leichten) Infanterie-Division, welche am 6. Juli 1942 in 100. Jäger-Division umbenannt wurde.

Nach der Ausbildung in Döllersheim wurde das Regiment am 25. August 1941 an die Ostfront verlegt und gelangte über Kiew, Charkow und Taganrog schliesslich nach Stalingrad. Zusammen mit der 6. Armee ging es in Stalingrad unter.

Die Karte trägt den Feldpoststempel vom 3. Dezember 1941. Absender ist der erste Kommandeur des verstärkten Infanterie-Regiments 369, Oberst Ivan Markulj (1889 - 1945), Feldpostnummer 40508 mit Briefstempel der Einheit.

Aus dem Text:“Das Regiment hat sich in Kämpfen bravo gehalten. Vorwärts geht es.“

Empfänger ist Tibor Radda, Kriegsverwaltungsinspektor beim selben Regiment.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 15:29:32 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #1 am: 11. Dezember 2020, 12:09:22 »
Zwei Belege von einem Obergefreiten bei der Feldpostnummer 40508, Regimentsstab verstärktes Infanterie-Regiment 369, Briefstempel der Einheit, gesendet nach Zagreb am 7. August 1942 bzw. am 16. September 1942. Zensur durch ABP Wien.

Mit dem Vormarsch der 6. Armee auf Stalingrad rückte auch das verstärkte IR 369 (kroat.) auf Stalingrad vor und befand sich am 25. September 1942 in Kalatsch.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:36:49 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #2 am: 11. Dezember 2020, 12:51:43 »
Drei Belege eines kroatischen Soldaten bei der Feldpostnummer 46511, leichte Artillerie-Abteilung (kroatisch) 369 vom 3. Dezember 1941, 13. April 1942 und 17. Juli 1942, jeweils mit Briefstempel, nach Dubrovnik-Mlini, Zensur durch ABP Wien.

Der dritte Beleg stammt vom Truppenübungsplatz in Stockerau mit Briefstempel vom verstärkten IR 369.

Die leichte Artillerie-Abteilung war Teil des verstärkten IR 369 (kroat.). Die Einheit wurde im Raum Stalingrad eingesetzt und dort vernichtet.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:01 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #3 am: 11. Dezember 2020, 13:00:28 »
Auch die Feldpostnummer 42050 war für das verstärkte kroatische Infanterie-Regiment 369 vorgesehen (Stab II u. 5.-8. Kompanie verstärktes IR 369). Feldpostkarte eines kroatischen Soldaten, gesendet am 12. September 1942 nach Kroatien, Zensur durch ABP Wien.

Der Briefstempel trägt die Feldpostnummer 41457, Stab I u. 1.-4. Kompanie verstärktes kroatisches IR 369.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:07 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #4 am: 11. Dezember 2020, 15:50:22 »
Das verstärkte IR 369 (kroat.) hatte auch eine Ersatz- und Ausbildungseinheit, nämlich das kroatische Infanterie-Ersatzbataillon 369.

Ab September 1941 wurde die Ersatz- und Ausbildungseinheit mit etwa 800 Mann auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim aufgestellt und am 28. November 1941 auf den Übungsplatz Stockerau verlegt. Dieses Bataillon ist später dann der Ersatztruppenteil für alle kroatischen Legionseinheiten geworden (369., 373. und 392. Infanterie-Division) und bis zur Brigadestärke angewachsen.

Ich zeige drei Postkarten mit Feldpostnummer 41700 aus Stockerau vom 29. Mai 1942, vom 6. Juli 1942 und vom 18. August 1942 als Einheit des verstärkten IR 369 bewusst hier und nicht unter der Rubrik der kroatischen Ausbildungseinheiten.

Die Feldpostnummer 41700 war dem verstärkten IR 369 nur von September 1941 bis zum 7. September 1942 zugeteilt.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:15 von Manfred »

Offline topstar229

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #5 am: 12. Dezember 2020, 08:41:30 »
Anbei ein Einschreiben 10.11.43 mit Kenn-Nummer 965: Feldpostamt 369 (kroatisch) und Feldpostnummer 03895: Artillerie Regiment 51 (XXI. Armee Gebirgskorps). Einsatz: Sarajewo.

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #6 am: 12. Dezember 2020, 10:32:09 »
Hallo topstar229

Die Reste des verstärkten IR 369 (kroat.) gingen zusammen mit der 6. Armee am 2. Februar 1943 in Stalingrad in russische Gefangenschaft. Lediglich die aus dem Kessel ausgeflogenen Verwundeten und die ausserhalb des Kessels eingesetzten Versorgungseinheiten entkamen dem Untergang.

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #7 am: 12. Dezember 2020, 11:33:27 »
Hier ein Luftpostbrief vom 25. März 1943 (nach der Kapitulation von Stalingrad) eines überlebenden kroatischen Hauptmanns der Schlacht von Stalingrad, Feldpostnummer 40508, Stab des verstärkten IR 369 (kroat.). Die Feldpostnummer war bis März 1943 zugeteilt.

Der Brief ist geprüft von Wieneke.

Als Stalingrad eingekesselt wurde, übernahmen auch kroatische Flieger die Versorgung aus der Luft. Etwa 1000 verwundete kroatische Soldaten konnten aus dem belagerten Stalingrad ausgeflogen werden. Leutnant Rudolf Baričević und eine Gruppe von 18 verwundeten kroatischen Soldaten waren die letzten, die aus Stalingrad in einem waghalsigen Manöver bei schweren Schneestürmen am 23. Januar 1943 ausgeflogen wurden.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 15:29:44 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #8 am: 16. Dezember 2020, 17:06:19 »
Postkarte zur Ausstellung “Kampf des vereinigten Europas im Osten” in Zagreb, der Hauptstadt des Unabhängigen Staates Kroatien, von Dezember 1941 bis Januar 1942.

Die Karte, die zugehörige Briefmarke und auch das Plakat zur Ausstellung symbolisieren den Kampf Kroatiens gegen die Sowjetunion an der Seite des Deutsches Reiches und Italiens.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:25 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #9 am: 16. Dezember 2020, 17:54:04 »
Die Briefmarken des Unabhängigen Staates Kroatien, Ausgabe im Juli 1943, zeigen kroatische Legionäre bei Einheiten der kroatischen Russland-Legion am Schwarzen Meer (Marine-Legion), in Sewastopol bzw. Ržev/deutsch: Rschew (kroatische Luftwaffen-Legion), in Stalingrad und am Don (verstärktes Infanterie-Regiment 369).

Der Erlös aus dem Zuschlag wurde verwendet für die Hinterbliebenen der kroatischen Russland-Legion. Der Gebrauch der Marken für Postsendungen war im Juli und August 1943 im Inland obligatorisch! Für Auslandssendungen galt die Zwangsfreimachung mit diesen Marken nicht.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:31 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #10 am: 08. Januar 2021, 17:06:40 »
Brief eines Oberzahlmeisters (Rahmenpersonal) beim verstärkten IR 369 (kroat.), Feldpostnummer 40508, Regimentsstab, vom 21. Mai 1942.

Aus dem Text:
„...schreibe ich heute gleich wieder...ist es die letzte Gelegenheit für eine gewisse Zeit, denn seit 2 Tagen rollt wieder der Vormarsch und wir müssen uns dran halten, um dem Russen auf den Fersen zu bleiben. Damit hat Gott sei Dank die Wartezeit ein Ende genommen... man kann sagen, die Strasse hat uns wieder und wir werden dem Russen jetzt was geben, was er nach den langen Wintermonaten verdient hat. Soeben kam der Befehl es geht in alter Frische vorwärts...“

Angeschlossen an die 100. (leichte) Infanterie-Division, verblieb das Regiment im Raum Grischino bis April 1942. Im Mai 1942 nahm die Division an den Kämpfen zur Bereinigung des russischen Fronteinbruchs südlich von Charkow teil. Dabei wurden die durchgebrochenen russischen Truppenteile eingekesselt und bis zum 27. Mai 1942 vernichtet.

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« Letzte Änderung: 22. April 2024, 16:37:37 von Manfred »

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #11 am: 09. Juni 2021, 12:31:48 »
Nachfolgend zeige ich Belege aus einem umfangreichen Konvolut eines kroatischen Soldaten beim Regimentsstab des verstärkten Infanterie-Regiment 369 (Kroatisch) der Kroatischen Russland-Legion, Feldpostnummer 40508.

Zwei Belege aus dem Nachlass habt Ihr bereits weiter oben im Thread gesehen.

Die Zusammenstellung dokumentiert den Weg des Soldaten innerhalb des verstärkten IR 369 zwischen Juli 1941 beginnend in Zagreb, über den Truppenübungsplatz Döllersheim, den Transport an die Ostfront, den etwa ein Jahr dauernden Weg in Richtung Stalingrad innerhalb der 100. (leichten) Infanterie-Division bzw. der 100. Jäger-Division, die Aufnahme in ein Lazarett in Deutschland im Oktober 1942 und schliesslich nach der Genesung die Zeit als Soldat beim kroatischen Infanterie-Ersatzbataillon 369 in Stockerau (Feldpostnummer 41700).

Zu Beginn führt der Soldat den kroatischen Dienstgrad Razvodnik (Gefreiter), in Döllersheim steht im Absender „Domobran“ und ab dem Beginn des Russland-Feldzuges wieder der Dienstgrad Razvodnik. Ab Mitte September 1942 wird im Absender der deutsche Dienstgrad eines Obergefreiten („Obergefrajter“) genannt.

Schon kurz nach Beginn des Unternehmens Barbarossa am 22. Juni 1941 bemühte sich die Regierung des Unabhängigen Staats Kroatien (NDH) um Rekrutierung von Freiwilligen, die in einer Kroatischen Legion an der Seite der deutschen Wehrmacht an der Ostfront kämpfen sollten. Am 2. Juli 1941 erliess die kroatische Führung einen Aufruf zur Gründung der Legion. Schnell konnten zwei Bataillone aufgestellt und in Varaždin zu einem Regiment vereinigt werden. Ein drittes, bosnisches Bataillon wurde in Sarajevo zusammengestellt. Am 15. Juli 1941 wurden die Freiwilligen in Zagreb verladen und nach Döllersheim verlegt. Hier erhielten sie eine kurze Ausbildung nach dem Reglement der Wehrmacht und wurden zum verstärkten IR 369 (kroat.) vereinigt.

Der erste Beleg, eine Ganzsachen-Karte der kroatischen Landespost, geschrieben am 20. Juli 1941, abgestempelt in Zagreb am 21. Juli 1941, trägt bereits die (falsch geschriebene) Feldpostnummer 40508.

Die zweite Karte wurde am 22. Juli 1941 in Beč/Kroatien geschrieben, stummer Stempel vom 22. Juli 1941 (Buchstabe f), Briefstempel mit durchgestrichener Feldpostnummer 36420, Bahnhofsoffizier 195, unterstellt der Transportkommandantur Wien. Die Karte trägt weiterhin die falsch geschriebene Feldpostnummer „40509“.

Die nächsten vier Belege stammen aus Döllersheim. Zunächst eine Karte, geschrieben am 24. Juli 1941, abgefertigt am 26. Juli 1941, stummer Stempel (Buchstabe t). Hier fehlt die Feldpostnummer, Briefstempel „Schtz. Ers. Kp. 1/133“.
Die beiden anderen Feldpostkarten vom Truppenübungsplatz wurden am 31. Juli 1941 abgefertigt und am 28. Juli bzw. am 30. Juli 1941 geschrieben. Sie tragen jetzt die richtige Feldpostnummer 40508.
Belegt ist der Aufenthalt in Döllersheim bis zum 16. August 1941. Auf dem vierten Beleg ist dann auch erstmalig der Briefstempel der Dienststelle der Feldpostnummer 40508 abgeschlagen.

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #12 am: 09. Juni 2021, 13:52:02 »
Am 25. August 1941 erfolgte die Verlegung der Einheit aus Döllersheim per Bahntransport nach Osten. Die Strecke verlief über Ungarn und Dângeni/Bessarabien, welches zu dieser Zeit wieder von Rumänien besetzt war. Anschliessend legte das Regiment bis Anfang Oktober einen 750km langen Fussmarsch durch die Ukraine bis zur russischen Front zurück.

Die erste Karte wurde am 26. August 1941 in Dângeni im Nordosten Rumäniens abgefertigt, geschrieben am 24. August. Offenbar lief die Karte nicht über die ABP Wien.

Auch die zweite Karte vom 10. September 1941 durchlief offenbar nicht die deutsche Zensur.

Die Karten drei und vier wurden abgefertigt am 27. September bzw. am 4. Oktober 1941.

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #13 am: 09. Juni 2021, 15:59:19 »
Am 9. Oktober wurde das kroatische Regiment der 100. (leichten) Infanterie-Division unterstellt.

Noch Ende September 1941 wurden von Oberst Ivan Markulj 43 Offiziere und Unteroffiziere sowie 144 Soldaten zurück nach Kroatien geschickt, um die Disziplin im Regiment zu verbessern.

Es folgten Einsätze des verstärkten IR 369 (kroat.) zur Partisanenbekämpfung im Raum Poltawa. Die Stadt wurde bereits am 18. September 1941 von der Wehrmacht eingenommen. Mitte Oktober 1941 kam es zu schweren Kämpfen am Fluss Kolomak. Die westlich von Charkow liegende Stadt Kolomak wurde am 16. Oktober 1941 von der Wehrmacht erobert. Am 19. Oktober wurde Walky genommen und Ende Oktober 1941 wurden Charkow (erste Schlacht bei Charkow vom 20. bis 24. Oktober 1941) und der Donez bei Tschugujew erreicht. Nach kurzer Zeit am Donez ging es im Landmarsch in den Raum Stalino. Die Stadt wurde am 28. Oktober 1941 von der Wehrmacht besetzt. Bei Temperaturen um -18° C (das Regiment war nur schlecht mit Winterbekleidung ausgerüstet) wurde der neue Stellungsraum am Mius bei Nowo Nikolajewka am 14. Dezember erreicht. Das kroatische Regiment bezog Stellung in der Nähe der SS-Division Wiking und einer slowakischen Einheit. Hier, an der relativ ruhigen Mius-Front, verblieb die 100. (leichte) Infanterie-Division bis in den Januar 1942.

Nachfolgend sechs Belege aus der Zeit von kurz nach der Unterstellung des Regiments unter das Kommando der 100. (leichten) Infanterie-Division bis zum Ende des Aufenthalts an der Mius-Front Mitte Januar 1942.

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Re: Verstärktes Infanterie-Regiment 369 (kroatisch)
« Antwort #14 am: 09. Juni 2021, 16:18:46 »
Aus dem Konvolut.

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