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Autor Thema: Entzifferungsproblem  (Gelesen 3906 mal)

Offline leger_de

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Entzifferungsproblem
« am: 31. Dezember 2010, 15:48:38 »
Habe hier eine FP-Karte aus dem Stalingrad-Kessel) von FP-Nr 21110B = Infanterie-Regiment 92
Ich kann beim besten Willen aber nicht entziffern, was in der rechten Ecke über dem Normstempel steht. Ist es ein privater oder ein postalischer Vermerk? Hat irgend jemand da etwas mehr Phantasie?  ???
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Offline name301

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #1 am: 31. Dezember 2010, 16:14:43 »
Kann es auch nicht lesen, Notizen werden aber sicherlich vor der Stempelung angebracht worden sein.

Habe den Namen des Absenders als J. Alkin entziffert. Beim Volksbund ist kein Soldat diesen Namens in dem Zeitraum als vermißt geführt.
Hast Du noch weitere Briefe des Mannes? Er könnte ausgeflogen worden sein, oder die Karte stammt nicht aus dem Kessel.

Name301
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Offline leger_de

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #2 am: 31. Dezember 2010, 16:42:23 »
Habe leider keine weiteren Belege zu diesem Soldaten. Jedoch ist die Feldpostnummer 21110 unzweifelhaft im Kessel von Stalingrad zu lokalisieren. Gut möglich, dass der Soldat zu den Glücklichen gehörte, die vor der Kapitulation ausgeflogen wurden.
Beste Grüße
leger_de
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Offline Postschutz

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #3 am: 31. Dezember 2010, 18:00:38 »
Hallo,

da steht: "kontrolliert, .........., Uffz ........ (einen Namen)", meiner Meinung nach.

Grusse Postschutz
Autor des Buches "Der Feldpostverkehr der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg - Eine  historische und postalische Gesamtschau"

Mitautor des Buches "Der Postschutz und Postluftschutz im 3. Reich und den besetzten Gebieten"

Offline leger_de

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #4 am: 31. Dezember 2010, 18:28:19 »
Ja, besten Dank, das ist durchaus möglich. Würde mich auch wirklich freuen, wenn es tatsächlich eine Einheitsführer-Zensur ist. Die Schrift und der unterschiedliche Schreibstift könnten ja zumindest darauf hindeuten, dass dass der Vermerk von einer anderen Person stammt.
Beste Grüße
leger_de
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Offline Stalingrad

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #5 am: 01. Januar 2011, 20:19:32 »
Hallo,
der verwendete Normstpl. mit dem UB a vom 10.12 ist von Belegen der 60. ID bekannt.
Der Brief ist ein Beleg aus dem Kessel.
Der handschriftliche Vermerk ist so nicht lesbar, evtl. nochmal Scann mit höherer Auflösung einstellen, damit man es besser lesen kann.
Einheitsführerzensur wäre dann ja der Beweis, daß der Brief im Kessel war.
Das der Name beim Volksbund nicht als vermißt registriert ist, ist unerheblich,
daraus kann man keine Rückschlüsse ableiten.
Die Vermißten-Bildlisten wurden im übrigen vom DRK geführt.

Konrad
(Stalingrad)


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Offline name301

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #6 am: 02. Januar 2011, 08:30:49 »
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Das der Name beim Volksbund nicht als vermißt registriert ist, ist unerheblich,
daraus kann man keine Rückschlüsse ableiten.

Sind die Daten vom Volksbund bzw Rote Kreuz denn so lückenhaft?

Ich hatte immer gedacht, gerade was Stalingrad angeht, dass der Grossteil der vermißten Soldaten erfaßt ist.

Name301
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Offline leger_de

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Re: Entzifferungsproblem
« Antwort #7 am: 02. Januar 2011, 11:24:56 »
Besten Dank für die hilfreiche Zuarbeit.  :)
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