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Für Feldpost die bei der DRP aufgegeben wurde finde ich keine Leitwege!In deinem Handbuch finden sich zwar Verordnungen über die Verfahrensweise der Abstempelung von Briefen mit Feldpostnummer bei der DRP, jedoch nichts über ihren Leitweg. Mich würde halt interessieren, ob Feldpost die bei der DRP aufgegeben wurde, auf ihrem Weg zur Heimatadresse jemals von der Feldpost als Organisation befördert wurde?
Feldpost die im Reich bei der DRP aufgegeben wurde, wurde ausschließlich von der DRP befördert, auch wenn ein Normstempel abgeschlagen sein sollte. In der Regel wurden hier die "Stummen Stempel" oder auch offene Stempel verwendet.
Bleibt nun noch die Frage der Zensur zu beantworten. Oberleitner druckt auf Seite 56 eine Anordnung des Armeefeldpostmeisters beim AOK 17 ab, darin kann man erkennen, dass die Feldpostprüfstelle beim AOK 17 ihre zu prüfenden Briefe von den Feldpostämtern bekam. War das bei allen Prüfstellen so?
Das würde ja dann bedeuten, dass der Brief von Freising (bei der DRP aufgeben) nach München nie hätte geprüft werden können.
Hallo Postschutz,zu Deiner Frage:Was oder welchen Normstempel meinst Du hier, in welchen zusammenhang soll ich das sehen?Im Reich wurden doch in der Regel nur "offene" Tagesstempel oder Tarnstempel auf die Feldpostsendungen verwendet?Du hast recht 95 % der Belege weisen einen stummen oder offenen Tages-Stempel auf.In der Anfangsphase des Kriegs - Aufstellungsphase - von div. Großeinheiten mit eigenem Feldpostamt, kommt es gelegentlich vor, dass hier das eigene Feldpostamt (noch im Reich in der Phase Abmarsch ins Feld) die Belege mit dem Feldpostnormstempel entwertet hat. Diese Sendungen gingen dann über die DRP dem Empfänger zu.Das meinte ich damit.