In der amerikanischen Besatzungszone wurde der Suchdienst von Bayrischen Roten Kreuz, unter Mitwirkung des Caritasverbandes, des Hilfswerks der Ev. Kirchen in Deutschland und des Ev. Hilfswerkes für Internierte und Kriegsgefangene betrieben. Die Zentrale des Suchdienstes befand sich in München. Daneben war in der amerikanischen Besatzungszone in Württemberg-Baden zusätzlich der "Hilfsdienst für Kriegsgefangene und Vermißte" bei der Suchdienstarbeit im Zusammenhang mit den Heinkehrern tätig. In den großen Grenzdurchgangslagern, wie z.B. in Hof-Moschendorf und den Heimkehrerlager Bad Hersfeld, richtete der Suchdienst Büros ein in denen die Heinkehrer betreut werden konnten. Die bei der Befragung der Heimkehrer gewonnenen Informationen wurden gesammelt und an die Zonenzentrale in München und Stuttgart weitergeleitet.