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« Letzter Beitrag von topstar229 am 23. Oktober 2022, 16:13:24 »
Faltbrief 11.11.44 von 04538 (Kommandeur des Küstenabschnittes Libau Nord; ehemalig Feldkommandantur 749). Brief des Kommandanten Oberst Köhl selber.
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« Letzter Beitrag von frank9961 am 13. Juli 2021, 22:37:40 »
front front inerhalb des kurlandkessels ist so ziemlich die seltenste versendungsform die es gibt.
gruss frank
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« Letzter Beitrag von hw33175 am 13. Juli 2021, 15:22:25 »
Hallo!
Hier ein Fp. Brief F-F innerhalb des Kurland-Kessels v. 23.11.44 "b",
Absender: Oberlt. bei Fp. Nr.: 30152 = Stab Pi. Btl. 290 / U.: 290. ID / 16. Armee / Kurland
an
Leutnant D. bei der Fp. Nr.: 09138 = 3. Kp. Kraftfahr-Abt. 608 mit dem handschr. Ankunftsvermerk: Erh. 3.12.44 Kalnakrogs.
hw33175
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« Letzter Beitrag von hw33175 am 08. Juli 2019, 11:01:09 »
Hallo!
Hier ein Feldpostbrief v. 9.11.44, Poststempel: (4) Stargard (Pom) 2 , von der Fp. Nr.: 47859B = 1. Battr. Art. Rgt. 31 / U.: 31. VGD / 18. Armee / K-Gru. Kurland / Riga.
O.U., den 4.11.44
.. Schnell einige Zeilen! Diesen Brief soll noch ein Deutschlandreisender mitnehmen.
Mir geht es augenblicklich Bestens. Schnell mein Spickzettel; gestern Abend Gänse- und Kaninchenbraten, heute Morgen Gänseschmalzbrot; heute Mittag Rinderbraten und Pudding und heute Abend Kartoffelpuffer. Ja, da kommt Ihr nicht mehr mit! Wir leben jedenfalls nicht schlecht.
Gestern habe ich wieder ein Mordsdusel gehabt. Ich stolperte munter durchs Gelände und dachte an nichts Böses, als plötzlich der Iwan einen Koller bekam und in meiner Gegend mit dicken Sachen schoß. Die Schüsse lagen noch weit weg; als plötzlich eine Granate so komisch auf mich zu gebraust kam. Ich konnte erst gar nicht fassen was los war und erst im letzten Augenblick lag ich platt. Die Granate kam immer näher und ich sah schon mein letztes Stündlein. Aber wie es das Schicksal will; die Granate schlug 3,30 m (mit Zollstock gemessen) neben mir ein und ----„ist ein Blindgänger!!!
Ja, Glück muß man haben!!
Nachdem ich mir den Dreck aus Augen, Ohren und Kragen gewischt habe ich mich doch erstmal hingesetzt und Luft geholt. Eigentlich hätte ich Euch gar nicht davon schreiben dürfen, denn nun macht Ihr Euch bloß wieder Gedanken. ..
HW33175
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« Letzter Beitrag von Moschus am 14. Dezember 2018, 17:07:10 »
Hier ein Fp.-Brief vom 10.12.44 mit Norm Stpl. -b-
Abs. der Einheit mit Fp.Nr. 09967/B ist die 1.Kp. Sich.Btl. 663, Hgr. Nord
bei der 281.Sich. Division.
Im Inhalt schreibt der Obergefr. Willy Jürgensen an seine Angehörigen das sie immer noch in
Kurland sind, und wie es noch so weitergehen solle!
Jetzt werden sie wieder versetzt, dann geht der Bunkerbau wieder los.
Deshalb könne Er die nächste Zeit oder länger nicht mehr schreiben.
Im Inhalt ein beigelegtes gemahlenes Blatt mit Weihnachts-und Neujahres Grüßen.
Quelle Lt. lexikon-der-wehrmacht.de
Gemäß Befehl AOK 16 /Ia / Id Nr. 8806/44 geh. vom 5.12.44 bildete das Bataillion 663 im
Feb. 1945 das Div.-Füs.Btl. 81, das während des gesamten Kriegs-Verlauf in Kurland im Einsatz war.
Ich denke, das ich da Frank richtig verstanden habe!
MfG, Moschus
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« Letzter Beitrag von topstar229 am 24. März 2018, 08:49:11 »
Brief eines niederländischen Freiwilligem an einem Freund in Gera (Zwangsarbeit?) 12.11.44. IR 463 in Kurland. Er schreibt dass er jetzt Briefe aus September empfängt. Weiter handelt der Brief über Sehnsucht nach seinem Kind (1 Jahr alt).
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Hallo Henning,
danke für den Hinweis, bin im Buch eine Zeile zu weit runtergerutscht.
Gruß
markus
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« Letzter Beitrag von Pleskau am 11. November 2012, 18:36:21 »
Pskov (Pleskau) liegt nicht in Ostpreußen, sondern in Nordrussland. Das FpA 215 dürfte zur Zeit der Briefdaten ebenfalls im Raum Frauenburg im Einsatz gewesen sein.
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Hier habe ich zwei Belege Heimat - Front an ein und den selben Soldaten.
Der erste Beleg ist vom 21.11.44, abgestempelt in Marburg (Lahn) 1, an die Fp-Nr.: 57839 D = 3. Kompanie Feld-Ersatz-Bataillon 215. Dieser hat einen Weiterleitungsvermerk an die Kenn-Nr.: 956.
Die Kenn-Nr.: 956 war das FPA 215 das zur Zeit des Stempeldatums in Pskov (Pleskau) Hauptstr. 76 in Ostpreußen lag.
Anscheinend wurde dann im FPA 215 die Fp-Nr. und der Weiterleitungsvermerk durchgestrichen und mit dem handschriftlichen Vermerk versehen "Zurück, gefallen für Grossdeutschland".
Der zweite Fp-Beleg sollte an den gleichen Soldaten aber mit der Fp-Nr.: 26906 B = 1. Kompanie Grenadier-Regiment 390 gehen. Gleichzeitig trägt der Beleg den Stempel "Zurück/Neue Anschrift abwarten.
Dann wurde die FP-Nr. durchgestrichen und mit dem Weiterleitungsvermerk 956 versehen sowie der Handschriftliche Vermerk "Zurück, gefallen für Grossdeutscheland" versehen.
Beide Einheiten waren der der 215. Infanterie Division unterstellt.
Wenn ich das Richtig aud dem Buch " Von den Kämpfen der 215. württenbergisch-badischen Infanterie Division" heruas gelesen habe, lang die 215. Infanterie Division zur Zeit der Stempeldaten im südlichen Abschnitt von Frauenburg.
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« Letzter Beitrag von Tiger213 am 16. November 2011, 21:53:12 »
Kleine Anmerkung:
Das Heeresgruppenkommando befahl im November 1944 die Auflösung der Division.Oberst Henze der im August 1944 die Führung der Division übernommen hatte,bildete aus den Resten der 21.Feld-Div. eine Kamfgruppe unter seinem Namen,die Selbständig blieb.
Die Masse der Division wurde an die benachbarte 329.ID abgegeben und in diese einverleibt.
Die Kampfgruppe Generalmajor (seit Nov.44) Henze kämpfte anfang Jannuar 45 im Kampfraum Dzukste,als die 3.Kurlandschlacht begann.
Die Kampfgruppe bestand :
- Divisionsstab
- Stab AR. 21(L) mit einer Fahrschwadron
- Nachrichtenkomp.21(L)
- Sanitätskompanie 21(L)
- zwei Bataillone der aufgelösten 12.Feld-D.(L) und einem lettischen SS-AR.19
Gruß Tiger
Quelle : Werner Haupt - Die deutschen Luftwaffen-Felddivisionen 1941-1945
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