@Feldpostmeister_at.
deine vermutung ist nicht Korrekt.
Ich gebe 4 Grunde:
1) Die Verbindungsstelle Berlin hat, laut Herrn Moxter, einen eigenen Briefstempel (FP-S-90). Warum sollte sie dan einen Lazarett Stempel anwenden?
2) In das Schema (untere Reihe) geht entweder einen Pfeil von Fronteinsatz noch Lazarett direkt zum Verbindungsburo Berlin.
3) ein Verbindungsburo konnte ermitteln wenn der Empfanger (oder teile seiner Anschrift) nicht Komplett, bekannt oder Vollstandig waren (es handelt sich um Briefverkehr Heimat, also Finnland, Richtung Front).
Der Soldat kannte naturlich die vollstandige Heimatadresse! In diesem Fall wurde spater wieder durch die Finnische (Landes)post eine Anderung angebracht.
4) der Umschlag hat einen Zensurstreifen des OKW! Normalerweise ist das nicht so ublich bei WSS-Belege (meist nur SS-Feldpostprufstelle Stempel). Dieser Zensurstreifen weisst draufhin das der beleg zur ABP Berlin zugefuhrt wurde (ublich fur Ausland Briefverkehr bei Einheiten der Luftwaffe und Heer). Dies war fur WSS-Belege, laut das Schema von Herrn Moxter, auch nicht mehr notig ab August 1941!
ABP Berlin schickte den Brief, in diesen Fall, dann wieder weiter zur SS-Feldpostprufstelle (Stempel SS-Prufstelle uber Zensurstreifen ABP Berlin abgeschlagen!).
Also dies alles weisst, meiner Meinung nach, aus das der Beleg aus dem Luftwaffe-Lazarett Berlin verschickt wurde, wie ich hieroben auch schon Umschrieben habe.
Fest steht das die Leitwege der Feldpost der Finnische WSS Einheiten sehr schwierig zu zuordenen sind, aber das macht es auch wieder interesant!!!
Habe ubrigens den Beleg auch beurteilen lassen durch einen Arge-Mitglied, mit so manchen Sachkenntnis.
Er meint auch das der Beleg vom Luftwaffe-Lazarett Berlin aus nach Finnland verschickt wurde.
Gruss wima690
Suche / Sammele alles von den Sonderverbande der Wehrmacht (Brandenburger / Verband 287-288-Bergmann / Hermann Goring Verbände / Waffen-SS / Bewährungseinheiten / Verband Gross-Deutschland).