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meiner meinung ist es sicherlich möglich, dass die rohrpost auch ohne porto beförfert hat.
bis auf die minutenstempel sehe ich hier keinerlei hinweist für eine rohrpostbeförderung. ich kenne mich allerdings auch nicht allzugut hier aus, ob diese stempel auch tatsächtlich rohrpoststempel sind.
aber normalerweist mussten diese mit 10rpf freigemacht werden, oder es gab nachporto, was hier ebenso fehlt.
aber ich denke möglich war bei der feldpost alles...
gruss frank
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Ich habe bei allen Luftfeldpostsendungen niemals darauf geachtet! Interessant
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Hallo,
habe hier mal 2 kuriose Belege zurm Thema Luftfeldpost, deren Erklärung auch erst auf den 2. Blick schlüssig wirken dürfte:
1.) LuFp-Brief mit 2x Mi 1A vom 7.10.43 H-F aus Wien, der ohne Zusatzfrankatur 10Rpf. vom PA Wien 72 über das Postamt Wien 73 (siehe Minutenstempel auf der Rückseite) zum PA Wien 76 = Südbahnhof (hs. Vermerk Frontseite) befördert wurde
2.) ähnlicher Beleg vom 2.6.42 aus Wien vom PA Wien 101 (1.Stempel 17.00 Uhr / 2. Stempel 18.00 Uhr) und Ankunftstempel PA Wien 76 = Südbahnhof um 20.00 Uhr
Mir sind 4 Städte im Reich bekannt, die während des 2.WK ein funktionierendes Rohrpostnetz unterhielten (Hamburg, Berlin, München und eben Wien). Wenn dieser Dienst bewusst durch einen Absender im Verkehr Heimat-Front dazu gebucht wurde, waren für diesen ein Aufschlag von 10 RPf. zu frankieren.
Offensichtlich wurde bei den beiden Belegen vom jeweiligen Absender dieser Dienst aber gar nicht wissentlich in Anspruch genommen, sondern evtl. aufgrund freier Kapazitäten und zur schnelleren Abfertigung von Luftfeldpostsendungen, die ja bevorzugt befördert werden sollten, durch die Reichspost freiwillig so befördert.
Was meint Ihr dazu? Gibt es ggf. in anderen Sammlungen dazu ähnliche Belege, die vielleicht so noch gar nicht aufgefallen waren?
Beste Grüße
Leger_de
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Hallo!
Hier ein Luftpostbrief  H-F (Berlin v. 29.7.44) an die Fp. Nr.: 19836 = 2. Kp. ID Nachr. Abt. 6 / U.: 6. ID / 9. Armee / Bobruisk mit Zurück - Vermerk.
Der Brief gehört zum Bereich des Luftfeldpostdienst Osten, dessen 2. Periode am 24.07.1944 endete.
Dem Poststempel von Berlin SW 11 nach, wurden die beiden Luftfeldpost-Marken am 29.7.44 noch abgestempelt.

HW33175

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Guten Morgen Feldpostmeister_at,

sicherlich ist ein Feldpostamt mit Zusatzbuchstaben unter normalen Umständen sehr ungewöhnlich. In diesem Fall halte ich es aber für glaubhaft, denn meines Erachtens wurde diese Nummer für verschiedene "zusammengewürfelte" Einheiten als Sammelnummer genommen, damit die Soldaten auch eine Chance hatten, Post zu bekommen. (ein ähnliches Beispiel ist die 6-stellige Feldpostnummer von Posen 1945)
Wenn man sich z.B. die Divsionsgeschichten der 14. und 24. Panzerdivision durchliest, die beide bekanntlich im Kessel von Stalingrad untergegangen sind, dann ist es überraschend, wieviele Teileinheiten bei der Einschliessung auserhalb des Kessels geblieben sind. Es wurden u.a. aus diesen Teileinheiten verschiedenste Kampfgruppen aufgestellt mit versprengten Soldaten, Urlaubern, Rumänen usw, um überhaupt im Donbogen eine Abwehr aufzubauen. Bis auf diese Kampfgruppen gab es anfangs keine deutsche Verteidigung. 
Wie sollten diese Splittergruppen mit Post versorgt werden? Oftmals gaben die Soldaten ihre alte Feldpostnummer an. (Sammler von Stalingrad-Feldpost werden das bestätigen können). Die dazugehörige Einheit war aber offiziell im Kessel von Stalingrad, oder bei versprengten Soldaten evtl. vernichtet.

Freue mich über weitere Meinungen.

Viele Grüße
name301


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Hallo!

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Die auf dem Brief angegebene Nummer ist die 43496 D .....

Feldpostamt mit Zusatzbuchstaben (D = 3. Kp.??) ist doch sehr ungewöhnlich.

Grüße

EDIT:  You are not allowed to view links. Register or Login




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Hallo,

stelle hier einen unscheinbaren, aber meines Erachtens sehr interessanten Feldpostbrief vor.

Der Brief ist am 22. Dezember 42 geschrieben worden. (Tagesstempel nicht lesbar)

Absender ist ein Obergefreiter, der ursprünglich der Nummer 39878 B zugehörig war ( = 1. Batterie, schwere Artillerieabteilung 851). Die Artillerieabteilung war im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Drer Obergefreite wurde wenige Tage vorher zu einem Infanterielehrgang kommandiert im Don-Bereich. Seit dem 20.11 war er im Kampf als Infanterist ausserhalb des Kessels im Donbogen.

Die auf dem Brief angegebene Nummer ist die 43496 D (Guck oder Gurk) = Feldpostamt 792 (laut Böhm (Kennnummern) in dem Zeitraum in Loshki eingesetzt (Donbogen)
Das Feldpostamt wurde anscheinend als Sammelnummer angeben, um die vorhandenen Splittergruppen, Alarmeinheiten, Kampfgruppen usw postalisch zu erfassen.
Der Obergefreite gehörte anscheinend der Einheit Gurk oder Gurck an, wobei in der Regel der Name des Kampfgruppenführers gemeint war.

Die Vergabe dieser Feldpostnummer halte ich schon für sehr interessant.

Desweiteren schreibt der Mann, dass Sie bis zum 24.12. Luftfeldpostbriefe ohne Marke schreiben dürfen. Den Grund gibt er nicht an. (Er selber nutzt natürlich auch die Möglichkeit, hat aber noch eine Marke und schickt die auch im Brief mit, wie er schreibt)

Luftfeldpostbriefe ohne Marke kenne ich bisher nur aus dem Kessel von Stalingrad.

Im Handbuch auf Seite 215 ist ein ähnlicher Fall erfasst: Durch Dienststelle beglaubigt: "Keine Zulassungsmarken vorhanden"

Ich tippe aber darauf, daß das Feldpostamt 792 die Markenfreiheit für alle unterstehenden Einheiten zugelassen hat, denn der Brief wurde nicht beanstandet.

Viele Grüße
name301

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Hallo!

Hier 2 Lupo- Frühbelege.. Der Erstflug an der Südfront erfolgte am 9.5. 42. ?

Fpnr 19131 Schallm. Battr. Beob.Abtl.13 der 13.Pz Div ( Mius-Tanganrog) vom 26.4.1942


Fpnr 03473 Bau. Btl. 64 vom 9.5.1942
(Ab 1941 wurde das Batl.beim Ostfeldzug in Südrussland als Heerestr.eingesetzt)

Was meint Ihr dazu?
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Hier auch mal einder der DDP Niederlande in Den Haag
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Hallo,
Luftfeldpostbrief vom 16.4.45 mit Stempel der "Deutschen Dienstpost" an FP-Nr.45461 H-F
(Heeres Küsten Art.Rgt.971)bei der 210 Inf.Div. Norwegen
Gruß Werner
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