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Nordafrika / Re: Brigade Ramcke
« Letzter Beitrag von daflocki007 am 14. November 2021, 09:17:10 »
Diesmal hat es fast genau ein Jahr gedauert, bis zur nächsten Ergänzung.

Heute zeige ich eine Feldpostkarte vom 18.9.1942, Absender war bei der L49154 - 7. Kompanie Lehr-Bataillon Flieger-Korps XI. Es handelt sich dabei um die Kampfgruppe Burckhardt (FschLehrBtl.), von der selben Nummer hatte ich ja auch bereits das Einschreiben eingestellt.
Hier sieht man im Textteil die Bestätigung für den Aufenthalt in Afrika. Sehr aufschlussreich ist auch der Inhalt "... Mich hat Afrika mal wieder erfaßt...", er deutet an, dass der Absender nicht zum ersten Mal in Afrika im Einsatz war. Das passt sehr gut zur Einheit, da diese vor ihrem Einsatz im Rahmen der Brigade Ramcke schon einmal in Afrika im Einsatz war.

Leider ist die Karte gelocht, freue mich trotzdem über den Neuzugang für die kleine Ramcke Sammlung. Nette Randnotiz, die Karte hat auch eine Transorma Codierung, hatte ich für einen Fallschirmjäger-Berlin Belege bisher auch noch nicht.

daflocki007
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Nordafrika / Marsch-Battr. Art.Ers.Abt.22 am 6.4.43 in Tunis angekommen -ohne Fp.Nr.-
« Letzter Beitrag von hw33175 am 20. Oktober 2021, 13:38:49 »
Hallo!
Fp. Brief v. 17.2.43 Verden (Aller), Briefstempel: Marschbat. /
Abs.: 1. Marsch. Battr. l. A. E. A. 22, Verden / Aller
Inh.: Verden, d. 16.2.43
… Möchte Euch nur kurz mitteilen, daß ich heute zur Marschbatterie versetzt bin. Heute Morgen war ich auch noch wieder zur Tropenuntersuchung und bin tropendienstfähig geschrieben worden. Ob ich jetzt aber wirklich nach Afrika komme, weiß ich nicht. In der letzten Zeit sind hier sehr viele versetzt worden. Es wird auch wohl nicht lange mehr mit mir dauern. Zur alten Truppe werde ich wohl nicht wieder hinkommen. Auf  Sonntagsurlaub werde ich auch nicht kommen. Das Schlimmste ist, sich wieder an diesen Verein zu gewöhnen. ….

Fp. Brief v. 16.3.43 Verden (Aller), Briefstempel: Art. Ers. Abt. 22, Marsch-Battr.
-ohne Inhalt-

Fp. Faltbrief v. 08.4.43 „b“, Abs.: Auf dem Marsch
Inh.: Afrika, d. 7.4.43
Lieber H.!
Möchte Dir nur mitteilen, daß ich gestern gut in Afrika gelandet bin. Wir sind von Neapel mit dem Zug nach Sizilien gekommen, von da aus per Flugzeug nach Tunis. Die Fahrt ist ganz reibungslos verlaufen, dauerte 1 Stunde mit dem Flugzeug. Von hier aus werden wir zu den Einheiten verteilt. Hier in Tunis sieht man allerhand Menschensorten rumlaufen, schwarze und weiße. Heute Nachmittag werden wir zur Stadt gehen und uns die Leute mal etwas näher ansehen. Zu kaufen gibt es hier auch noch von allem. …
Hoffentlich werde ich hier jetzt bald eine Adresse bekommen, damit ich auch von Euch mal etwas höre. …

Zweiter Faltbrief mit gleichem Datum und fast gleichem Inhalt an die Eltern.

Unterschied:
Hier müssen wir jetzt ja wieder Franc haben, da kann man schon bald gar nicht mehr durchfinden.

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Quelle: Tessin
Die Art. Ers. Abt. 22 in Verden ist Ersatztruppe für das Art. Rgt. 22 der 22. (LL) Inf. Div.

Die II. Abt. Art. Rgt. 22 (Fp. Nr.: 18589) war am 24.9.1942 mit der Kampfgruppe Buhse (IR 47) nach Afrika überführt, am 26.2.1943 in III./Artillerie-Regiment 190 der 90. leichte Afrika-Division umbenannt und im Mai bei Tunis zerschlagen worden.

Quelle: Lexikon der Wehrmacht
Artillerie-Regiment (mot.) 190, Feldpostnummern ab 1942 bis auf III. Abteilung: Die Einheiten wurden als Teile vom Artillerie-Regiment 190 in der Feldpostübersicht eingetragen. Die III. Abteilung wurde nicht mehr umbenannt. 1943 wurden alle Einheiten mit dem Vermerk Tunis gestrichen.

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In der Feldpostübersicht ist für die Zeit in Afrika für die III. Abt. Art. Rgt. 190 keine Fp. Nr. verzeichnet.
Wenn den im April eintreffenden Kräften noch eine Fp. Nr. zugeteilt wurde, vermute ich die Weiterverwendung der Fp. Nr.: 18589 des II. Art. Rgt. 22.

HW33175


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Nordafrika / FP Front-Front mit OKW-Zensur
« Letzter Beitrag von leger_de am 07. Oktober 2021, 22:15:29 »
Hallo,
hier nach einiger Zeit mal wieder was zum Thema Afrikakorps:
Der abgebildete Brief wurde am 2.11.41 von der FP-Nr 05031 = Feldlazarett 612 (lt. Lexikon der Wehrmacht wohl Armee-Feldlazarett 612 in Saloniki) an die offene Adresse "An Heereslazarett I, Derna, Ausbildungslager (?), Zelt 5 mit Zusatz AFRIKA!" versendet. Im Leitweg dann noch mit der Präzisierung "Cyrenaika, Nordafrika" versehen.
Vermutlich durchlief der Brief aufgrund der offenen Anschrift die OKW-Zensur der Zensurstelle "d"= München, welches u.a. Zuständig war für Italien und Kolonien (auch Italienisch-Libyen). Das wäre zumindest meine Erklärung.
Beste Grüße
Leger_de
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Nordafrika / Re: Rommel Gedenkblatt
« Letzter Beitrag von Manfred am 24. August 2021, 21:52:16 »
Hier noch als Ergänzung zum weiter oben erwähnten Gedenkblatt mit dem Stempel Army Signals auf den italienischen Ostafrika-Marken.

Grüsse
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Nordafrika / Südtiroler in Tunesien beim Gebirgs-Jäger-Regiment 756
« Letzter Beitrag von Manfred am 24. August 2021, 21:11:24 »
Feldpostbrief eines Südtirolers beim DAK vom 5. April 1943, geschrieben am 4. April 1943, Feldpostnummer 48734A, Stabskompanie Gebirgs-Jäger-Regiment 756, 334. Infanterie-Division, gesendet nach Innsbruck.

Das Gebirgs-Jäger-Regiment 756 unterstand nach der Aufstellung der 334. Infanterie-Division, welche der 5. Panzer-Armee unterstellt war.

Zur Aufstellungsphase des Regiments auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr siehe auch hier:
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Sofort nach ihrer Bildung wurde die 334. Infanterie-Division nach Tunesien verlegt und dort der 5. Panzerarmee zugeteilt. Dort wurde sie nach ihrer Ankunft in den Tunesienfeldzug einbezogen, da die Alliierten auf Tunis und die Nachschubhäfen der Achsenmächte vorrückten und den Achsenmächten bereits im Winter 1942/43 die Einkesselung drohte. Zusammen mit der 10. Panzer-Division und der Division „von Manteuffel“ verteidigte sie im Rahmen des „Unternehmen Eilbote“ im Januar 1943 erfolgreich Tunis und das nördliche Tunesien beim „Run for Tunis“. Zwischen Februar und März blieb die Division ("Kampfgruppe Krause") im nördlichen tunesischen Bergland und erlitt hier schwere Verluste, sie war an der Erstürmung von Djebel Manson beteiligt. Sie wurde mit den „Phalange africaine“ Freiwilligenverbände des Vichy-Regimes, welche ihr zugeteilt worden waren, von der restlichen Armee getrennt, eingekesselt und ergab sich am 8. Mai 1943 wenige Tage vor dem Fall von Tunis den Truppen der Alliierten im Raum Beja (Medjez el Bab) im Brückenkopf von Bizerta.

Karl Friedlein schrieb in seinem Artikel „Fremde Legionen - Südtirol“ in Rundbrief 74, Deutsche Feldpost 1939-1945, dass gemäss Roland Kaltenegger („Die deutsche Gebirgstruppe 1935-1945“) das Gebirgs-Jäger-Regiment 756 zu einem Viertel aus Südtirolern bestand. Friedlein selbst hält diese Zahl allerdings für „sehr hoch gegriffen“.

Grüsse
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Hallo!
Hier der Ausschnitt mit Absender und Empfängerangaben eines Feldpost-Paketes/Päckchens an die
Fp. Nr.: 37823 v. (29.)6.42 = 9. Battr. Art. Rgt. 155 / U.: 21. Pz. Div. / DAK in Lybien.

FPA-K-Nr.: 615 = FPA 200 der 21. Pz. Div., ca. 97 km östl. Nofilia / Lybien.
(Die K-Nr.: 615 wird für das FPA 735 geführt, das am 15.8.41 in Lybien zum Feldpostamt 200 umbenannt wurde.)

Zurück Vermerk: gefallen f. Großdeutschland

Dabei der in dem Paket eingelegte Brief an den Soldaten bei der Fp. Nr.: 37923 v. 29.6.42 (Weinheim).

HW33175
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Danke für's zeigen Werner!
Dazu auch schön das solche beeindruckende Themen wieder hervor geholt werden.

Gruß Martin.
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Hallo,
Hier noch eine Feldpostkarte der Stabs-Kp. Sonderverband 288
Der Briefstempel trägt die Nummer 39992=Kleine Kraftwagen Kolonne Sonderverband 288
Gruß Werner
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Nordafrika / Re: Brigade Ramcke
« Letzter Beitrag von daflocki007 am 22. November 2020, 10:40:54 »
Vielen Dank für die Ergänzung, da scheint der gesamte Nachlass in Sammlerhand gelangt zu sein. Leider wurde dann wohl einiges zerpflügt.
Aber schon interessant, dass der Arzt 1947 noch immer der selben Dame schreibt (inzwischen wohl in den Westen gezogen) und das deutlich vertrauter. 1943 schrieb er noch dem 2sehr verehrten Fräulein ". Würde mich doch interessieren ob aus beiden noch etwas geworden ist.

daflocki007
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Nordafrika / Re:Nachlass mit Palmenstempel
« Letzter Beitrag von Claus Petry am 21. November 2020, 17:07:45 »
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...In der Expertise steht auch der Stempel sei die Form 20.
Keine Angaben zu dieser Form im
Heft 49/Kesselstett/Die Tunispäckenmarken un die Palmenstempel

Hallo Feldpostmeister_at,

Form 14, 20 (und wohl auch 69) sind im Kesselstadt-Handbuch nicht abgebildet, da diese sich
inzwischen als Fälschungen herausgestellt haben.

Das weiter oben gezeigte Attest von Volz ist echt.

Beste Grüße aus Norderstedt!

Claus Petry
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