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Bodo35

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Feldpost Faltbrief 19.1.45 von 33542: 3. Kp Panzerjäger Abteilung 15 der 15. lettischen SS Freiwilligen Division an L52362 (Fallschirm Bäckerei Kompanie 4). Brief in lettischer Sprache. Front-Front, von SS an Fallschirmjäger.
2
Hier noch ein schönes Beispiel der 15. lettischen SS Division.
Absender Feldpostnummer 37849: SS Freiwilligen Grenadier Regiment 33 der 15. Lettischen SS Division.
Brief auf lettisch. An einem Letten in der SS Unterführerschule Arnhem. Mit Durchlaufzensur As.

3
SS-Feldpostbrief eines lettischen Freiwilligen (Gefreiter) bei der 2. Kompanie des 271. lettischen Polizei-Bataillons (Schutzmannschaftsbataillon), zweisprachiger lettisch-deutscher Briefstempel, Tarnstempel aus Sluzk/Weissrussland vom 11. September 1943, gesendet nach Valmiera/Lettland (deutsch: Wolmar).

Der Inhalt des zweisprachigen Briefstempels lautet:
2. Kompanie/Dienststempel/Schutzmannschaftsbataillon Nr. 271
2. rota/Dienesta zīmogs/Aizsardzības bataljons Nr. 271

Offener Absender:
Lett. F. Btl. 271 2. Komp.
Sluzk/Ostland/Leitort Eydtkau

Eydtkau (litauisch: Eitkūnai) ist heute ein Ort in der Oblast Kaliningrad an der Grenze zu Litauen.

Aus dem Text von Fario:
„Am 1.Aug.1942 wurden die 1.Kpn.und die 2.Kpn. des Schutzmannschaft Bataillon 266 E (lettisch) nach Minsk versetzt, mit dem Befehl die Deutsche Armee in ihren Kämpfen gegen die Partisanen in dieser Region zu unterstützen. Am 15.Jan.1943 wurden die 1.und 2. Kpn des Schutzmannschaft Bataillon 266 E aufgefrischt mit Personal aus dem neu aufgestellten Lettischen Polizei Btl. W/279. Die beiden Kompanien wurde als Schutzmannschaft Bataillon 271 (lettisch) (Valmiera) benannt. Im Juni 1943 war das Lettische Polizei Front Bataillon 271 Valmiera in Russland bei der Heeresgr.-Mitte eingesetzt. Im Mai 1943 zur Partisanenbekämpfung bei Minsk im Einsatz.
Am 14. Juli 1944 kehrte das Btl  nach Bolderaja zurück.“

Sluzk liegt etwa 100 km südlich von Minsk.

Grüsse
4
B. Feldpostverkehr der lettischen Einheiten / Re: 15. Lettische SS-Freiwilligen-Division
« Letzter Beitrag von topstar229 am 12. Dezember 2020, 21:55:33 »
Etwas neues für meine eigene Sammlung:

Feldpost mit Inhalt von 37849: SS Freiwilligen Regiment 2 SS-Freiwilligen Division Lettland von 2.12.43 nach Unterführerschule in Arnheim (Niederlande). Von Lette an Lette. Front-Front.
5
Hallo Fario,

Habe ein Konvolut einer Stabshelferin bei der Ordnungspolizei in Riga bekommen.
In einem der Briefe befand sich der Zeitungsausschnitt über die lett.Polizei.

Im Anhang auch ein Feldpostbrief mit dem Durchlaufstempel AS nach Riga
Gruß Werner
6
B. Feldpostverkehr der lettischen Einheiten / Re: 15. Lettische SS-Freiwilligen-Division
« Letzter Beitrag von fp123 am 15. Januar 2019, 22:11:25 »
Hallo Fario!

Danke für deine Arbeit. Besonders gut
gefällt mir die EM. Die ist bei uns nicht
zu finden.

mfg
Hans
7
B. Feldpostverkehr der lettischen Einheiten / 15. Lettische SS-Freiwilligen-Division
« Letzter Beitrag von Fario am 15. Januar 2019, 19:06:48 »
Hallo!

Hier eine Fp.Karte F-H von einem Letten bei der 15.lett. SS-Div.

Fpnr. 38935 = SS-Pio. Btl. 15.

Desweitern ein Bericht über die 15. Lettische SS-Freiwilligen-Division.

Gruß Fario
8
Hallo Fario,
besten Dank für die umfassende Erklärung!
Einen frohen 3. Advent wünscht
Leger_de
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Hallo Leger!

Hier vieleicht die Lösung?

Im April 1944 wurde 15. Lettische SS-Freiwilligen-Grenadier-Division nach Newel verlegt.
Im Juni 1944 wurde die 15. Lettische SS-Freiwilligen-Grenadier-Division in 15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lett. Nr. 1) umbenannt.

Am 22. Juni 1944 wurde die Division in ihrem Frontabschnitt bei Newel von der russischen Sommeroffensive getroffen. Als Mitte Juli 1944 der Großangriff der Roten Armee gegen den rechten Flügel der 16. Armee begann und bei Nowosokolniki die deutsche Front durchbrochen wurde, wurde die Division vernichtet. Die Divisionsreste wurden in die 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (Lett. Nr. 2) eingegliedert.

Im August 1944 wurden die Reste der Waffen-Grenadier-Division der SS (lett. Nr. 1)  in Westpreußen wieder versammelt. Ausnahme blieb das Artillerie-Regiment der Division, das in Rußland im Einsatz blieb. Die Wiederaufstellung der Waffen-Grenadier-Division der SS (lett. Nr. 1 erfolgte mit Befehl vom 9. August 1944 auf dem Truppenübungsplatz der SS in Westpreußen bei Zempelburg. Im September 1944 erhält das lett. SS-Gren.Ers.Btl.15  und die 5 Bataillone des Lett.Rekruten Depot Feldpostnummern.

Im Dezember 1944 wird die schwere lett. Pz.Jäger Kpn. gelöscht und die 5 Bataillone des Lett. Rekruten Depot werden verwendet um 3 lett. Bau-Bataillone für die 15.Waffen-Grenadier-Division-der SS(lett.Nr 1) aufzustellen.
Noch vor Vollendung der Aufstellung wurde die Division im Februar 1945 der 2. Armee in Westpreußen zugeführt. Anschließend verlegte die Division nach Ostpommern zur 3. Panzerarmee im Raum Schneidemühl. Hier wurde die Division zersprengt, einzelne Kampfgruppen kämpften sich bis an die Küste durch. Teile der Division wurden in der Folgezeit fremden Einheiten unterstellt. Ziel der lettischen Truppenführer war es, ihre Soldaten nicht in sowjetische Gefangenschaft geraten zu lassen. Entgegen höheren Befehlen setzten sich Truppenteile nach Westen ab. Im Mai 1945 ergab sich die Division bei Schwerin den alliierten Truppen. Das Füsilier-Bataillon der Division geriet im April 1945 in die Kämpfe um Berlin und wurde bei der Verteidigung des Regierungsviertels gegen die anrückende Rote Armee nahezu vollständig vernichtet.

Gruß Fario
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Habe hier noch einen kuriosen Beleg zur 15. Waffen Gren Div.:
Der Absender Waffen-Gren. Cildermanis war ursprünglich 1944 bei der FP-Nr 36426 = Waffen-Grenadier-Regiment 32 (15. SS-Division).
Bei dem vorliegenden Brief nach Libau (Kurland-Kessel) ist der Dienstgrad zwar noch mit W.Gren. angegeben und als "SS-Feldpost" gekennzeichnet. Jedoch mit der Feldpostnummer mit L30973 = Fliegerhorst-Kommandantur E 272/III (Luftgau III / 5.2.45 abgebaut) im Absender und in Stralsund beim 1. Schiffsstammregiment mit  einem Briefstempel versehen. Vermutlich wurde der Soldat der Fl.H.Kdtr. zugeteilt und befand sich nach dessen Auflösung im Rückzug gen Westen.
Andere Meinungen dazu sind wie immer gern gesehen. Weitere Belege aus  diesem Nachlass befinden sich im Buch "Postverkehr Kurland (1944-1945)" von Wilhelm van Loo.
Beste Grüße
Leger_de
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