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Wunderschöner Faltbrief datiert 11.3.45 und in Stralsund aufgegeben am 25.3.45 von 22492: Artillerie Regiment 11 in Kurland. Vermutlich per (Lazarett)Schiff befördert.
3
Hallo HW33175

Sehr interessant. Danke, dass Du immer wieder spannende Belege zeigst.

Grüsse
4
Hallo!
Hier ein Fp.-Faltbrief v. 13.12.44 "d" von der Fp. Nr.: 30084E = 4. Kp. Gren. Rgt. 377 / U.: 225. Inf. Div. / Tomschki / 18. Armee /
Kurland-Kessel an die Fp. Nr.: 09869B = Stalag 337 / ab 11/43 bis 44 in Mantua / Italien.
Empfängerseite:
R3 - "Zurück! / Neue Anschrift / abwarten" // Fp. Nr.: 09896B gestrichen.
Rückseite:
Absender Fp. Nr. mit gleichem Stift unterstrichen und mit Pfeil versehen.

Inh.: Kurland, d. 11.12.44
.. Zum Weihnachtsfest möchte ich Dir auch die herzl. Segenswünsche senden.
....
Unser Kampfraum ist nun in dem letzten halben Jahr auch ziemlich beengt geworden, so daß der Weg zur Heimat nun schon mit etwas Hinterdnissen verbunden. -
Aber wollen hoffen, daß nun demnächst durch die neuen Waffen bald die große Wendung kommt, daß wir von hier aus gleich noch mal wieder vorwärts stürmen können; und das siegreiche Ende unser sein wird. ....

Es dürfte sich hiermit um einen Fp. Faltbrief aus dem Kurland-Kessel handeln, der zu einer Fp. Nummer in Italien ging und von dort aus mit einem Zurück Vermerk versehen an die Fp. Nr. im Kurland-Kessel zurück geschickt wurde.

HW33175
5
Hallo,
Der Luftfeldpostbrief hat nichts mit dem Kessel zu tun,aber auf dem Brief befindet sich ein rotes großes Z.
Denkbar das es noch mehr Buchstaben als das V gegeben hat.
Brief ging an die Feldpostnummer 26832B=Stab u.1.-5.Kp.Landesschützen Btl.563.
Ab 19.3.41 bei der Deutschen Heeres-Mission in Rumänien eingesetzt.
Das Feldpostamt 365(neu)hatte die Kennummer zw-906.Ab 7.3.41 zum APM der deutschen Heeres-Mission in Rumänien versetzt.Bis Okt.44 in Rumänien.
Grüße Werner
6
Danke für Euer Wissen

Grüsse
Manfred
7
hier ein paar beispiele mit den lupos...
gruss frank
8
nun ich will mal versuchen:
die einheit wurde am 29.5 44 aufgelöst. post dahin wurde nicht mehr vom stab der einheit bearbeitet, da die feldpostsammelstellen (in dem fall danzig) schon längst von der auflösung wussten. somit war der brief nicht im kessel.
dieses v ist von der farbe her der gleiche stift wie bei der durchgestrichenen feldpostnummer. somit nur ein "Haken" als bestätigung. der brief müsste eigentlich noch irgendwas handschriftliches aufweisen, eher "versetzt, neue anschrift abwarten"
dieses fehlt jedoch.
 gruss frank
9
Ich bin nicht der Fachmann für Luftfeldpostdienst jedoch möchte ich versuchen meinen Gedankengang zu diesem Beleg etwas näher zu beleuchten.
Der Brief wurde in Berlin SW 79 mit zwei Luftpostmarken aufgegeben. Die Forderung des Absenders war, den Beleg über die Luftfeldpost zu befördern (Aufschrift "Luftfeldpost") Der Absender hatte auch alle Merkmale für eine Luftfeldpostbeförderung richtig angebracht Rotes Kreuz und die bereits erwähnte Aufschrift diese zusätzlich noch rot Unterstrichten. Demnach ging der Absender davon aus, dass der Soldat unter der Feldpostnummer über den Luftfeldpostdienst noch zu erreichen ist. Da der Luftfeldpostdienst Osten jedoch bereits am 24.07.1944 eingestellt wurde, bestand demnach keine Möglichkeit mehr den Brief über diesen Postdienst zu befördern! Somit kommen drei Möglichkeiten in Betracht. 1. Der Brief wurde über die Luftfeldpostsammelstelle (wenn nicht dort schon erkannt wurde, dass es sich um eine Aufgelösten Einheit handelt) an die Luftpostumschlagstelle befördert und fand spätestens dort sein Beförderungsende, da dieser Stelle immer aktuell die Feldpostnummern der Feldpostämter mitgeteilt wurden, welche tatsächlich versorgt wurden. Alle andere Post war zu dieser Zeit nicht mehr Leitbar, da nicht an ein Feldpostamt leitbar. Diese Theorie ist aber nur solange haltbar, wie die Möglichkeit bestand. Daher wäre jetzt Frank gefragt, wie lange diese Luftpostumschlagstellen überhaupt bestanden haben. Da es aber noch den Luftfeldpöstdienst Nordskandinavien gab, gehe ich davon aus, dass er noch bestanden hat.
2. Der Brief wurde über die normale Post weiterbefördert und fand spätestens bei der Feldpostleitstelle sein Ende, da dort ebenfalls die aktuellen/aktualisieren Listen vorlagen, welche Feldpostämter mit welchen Feldpostnummern versorgt wurden. Da hier aber kein Vermerk zu finden ist, wie name301 richtig angemerkt hatte, fällt diese Möglichkeit meiner Meinung nach weg.
3. Der Brief wurde ein Jahr vorher befördert (Stempelfalscheinstellung)und der Soldat hat den Brief trotz Streichung erhalten, da auf dem Brief die Feldpostnummer ja zweimal notiert wurde. Dann macht aber das V in diesem Zusammenhang keinen Sinn.

Soweit meine Theorien zu diesem Beleg. Bin aber gern für andere Möglichkeiten offen. :D

Gruß
Bodo35

 
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Ich finde alle Eure Anmerkungen recht überzeugend und bin mir deshalb auch weiterhin unsicher, ob es sich um einen Kesselbeleg handelt.

Auffallend wäre noch, dass der Brief ja erst am 28. Dezember 1944 in Berlin abgefertigt wurde. Über 3 Monate nach der Auflösung der III. Abteilung des Regiments hätte der Absender als Familienangehörige(r) ja eigentlich von der Auflösung wissen können/müssen. Der Briefverkehr hat doch sicher häufiger stattgefunden.

Grüsse



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