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1
Brief vom 20. April 1943, Durch Deutsche Feldpost, gesendet nach Berlin über LGPA Berlin. Absender ist ein Diplom Ingenieur bei der Firma Habermann & Guckes in Trondheim/Norwegen.

Per Feldpost beförderte Post von zivilen Stellen in Norwegen ist eher selten. Normalerweise wurde die Post durch die Deutsche Dienstpost versendet.

Grüsse
2
Brief vom 13. November 1942, Durch Deutsche Feldpost, gesendet nach Frankfurt/Main. Absender Zentral-Handelsgesellschaft Ost für landwirtschaftlichen Absatz und Bedarf m.b.H., Geschäftsstelle Krim, Briefstempel, abgefertigt über Feldpostamt 442.

Das Feldpostamt 442 befand sich in Simferopol/Krim (Generalkommando XXXXII. Armeekorps).

Die Zentralhandelsgesellschaft Ost für landwirtschaftlichen Absatz und Bedarf m.b.H. (ZHO; auch: ZO) war eine deutsche Monopolgesellschaft für den landwirtschaftlichen Einkauf und Absatz in den von deutschen Truppen besetzten Gebieten der Sowjetunion.

Geschäftszweck war die geschäftliche und technische Durchführung der Ernährungswirtschaft in den von Deutschland besetzten Gebieten der Sowjetunion. Neben der zentralen Erfassung, Lagerung und dem Transport der landwirtschaftlichen Produkte gehörte die Betreuung der be- und verarbeitenden ernährungswirtschaftlichen Betriebe zu ihrem Aufgabenbereich. Des Weiteren verantwortete sie die Versorgung der Landwirtschaft mit Produktionsmitteln und Bedarfsgütern. Die politische Lenkung der Ernährungswirtschaft lag für den Zivilbereich beim Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete bzw. seinen nachgeordneten Dienststellen und für den unter Militärverwaltung stehenden Teil beim Wirtschaftsstab Ost bzw. den Wirtschaftsinspektionen und -kommandos. Von hier erfolgten die wirtschaftspolitischen Anweisungen hinsichtlich der Ablieferungsmengen und ihrer Verwendung sowie der Führung der Treuhandbetriebe. (Wikipedia)

Grüsse
3
Brief aus Belgrad vom 22. September 1942, Durch Deutsche Feldpost über LGPA Wien, gesendet nach Berlin. Absender in Belgrad bei der Auslandsorganisation der NSDAP, Ortsgruppe Belgrad, Briefstempel. Empfänger ist das Personalamtes der AO.

Grüsse
4
Brief aus Athen vom 21. September 1944, Durch Deutsche Feldpost über LGPA Wien, gesendet nach Wildemann/Harz. Absender beim Sonderbevollmächtigten des Auswärtigen Amts für den Südosten, Dienststelle Athen, Briefstempel.

Ab Oktober 1942 gab es die Dienststelle des „Sonderbevollmächtigten des Auswärtigen Amts für den Südosten“. Sie war zuständig für die Ordnung der griechischen Wirtschaft und aufgrund einer „Anordnung des Führers“ vom 29. Oktober 1943 auch für die Sammlung der antikommunistischen Kräfte im Südosten. Der Dienststelle stand Dr. Hermann Neubacher vor. Neubacher stand im Rang eines Ministers. Früher war er Oberbürgermeister von Wien.

Die Heeresgruppe E begann mit der Rückführung ihrer Verbände von den zahlreichen griechischen Inseln im August 1944 und ab dem 6. September wurde auch mit der Räumung der Peloponnes begonnen.

Grüsse
5
Karte aus Agram (Zagreb) vom 8. September 1943, Durch Deutsche Feldpost über LGPA Wien, gesendet nach Wien. Absender in Zagreb bei der Deutschen Zeitung in Kroatien.

Grüsse
6
Brief aus Athen vom 6. April 1944, Durch Deutsche Feldpost über LGPA Wien, gesendet nach Rehbrücke/Potsdam. Absender in Athen bei den Deutschen Nachrichten in Griechenland.

Die Deutschen Nachrichten in Griechenland waren von 1941 bis 1944 während der Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg eine Tageszeitung mit Redaktionssitz in Athen. Die Erstausgabe erschien am 29. April, einige Tage nach der Kapitulation des Landes. Der Großteil der Auflage ging an Soldaten und das Besatzungspersonal.

Die Zeitung wurde durch den zum Konglomerat des Franz-Eher-Verlags gehörenden Europa-Verlag herausgegeben. In diesem sicherte sich Max Amann, einer der frühesten Vertrauten Adolf Hitlers, die Kontrolle über die deutschen Auslands- und Besatzungszeitungen. Vorangegangen waren bereits andere Gründungen wie die Deutsche Zeitung in Norwegen, Deutsche Zeitung in den Niederlanden und die Pariser Zeitung.

Die zunehmenden Gebietsverluste im späteren Kriegsverlauf führten dazu, dass die Besatzungszeitungen nach und nach eingestellt wurden, so auch die Deutschen Nachrichten im Jahr 1944. (Wikipedia)

Grüsse
7
Ich denke durch deutsche Feldpost. Und dann bei einer Wehrmachteinheit abgegeben. Handschrift scheint mir auch nicht weiblich und gar nicht russischer / ukrainischer Abstimmung wie die Name vermuten lässt. Vielleicht wurde es sogar von jemandem bei der Einheit geschrieben?
8
Hallo,
heute mal was ungewöhnliches:

Deutsche Dienstpost Ukraine ODER Gebührenpflichtiger Postverkehr "Durch Deutsche Feldpost"?

Brief vom 11.11.1943 aus einen Ort bei Kirowograd

Briefstempel nicht lesbar - Fp.Nr. 21XXX

Wahrscheinlich wurde immer die Dienstpost genutzt aber das entsprechende Amt war bereits abgezogen aufgrund der Nähe zur Front
Vermutlich wurde der Vermerk „Durch Deutsche Feldpost“ einfach vergessen

Interessant finde ich die Namen auf dem Beleg > eine Frau schreibt ihrem Mann? Was meint ihr?

LG
9
Gebührenpflichtiger Postverkehr "Durch Deutsche Feldpost" / Durch Deutsche Feldpost
« Letzter Beitrag von hw33175 am 16. April 2015, 20:58:57 »
Hallo!
Hier ein frankierter Brief v. 17.6.43 „f“ - Durch Deutsche Feldpost.
Absender ist der F. Offz. W. K. IS „Boltenhof“ über Lgpa-Berlin.

Im Inhalt schreibt er über Kälte im Juni. Der Frachter dürfte sich zu dem Zeitpunkt im Bereich Skandinavien befinden.

Über das Schiff konnte ich folgende herausfinden:

Quelle:
wlb-stuttgart.de/seekrieg/39-08
Ab 6.9. wird aus den Kreuzern der 7. und 12. Kreuzergeschwader, Diomede, Dragon, Calypso, Caledon bzw. Effingham, Emerald, Cardiff und Dunedin die »Northern Patrol« (VAdm. Max Horton) gebildet. 2 Kreuzer sollen ständig zwischen Shetlands und Faröern, 3 zwischen Faröern und Island operieren. Bis zum 28.9. werden 108 Handelsschiffe angehalten, davon 28 nach Kirkwall zur Untersuchung beordert.
Die deutschen Frachter Bahia Castillo (8579 BRT), Cläre Hugo Stinnes I (5295 BRT), Leuna (5856 BRT), Welheim (5455 BRT), Frida Horn (3184 BRT), Heinz Horn (3994 BRT), Kyphissia (2964 BRT), Juno (2038 BRT), Boltenhof (3307 BRT), August Leonhardt (2593 BRT), Luise Leonhardt (4831 BRT), Elisabeth Bornhofen (2289 BRT), Helene (2160 BRT), Constantia (1777 BRT) und Ulm (3071 BRT) kommen nördlich, die Frachter Python (3664 BRT) und Telde (2969 BRT) südlich von Island durch die Bewacherlinien hindurch.

Quelle:
wlb-stuttgart.de/seekrieg/41-05
8.– 16.5.1941 Nordsee
Brit. Flugzeuge versenken am 8.5. an der norwegischen Küste bei Feiestein UJ 173/ Mob-Fd 32. Bei dem Angriff wird UJ 179/ Carl Kämpf schwer beschädigt aufgesetzt, später aber geborgen und als UJ 1709 wieder in Dienst gestellt. Am 15.5. versenken brit. Torpedoflugzeuge in der Deutschen Bucht nördlich von Norderney den schwedischen Erzfrachter Ossian (1796 BRT) und beschädigen den deutschen Frachter Boltenhof (3307 BRT).

Quelle:
Historisches Marine Archiv  1941
Aug. 05.: BAHIA und BOLTENHOF im Geleit NS 09 und NS 21 um 14:00 Uhr von Süden kommend in Bergen ein.
Aug. 07.: BAHIA und BOLTENHOF im Geleit V 5101/TORNADO um 14:40 Uhr nach Norden aus.

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Beitrag über Blockadebrecher
Boltenhof 3307 BRT erreicht deutschen Hafen von 1939 (?) durch die Dänemarkstraße

Boltenhof, 3307 BRT - Bj.1911
gehört August Bolten Wm. Millers Nachfl., Hamburg
(rettete 3150 Menschen in 1944-1945).
31.12.1944  in einer Rettungsaktion in Rostock bombardiert und von der britischen Luftwaffe versenkt.
Besetzt und von den Russen repariert, neuen Namen KUCHARENKO (Kushnarenko).
1947 nach Polen, der neue Name KALISZ.
1955 Panama, umbenannt CAROLYN.
1958 verschrottet in Odense.
 
HW33175


10
Hier ein Brief der Firma Damco in Antwerpen über die Deutsche Feldpost Belgien gelaufen.
Rückseite schöner Absenderstempel.
Gruß Werner
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