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1
UdSSR / Re: Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von Bodo35 am 09. April 2023, 09:54:14 »
Kannst du die mal unter schwarzlicht legen. Sollten dabei dunkel bleiben und nicht reflektieren. Kannst ja mal was neuzeitliches danebenlegen als Vergleich. Sollten die Original sein ist es ein toller Fund. Ich hatte mal im Forum einen Brief vorgestellt wo ein Mützenabzeichen der italienischen Alpini eingelegt war.

Gruß
Bodo35
2
UdSSR / Re: Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von name301 am 08. April 2023, 16:04:42 »
Ich habe bei Weitze Auktionen mal nachgeesehen. Bieten sowas dort an. Sehen genauso aus. Auch auf der Rückseite. Sind wohl gewebt. Gibt es auch gedruckt.
Jemanden, der sich damit wirklich auskennt, kenn ich leider nicht.
Beste Grüsse
name301
3
UdSSR / Re: Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von topstar229 am 08. April 2023, 15:43:49 »
Die aus Bergkaukasien kenne ich bisher nur auf gelben Stoff. Ich wurde mal ein Militariakenner anschreiben. Sollten fiese Echt sein dann liegen da einige hunderte Euros vor.
4
UdSSR / Re: Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von name301 am 08. April 2023, 15:26:17 »
Nein, bisher noch nicht.
5
UdSSR / Re: Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von topstar229 am 08. April 2023, 13:49:39 »
interessant. gibt es in den briefen verweisung nach diesen abzeichen?
6
UdSSR / Ärmelabzeichen der Ostlegionen was man alles so in der Feldpost findet
« Letzter Beitrag von name301 am 07. April 2023, 19:01:48 »
Hallo zusammen,

habe nochmal ein altes Konvolut von Feldpost genauer angesehen.
Der Soldat und seine Freundin haben viel hin und hergeschrieben, und die Umschläge sind sehr voll.
Propagandakompanie 670, 649 und 619 und Propagandazug der Armeegruppe Felber in Avignon, ausserdem AOK 7, also alles aus Frankreich 41-44

In einem Umschlag habe ich verschiedene Ärmelabzeichen von Ostlegionen gefunden.
Sehen aus wie neu, werden aber wohl Originale sein.

Hier die Bilder:
1) Armenien
2)Aserbaidschan
3)Georgien
4)Bergkaukasien
5)Turkistan

Sehr farbfrisch

Beste Grüße
name301
7
UdSSR / Re: FP russ. Dolmetscher mit dt. Soldaten
« Letzter Beitrag von leger_de am 27. Januar 2019, 23:51:23 »
Hallo Arkul,
allerbesten Dank füer Deine Mühe!
Beste Grüße
Leger_de
8
UdSSR / Re: FP russ. Dolmetscher mit dt. Soldaten
« Letzter Beitrag von Arkul am 26. Januar 2019, 18:25:32 »
Hier nun die russiche und deutsche Übersetzung des Briefes. Sie war deshalb so schwierig, weil der Brief mit der Handschrift einer älteren Person in ukrainisch geschrieben wurde.
Aus dem Inhalt geht nun hervor, dass Halina (Absenderin) die Schwester der angesprochenen Njurotschka ist.

                     
Добрый день, Нюрочка.                     19.7.44
Наконец дождались от тебя письма, а прочтя его мы с мамой очень обеспокоились.
Напиши куда именно ты ранена. Я много писать не буду поскольку не уверен(а) что ты его (письмо) получишь. Я уже написал(а) тебе 4 письма а ты ни одного не получила.
Когда все у вас будет так как и раньше начну писать подробно, что, как и почему.
Новостей много. Желаю тебе всего хорошего, чтобы ты скорее вернулась к прежнему состоянию.
Жду ответа с нетерпением.
До всидания. Целуем крепко.
Кто погиб, кто живой?

Guten Tag, Njurotschka,                     19.7.44
endlich erhielten wir einen Brief von dir, Mama und ich sind nach dem Lesen sehr besorgt.
Schreib, wo genau du verwundet bist. Ich werde nicht viel schreiben, da ich nicht weiß, ob du den Brief erhältst.
Ich habe dir schon 4 Briefe geschrieben, aber du hast keinen erhalten.
Wenn bei euch alles wieder so ist wie früher, schreibe ich dir ausführlich was, wie und warum.
Es gibt viele Neuigkeiten. Ich wünsche dir alles Gute, dass du bald in den vorigen Zustand kommst.
Ich warte ungeduldig auf deine Antwort .
Auf Wiedersehen. Wir küssen dich kräftig.
Wer kam um, wer lebt?

MfG  Arkul                        
9
UdSSR / Re: FP russ. Dolmetscher mit dt. Soldaten
« Letzter Beitrag von Arkul am 10. Januar 2019, 20:39:57 »
Hallo Leger_de,  so einfach ist die Antwort nicht!

Dieser Brief ist mein erster "Feldpost-Krimi", dem ich meine Vermutungen beifügen möchte. Er ist nicht in russisch, sondern in ukrainischer Sprache verfasst.

Es ist bemerkenswert, dass die Beschriftung des Kuverts im sauberen Deutsch erfolgte, was daraus schließen lässt, dass dies eindeutig eine Deutsche um die 50 Jahre war (leite ich aus dem Schriftgrad ab) , die auch Buchstaben der Sütterlin-Schrift verwendet hat.
Ich vermute, dass es die Frau vom Feldpostinspektor Oskar Kuhnlein ist. Denn sie kannte und vertraute dem Feldpostinspektor, sonst hätte sie nicht das fremde Schreiben, das nicht in Russisch, sondern in ukrainischer Schrift geschrieben wurde, beigelegt.
Weil die Adressierung in so tadellosem Deutsch ist, dürfte der Brief bei der Weiterleitung keinen Argwohn erregt haben, auch wenn ein russischer Name (Halina Dobrowolska) als Absender aufgebracht war.

Ferner ist festzustellen, dass die im Brief angesprochene "Njurotschka" (russ. Mädchenname) nicht der Adressat des Fp-Briefes ist. Der Feldpostinspektor war bestimmt nicht der ukrainischen Sprache mächtig, die Absenderangabe sollte wohl eher auf den Empfänger hinweisen.
Ich vermute, dass der Feldpostinspektor nur Übermittler des Briefes sein sollte, ohne ihn öffnen zu müssen. Vielleicht war er bei einer Russin/Ukrainerin einquartiert, die den Brief bekommen sollte? Eine verwandschaftliche oder befreundete Beziehung zwischen Halina ( ist die Ältere der beiden Frauen ) und der Empfängerin Njurotschka (die Jüngere) des Briefinhaltes wäre zu vermuten.

Die Ostarbeiterin aus dem Gemeinschaftslager in Liezen  könnte im Haushalt der Frau des Feldpostinspektors als Haushaltshilfe gearbeitet haben, denn es musste auch hier eine vertrauensvolle Beziehung zur Person bestehen, die das Kuvert beschriftet und aufgegeben hat.
Da der Feldpostinspektor mit einem aktiven Wehrmachtbeamten im militärischen Rang eines Oberleutnants zu vergleichen ist, wäre die vermutete  "Heimatkonstellation" seiner Familie möglich.

Aus der "professionellen" Öffnung des Briefkuverts schließe ich, dass der Feldpostinspektor ihn selbst öffnete und den Inhalt darin beließ, weil zu dieser Zeit das Feldpostamt sich schon im Rückzug befand und der eigentliche Empfänger nicht mehr erreichbar war. Das erklärt auch, warum der Brief mit Inhalt den Krieg überlebte.
Nach "Tessin" wurde die 57. Infant.- Division im Raum Mogilew im Juni 1944 aufgerieben und durch Verfügung vom 3. August 1944 aufgelöst. Durch Befehl vom 14. September 1944 wurde das Fp. Amt 157 aufgelöst.

Für die Übersetzung des Briefes muss ich einen Spezialisten konsultieren; diese wird noch nachgereicht.

MfG  Arkul
10
UdSSR / Re: FP russ. Dolmetscher mit dt. Soldaten
« Letzter Beitrag von leger_de am 14. Dezember 2018, 23:31:40 »
Hallo,
habe mal wieder einen ähnlich gelagerten Beleg erworben:
FP 20.7.44 an einen deutschen Feldpostinspektor bei FP-Nr 09515 = Feldpostamt 157 / K-Nr 982 = FPA 157 (Raum Mogilev)
geschrieben von einer (vermutlich russischen) Ost-Arbeiterin Malina Dobrowolska aus einem Gemeinschaftslager in Liezen (Steiermark)
Der Brief ist in russischer Sprache verfasst. Der FP-Inspektor war also wohl der russischen Sprache mächtig.
Da der Brief aus Deutschland an die Front versendet wurde, ohne Zensur. Interessant finde ich dabei schon, wie viele offenbar unproblematische Kontakte es zwischen Russen und deutschen Soldaten gab. Ich bin immer davon ausgegangen, dass diese systematisch unterbunden wurden.
Beste Grüße
Leger_de
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