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Seiten: [1] 2
1
Hallo!
Hier ein Luftfeldpostbrief v. 5.6.43 mit Einzelfrankatur und dem Bahnpoststempel: Köln-Giessen an die
Fp. Nr.: 01652 A = Stab I Inf. Rgt. 279 / U.: 95. Inf-Div. / XXXIX.A.K. / 4. Armee / Jelnja.

Dieser Brief müßte eigentlich zwei Marken tragen, da ab 1.6.43 die 2. Periode galt.
Man hat aber wohl darüber, wegen der zeitlichen Nähe, hinweggesehen und ihn transportiert.

HW33175
2
Briefe Einzelfrankatur der Luftfeldpostmarke / Lupo Fp.- Brief Front-Front
« Letzter Beitrag von Moschus am 19. Mai 2016, 21:25:03 »
Hier ein Lupo Fp.-Brief EFr. vom 14.8.42 mit Fp.Norm-Stpl.
Abs. Fp.Nr. 13296 = 2.Fahrkol.Geb.Div.Kol. 95 Leningrad (5.Geb.-Div.),

an Fp.Nr. 09079/D = Stab III. 11.-15.Kp.Geb.Jäg.-Rgt. 137 der 2.Geb.-Div. Lappland.

Hervorgegangen ist die Einheit aus dem Kärntner Alpen Jäger-Btl. 1 und dem österreichischen
Alpen Jäger-Btl. 3 des österr. Bundesheeres in Lienz.  (Geb.Jäg.-Rgt.137)

Der Brief ist mit zwei Leit-Nummern angegeben.
Leit-Nr. 838 (FPA 67) in Salmijärvi/Finnland, unten rechts die Kenn-Nr. 111 (FPA 228) Kemi/Finnland.

Des weiteren mit Rechteck Stempel -
Einheit nimmt zur Zeit nicht am Luftfeldpost- Dienst teil
c-Luftfeldpostsammelstelle 7/9  (Handbuch Deutsche Feldpost Seite 110, 8.5

Ein ziemlich voller Lupo-Beleg!

                                                          Grüße,  Moschus
 
3
Hallo!
Hier ein Luftfeldpostbrief mit Zusatz: Durch Deutsche Dienstpost Osten v. 9.9.42 der Fp. Nr.: 19515C = 2. Kp. IR 70 / U.: 111. ID / 1. Pz. Armee / Kaukasus / Inh.: Mosdok am Terek
an Rb. (Reichsbahn) Sekr. in Krakau Hbf. / Ostbahn Bauinspektion, Abholpostamt Krakau I

Brief Nr. 28                           den 5.9.1942
Lieber Vater!
Ich habe gerade einen kleinen Moment Zeit um wieder einen kleinen Frontgruß für Dich nach Krakau zu senden. Es gab vor einigen Tagen Luftpostmarken und die will ich jetzt einmal mit einem Brief an Deine Adresse senden, um festzustellen, wie lange die Beförderung zu Dir dauert. Im letzten Brief machte ich bereits die Andeutung, daß wir in kürzester Zeit wohl wieder am Feind sein würden und uns nur noch wenige km von der Front trennen täten. Seit 3 Tagen hat sich das nun schon bestätigt. Wir liegen wieder am Feind. Unsere Gegend ist sehr gebirgig. Der Russe sitzt auf den Bergen und verteidigt sich sehr hartnäckig. Auch kommen die russischen Flugzeuge u. greifen uns häufig an. Nur wenn unsere Jäger sich sehen lassen, dann verschwinden sie auf dem schnellsten Wege. Der Flugbetrieb geht ununterbrochen. Das Wetter ist momentan nass. Es regnet schon 3 Tage lang in einer Tour. Du kannst Dir ja denken, wie wir aussehen, wenn wir die ganzen Tage u. Nächte draußen liegen. Sonst geht es mir aber noch ausgezeichnet, was auch hoffentlich weiterhin der Fall bleiben möge. Nun habe ich noch die Bitte an Dich zu richten zwecks Schreibpapier u. Umschläge. Ich bin so ziemlich wieder abgebrannt mit den Sachen. Vielleicht kannst du mir auch noch einen Bleistiftspitzer besorgen. Ach so, ich hätte bald ganz vergessen Dir mitzuteilen, daß ich (?) wieder (?) bin und meinen Melderposten eingenommen habe. Der Chef wollte mich gern wieder in der Kompanie haben. Wir befinden uns am Terek. Der Ort heißt Mosdok. Etwa 200 km vom Kaspischen Meer entfernt.
Nun genug für heute. Es grüßt Dich auf das herzlichste u. bei bester Gesundheit Dein Sohn Willi.

Geschrieben am 5.9.42
Abgestempelt am 9.9.42
Eingegangen am 24.9.42

HW33175

4
Briefe Einzelfrankatur der Luftfeldpostmarke / Lupo-Brief EFr. Heimat-Front
« Letzter Beitrag von Moschus am 17. Februar 2015, 17:46:34 »
Hier ein Lupo Fp.-Brief aus Luckenwalde vom 9.6.42, an Fp.Nr. 38027=
2.Kp.Inf.Div. Nachr.-Abtl. 257
Einsatz: Donez/Slawiansk  bei der 1.Pz.Armee

Auf der Rückseite des Briefs eine Verschluss-Vignette  (nehme mal an, es ist eine)
mit Zeilen-Stpl. Luckenwalde Postamt.

Auf der Marke: Kamerad der Arbeit  Du kämpfst mit uns  Erhalte Deine Arbeitskraft!

                                                                        Gruß,  Moschus
5
Ja Hans,
hier einmal in Verbindung mit der Luftwaffe!
Ist doch mal eine gute Kombination.

Danke für die Ansicht mit Beurteilung! :)

                                                       Grüße, Hans
6
Hallo Hans,

danke für deinen guten Bericht.  In meiner
Sammlung sind auch nur die "Hochalpinisten"
vorhanden.

mfg
Hans
7
Habe mich entschlossen dieses Thema der fliegenden Einheit hier ein zu stellen,
weil es gut zusammen passt.

Luftversorgung im Kaukasus:
Nah und Fern Aufkl.-Gruppen der 1(H) 21 und 4(F) 122 versorgen die Gebirgs-Truppen
im Kaukasus.
Hier ein kleiner Bericht der 4.Fern Aufkl.-Gruppe 122 und Aufkl.Staff. 1(H) 21 mit ihren
Einsätzen im Elbrus-Gebirge.   (leider ohne Fp.-Belege)

                                                                       MfG,  Moschus
8
Briefe Einzelfrankatur der Luftfeldpostmarke / Re: Lupo Fp.-Brief Feld-Eisb. Betr.-Abtl.15
« Letzter Beitrag von Tiger213 am 22. Februar 2014, 09:56:09 »
Hallo Hans,
dann freut es mich  :)
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dem Link ist zu entnehmen :
die Schlacht um den Pogostjeraum begann am 09.März 1942 und dauerte in voller Heftigkeit gute drei Wochen
Das Buch das in dem Link vorgestellt wird hab ich nicht.....glaub ich....
Im Kriegstagebuch des OKW steht :
12.März 1942
Bei H.Gr. Nord konnte Wolchow-Angriff immer noch nicht starten (kein Fliegerwetter).
Zunehmende Spannung bei Pogostje

Zitat
Dieser Raum, etwa umrissen durch die Ortsnamen Schala - Maluska - Schapki - Ljuban, sollte für den größeren Teil des Jahres 1942 das Kampfgebiet der 96.Inf.Div. werden, als Begriff für alle der "Pogostjekessel". Verursacht durch die fortgesetzten Aushilfsmaßnahmen, die die Armee bei dem Mangel an Reserven und ständig wechselnden gefährlichen Lagen treffen musste, ist die Division nicht geschlossen an diesem Frontabschnitt eingesetzt worden, sondern in etwa 30 einzelnen "Zügen" wie bei einem Schachspiel.
Viele Grüße
Sigi
9
Briefe Einzelfrankatur der Luftfeldpostmarke / Re: Lupo Fp.-Brief Feld-Eisb. Betr.-Abtl.15
« Letzter Beitrag von Moschus am 21. Februar 2014, 22:53:01 »
Hallo Sigi,
das muss Dir doch nicht leid tun, denn Du hast mir doch damit geholfen!
Mein Ausdruck ist halt etwas direkt, aber ehrlich gemeint.
Das mit dem Sumpf-Gebiet und schwer einnehmbarem Gelände
könnte schon stimmen.

                                                         Grüße, Hans
10
Briefe Einzelfrankatur der Luftfeldpostmarke / Re: Lupo Fp.-Brief Feld-Eisb. Betr.-Abtl.15
« Letzter Beitrag von Tiger213 am 21. Februar 2014, 13:38:02 »
Hallo Hans,
Zitat
genau das wollte ich mit etwas Arbeit ins Forum setzen
Tut mir leid,das wolle ich natürlich nicht!
Ich denke das der Begriff "Kessel" daher stammt,daß auf der einen Seite der Gegner war jedoch auf der anderen Seite tiefe Sumpfzonen (kein durchkommen)?!
Viele Grüße
Sigi
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