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1
B. Postverkehr der spanischen Einheiten / Re: Korrespondenz eines spanischen Hauptmanns
« Letzter Beitrag von Manfred am 08. September 2023, 21:42:22 »
Feldpostbrief (Correo Militar Aleman) desselben spanischen Hauptmanns, Feldpostnummer 12747, Stabskompanie Infanterie-Regiment 263, Feldpoststempel vom 18. Juli 1942, gesendet nach Madrid mit Ankunftsstempel vom 3. August 1942, Zensur ABP Berlin.
2
B. Postverkehr der spanischen Einheiten / Re: Korrespondenz eines spanischen Hauptmanns
« Letzter Beitrag von hw33175 am 08. September 2023, 21:35:49 »
Tolle Belege.
Gruß
 HW33175
3
B. Postverkehr der spanischen Einheiten / Korrespondenz eines spanischen Hauptmanns
« Letzter Beitrag von Manfred am 08. September 2023, 14:53:27 »
Hier drei Feldpostkarten, welche die Zugreise eines spanischen Freiwilligen (capitán/Hauptmann) durch Frankreich nach Spanien dokumentieren. Offenbar befand sich der Soldat auf der Heimreise (Urlaub?). Er gibt im Absender keine Feldpostnummer an, sondern „División Española Voluntarios“.

Zunächst eine Karte mit Feldpoststempel vom 20. Juni 1942, gesendet nach Madrid, mit deutscher Zensur und Leitstempel. Die Postkarte zeigt den Bahnhof von Tours/Frankreich.

Die zweite Karte wurde am 19. Juni 1942 in Angoulême geschrieben und trägt den Feldpoststempel vom 21. Juni 1942. Der Stempel UB Bb wurde unter anderem im Bereich der Stadt Angoulême im westlichen Frankreich verwendet. Die Karte zeigt die Kathedrale dieser Stadt. Der Briefstempel trägt die Feldpostnummer 37236, Bahnhofsoffizier 179, welcher später dem Transportkommandantur Toulouse unterstellt war.

Die dritte Karte, geschrieben am 20. Juni 1942 und mit Feldpoststempel vom 24. Juni 1942, zeigt eine Aufnahme von Hendaye. Die Stadt befindet sich in Frankreich an der Atlantikküste  in der Nähe der spanischen Grenze.

Der Soldat fuhr in der entgegengesetzten Richtung wie die spanischen Freiwilligen im Jahr zuvor. Damals führte die Strecke nach Deutschland über Hendaye, Bordeaux, Angoulême, Poitiers, Tours und anschliessend über das Elsass und den Rhein bei Strassburg.

Grüsse
4
Klasse!

Danke HW33175.

Gruß Martin.
5
Hallo hw33175

Toller Beleg. Selten und interessanter Brieftext.

Danke fürs Zeigen.

Grüsse
Manfred
6
Hallo!
Hier ein Luftfeldpostbrief F-H von der Fp. Nr.: L 26252 LGPA Posen v. 14.9.42 „b“ =
15. (span.) Staff. J. G. 51 (Mölders) / Rußland / 21.6.42 - 6.43 Orel /  Bf 109 E/F
(Escuadrilla Azul = spanische Fliegereinheit an der Ostfront,
hier 2. Blaues Geschwader)


Osten, 12.9.42
…Ich bin seit 1. März d. J. von Kaufbeuren (Allgäu) weg und vom R.L.M. als Dolmetscher nach Werneuchen bei Berlin versetzt, wo die freiwilligen Spanienkämpfer ausgebildet wurden. Am 12. Juni sind wir von Deutschland nach Rußland gefahren und sind auf dortigem Flugfeld positioniert, wo die spanischen Jagdflieger gegen den Feind stehen. ….
Ich befinde mich wohlauf, nur die vielen Entbehrungen welche Rußland mit sich bringt, haben mich mager gemacht. …
Dem Tode bin ich schon 2-mal entronnen und habe schon teuflische Momente verbracht. Möchte keinem in der Heimat das wünschen. Aber Glück muß man haben und zudem bin ich jede Minute gefaßt mit dem Leben abzuschließen. Jede Nacht fallen Bomben und bis spät in die Nacht hinein ist man in Unterständen jeden Moment gefaßt. Bei Tag aus 3000 und noch mehr Meter fallen diese. Im Tiefflug bei 20 Metern über das Flugfeld aus allen Rohren feuern brausen sie hinweg und die Bomben prasseln zu hunderten aus den Schächten. Diese 3 kg. Bomben haben eine verheerende Wirkung. Bei Nacht sind es große Brocken 250 kg diese machen Trichter, darin könnte man ein Familienhaus stellen.  ….

Quelle: Lexikon der Wehrmacht

Am 30. Juni 1942 wurde die 15. (span.) / Jagdgeschwader 27 zur 15. (span) / Jagdgeschwader 51 umbenannt. Die aus spanischen Freiwilligen bestehende Staffel unterstand dem Stab des Jagdgeschwaders 51. Sie war mit der Messerschmitt Bf 109 F-2 ausgerüstet und in Orel stationiert. Im Dezember wurde die Gruppe abgezogen und nach Spanien zurück verlegt, wo sie am 23. Dezember aufgelöst wurde. Während ihres Bestehens konnte die Staffel 16 Luftsiege erringen. Die eigenen Verluste betrugen zwei Tote.
Bereits am 1. September 1942 wurde in Spanien mit der Aufstellung einer weiteren Staffel Freiwilliger begonnen, um die bestehende Staffel abzulösen. Am 1. September verließ diese Staffel Spanien und erhielt anschließend in der Zeit vom 23. Oktober bis zum 13. November erhielt die Staffel ihre Einweisung bei der Ergänzungsgruppe Ost. Am 1. Dezember erreichte die Staffel dann Orel, wo sie die Maschinen und die Ausrüstung der vorherigen Staffel übernahm und deren Aufgabe unter der gleichen Bezeichnung fortführte.

Quelle: You are not allowed to view links. Register or Login

2. Blaues Geschwader
Kommandant Julio Salvador und Díaz-Benjumea.
Bestehend aus 19 Piloten. Sie nahmen an 1.312 Flugmissionen und 117 Luftkämpfen teil und schossen 13 Flugzeuge ab. Drei Tote wurden gezählt (2 Offiziere und ein Soldat). Es wurde am 6. Februar 1942 in Morón gegründet, und bis zum 2. März erhalten sie dort und in Tablada Unterricht. Am 8. Juni erreicht das Geschwader seinen Operationsstützpunkt auf dem Flugplatz Orel-Oeste, der genau zwischen der Südflanke der Heeresgruppe Mitte und der Nordflanke der Heeresgruppe Süd liegt. Jetzt wird das Geschwader dem JG-51 "Mölders" als 15 / JG 51 hinzugefügt. Die Einheit erhält Messerschmitt Bf 109F-2 Flugzeuge und wird eine Junkers Ju 52 / 3m Flugzeug zugeteilt, für die Strecke Berlin-Geschwader-Division als Verbindung und Postflugzeug.
Als die deutsche Offensive den Don Woronesch erreichte, ging die Offensive nach Südosten in Richtung Stalingrad, also weit von der den Spaniern zugewiesenen Basis entfernt. Diese Verschiebung des Kampfes würde in den folgenden Monaten zu minimalen Gelegenheiten führen, feindliche Flugzeuge zu zerstören, wobei Fähnrich Navarro und Korporal Zaro bei einem mechanischen Unfall starben. Das 2. Geschwader kehrt im November 1942 von der russischen Front zurück.

Viele Bilder der spanischen Einheit auf
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HW33175
7
B. Postverkehr der spanischen Einheiten / Re: Feldpostbrief aus Valencia nach Russland
« Letzter Beitrag von topstar229 am 15. August 2021, 14:13:16 »
sehr schön. Kurioser Handschrift für Spanier
8
B. Postverkehr der spanischen Einheiten / Feldpostbrief aus Valencia nach Russland
« Letzter Beitrag von Manfred am 15. August 2021, 13:11:46 »
Feldpostbrief („Correo militar alemán“) Heimat-Front aus Valencia vom 24. September 1941 an einen spanischen Soldaten bei der Feldpostnummer 23863, Regimentsstab und Stabsbatterie Artillerie-Regiment 250 der 250. spanischen Infanterie-Division („Blaue Division“), spanische Zensur (Censura Gubernativa/Valencia del Cid) und deutsche Zensur der ABP Frankfurt.

Die ursprünglich für die Heeresgruppe Mitte bestimmte Division wurde während des Marsches durch Weissrussland nach Smolensk am 26. September 1941 der Heeresgruppe Nord unterstellt und nach Witebsk umgeleitet.

Grüsse
9
Hallo Leger_de,

Toller, offener Absenderstempel! Gratuliere zum Beleg!

Übrigens auch das Foto hier oben vom spanischem Arzt ist ausgezeichnetes Material. Solche Sachen komplettieren eine (Feldpost-)Sammlung mit Sicherheit!

Beste Grüße Postschutz
10
Hallo,
hier noch ein ergänzender Beleg:
FP-DBrf. vom Spanischen Kriegslazarett Riga FP-Nr 14105 und zus. Brf-St 44088 = Stab Kriegslazarett-Abteilung 608
Beste Grüße
Leger_de
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