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Hallo!
Hier ein Fp. Brief mit Poststempel von Eggenfelden v. 03.4.45 und dem Briefstempel:
Reichsarbeitsdienst / Fliegerhorst Pocking NdB (RAD-Abt. 10/293).

(Fl. H.Kdtr. A (o) 35/VII Pocking / U.: Koflug 4/XIII Straubing)

HW33175
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Hallo!
Hier ein Fp. Brief von einem Uffz. aus Heinrichsgrün v. 18.1.43 (jetzt: Jindrichovice / Tschechien).
Abs.: W.E.-Lager Heinrichsgrün (bei Grasltz) (Sudetengau)
Briefstempel:
Inf.-Ers.-Btl. 31 / Wehrertüchtigungslager Heinrichsgrün.

HW33175
43
Hallo!
Heute habe ich bei Ebay einen Posten vorgefunden, in dem die Anschrift:
4./4. MSK, (24) Itzehohe steht.
Demnach handelt es sich bei der Abkürzung MSK um:
Marinestoßtruppkompanie.

Quelle:
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Marinestoßtruppkompanie

Die Marinestoßtruppkompanie, kurz MSK, war eine Spezialeinheit der Kriegsmarine des Deutschen Reichs, die von 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bestand. Sie wurde vom Oberkommando der Kriegsmarine aufgestellt, um die bereits seit dem Ersten Weltkrieg bestehenden Marine-Infanterie-Verbände um eine spezielle Einheit zu erweitern.
Geschichte
Im Frühjahr 1938 wurde die in Swinemünde kasernierte Marine-Artillerie-Abteilung 123 (MAA 123) angewiesen, handverlesene Marinesoldaten zur Ausbildung auf Spezialschulen der Wehrmacht abzukommandieren, um – nach erfolgter Absolvierung spezieller Lehrgänge – die neue Stammmannschaft einer geplanten Spezialeinheit zu bilden. Vorgesehene Aufträge dieser Einheit sollten gefährliche oder komplizierte Landungsunternehmungen oder Überraschungsangriffen sein. Als erste Marinestoßtruppkompanie wurde die 4. Kompanie der ersten Marine-Infanterie-Kompanie ? aufgestellt.
Schon im September 1938 wurde ein verstärkter Zug der MSK unter der Führung von Leutnant Walter Schug auf das Panzerschiff Deutschland zum Spanieneinsatz verladen, um auf Ibiza eine Funkstation in die Luft zu sprengen.
Im März 1939 folgte der nächste Einsatz im Rahmen der „Rückführung des Memellandes ins Deutsche Reich“. Einige Wochen später fand die Standortverlegung unter dem Kommando von Oberleutnant W. Henningsen von Swinemünde nach Memel statt, um die Spezialausbildung zu intensivieren. Die Situation mit Polen spitzte sich wegen der Danzig-Frage zu. Die MSK wurde an die Westerplatte gebracht; dieser Einsatz sollte der wichtigste werden. Die MSK besetzte während der folgenden Tage noch Gdingen und die Halbinsel Hela. Weitere Einsätze in Nordrußland folgten.
Diese Einheit bestand bis zum deutschen Kriegsende.

HW33175
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Hallo!
Danke für die Antworten.
Ich habe von dem Soldaten noch einen Brief gefunden.
Arsweiler über Diedenhofen v. 11.2.44, Briefstempel: Kommando 19. Schiffsstammabteilung.
Abs.: Sen. Matr. E.W., 4./19.S.St.A. Arsweiler über Diedenhofen, Westmark (18). (jetzt Angevillers im Dep. Moselle / Frankreich)

Von beiden Briefen habe ich noch einmal den Absender abgebildet. Vielleicht kommt man über den Dienstgrad weiter.
Angegeben: Send. Matr. und Sen. Matr. Die Abkürzung Send. oder Sen. sagt mir nichts.

Zu dem Ort Arsweiler kann man noch folgendes sagen:
Quelle: Wikipedia
Führerhauptquartier Brunhilde
Das Führerhauptquartier Brunhilde (auch unter dem Decknamen „Zigeuner“ bekannt) wurde im Zweiten Weltkrieg bei Arsweiler nahe Diedenhofen im CdZ-Gebiet Lothringen errichtet. Große Teile der Anlage sind bis heute erhalten. Die Anlage wurde innerhalb vorhandener Tunnel der Maginot-Linie errichtet und umfasste ein Tunnelgebiet von 15.300 Quadratmetern. Die Anlage war dafür ausgelegt, sowohl Hitler und seinen Führungsstab als auch Heinrich Himmler und das OKH aufzunehmen. Das ganze Areal wurde durch eine Schmalspureisenbahn erschlossen. Überirdisch wurden einige hölzerne Baracken sowie zwei größere Bunker errichtet. Einer dieser Bunker entspricht von der Bauart her dem Führerbunker Wolfsschlucht 2 in Margival bei Soissons.

HW33175
45
Vielleicht Marine Schule Kiel?

Gruß Martin.
46
Eine schwierige Frage,

es gab Kriegsgefangenenkommandos in Hohn: (aus You are not allowed to view links. Register or Login)

Hohn    RD    Kdo 730                         Lw, Hw    1 St        70-80                    F, JU    
Hohn    RD    Kdo    Fp    -                                                mehrere 100     SU    
Hohn    RD    Arbeitslager                 Fp    -    -                                    verschieden    
Hohn    RD    Arbeitslager I. und II.    -    -    -                                      PL

Die erste Zeile bedeutet: Hohn Rendsburg Kriegsgefangenenkommando 730  eingesetzt in Landwirtschaft Handwerk, ein Steinhaus, 70-80 Personen, Franzosen, Jugoslawen.

Hilft aber wahrscheinlich auch nicht weiter.

Viele Grüße
name301
47
Hallo!
Hier ein Feldpostbrief v. 8.7.44 mit Poststempel: Hohn über Rendsburg.
Briefstempel: Lager Hohn bei Rendsburg mit der Zahl 1 unter dem Adler.
Abs.: (G)end.(?) Matr., 5./4. M.S.K. Hohn üb. Rendsburg, Holstein.

Unter dem Begriff Lager Hohn habe ich nichts direkt gefunden.
Es gab und gibt dort einen Flugplatz.
In der Nähe war auch ein Arbeitserziehungslager "Nordmark".

Für M.S.K. als Abkürzung habe ich gefunden:

MSK = Marinestoßtruppkompanie
MSK = Marinestationskommando
MSK = Marine-Schutz-Kräfte

Wer kann mir weiterhelfen?
HW33175




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Ein weiterer Briefstempel!

Feldpostbrief ohne Inhalt

17.8.40
Fliegerhorst-Kommandantur, Horstkompanie
Sprottau


mfg

Hans
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Formationsorientierte Briefstempel / Briefstempel - Fliegerhorstkommandantur Sprottau
« Letzter Beitrag von Arkul am 15. November 2016, 18:03:32 »
Hallo,

hier ein Brief vom 04.3.43 mit Briefstempel "Fliegerhorstkommandantur Sprottau"   

Der Bau des Fliegerhorstes Sprottau begann vermutlich schon spätestens 1935, denn am 01. Januar 1936 nahm die „Fliegerübungsstelle Sprottau“ ihren Dienstbetrieb auf. Allerdings wurde die Fliegerhorstkommandantur Sprottau erst zum 01. März 1939 aufgestellt.
Bis Anfang 1945 waren es in der Hauptsache Flugzeugführerschulen, besonders solche für den Erwerb des ELF, die den Fliegerhorst belegten. Ab Dezember 1944 lagen dann bis kurz vor der Eroberung des Platzes durch Einheiten der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee am 13. Februar 1945 auch Einsatzverbände, vornehmlich Schlachtflieger, am Platz.
Nach der Eroberung waren schon bald sowjetische Fliegerkräfte in Sprottau. Der Fliegerhorst wurde bis 1992 durch Frontfliegerkräfte der Sowjets belegt und immer wieder den Erfordernissen entsprechend ausgebaut. Heute ist der Flugplatz geschlossen.

Nach der Neugliederung Preußens gehörte Sprottau 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816  Sitz des Landkreises Sprottau, der zum Regierungsbezirk Liegnitz gehörte.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Sprottau im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt. Anschließend wurde die Stadt unter polnische Verwaltung gestellt und in Szprotawa umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben.
Szprotawa liegt 90 km ostwärts von Bad Muskau in Polen.

MfG   Arkul
50
Hallo!
Hier der Brief eines Zugschaffners über Deutsche Dienstpost Ostland aus Molodetschno über Wilna v. 21.11.43 zum Bahnhof nach Altenbeken.
Mit Briefstempel: DR Bahnhof Molodetschno.

Molodetschno (Maladsetschna) liegt etwas 70 km nördl. Minsk. Der Bahnhof ist ein Eisenbahnknotenpunkt.
Molodetschno ist auch Standort des Stalag 342 v. 7/41 - 5.7.44 für Kriegsgefangene und KZ.
HW33175
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