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Lokale Feldpost => Inselpost (Kreta und Ägäis) => Lokale Feldpost (mit Kessel- und Festungspost) => Agramer Aufdruck (November 1944) => Thema gestartet von: name301 am 19. März 2009, 16:03:41

Titel: Brief Agramer Aufdruck gezähnt oder durchstochen?
Beitrag von: name301 am 19. März 2009, 16:03:41
Hallo,

habe hier einen Inselpostbrief ohne Inhalt von dem Absender
68006a = Stab Heeres-Küsten-Artillerie-Bataillon 1021    (Kreta)

Tagesstempel 05.3.45

Die Marke ist nicht sonderlich gut erhalten.
Aufdruckwinkel ca 38-40 Grad

Da ich nicht der Fachmann für Briefmarken bin, bin ich mir bei diese Marke nicht ganz sicher, ob Sie gezähnt oder durchstochen ist. Ob also auf Handbuch Seite 310 Nr 10a. oder auf Seite 311 Nr. 10a.

Wer kann mir helfen?
Danke
Titel: Re: Brief Agramer Aufdruck gezähnt oder durchstochen?
Beitrag von: topstar229 am 19. März 2009, 18:34:06
Die Marke ist durchstochen weisst aber auch einen erheblichen weissen Faltspur auf. Dennoch selten und schön diese Briefe!
Titel: Re: Brief Agramer Aufdruck gezähnt oder durchstochen?
Beitrag von: Sprotte am 19. März 2009, 18:56:57
Hallo. Würde auch sagen durchstochen. Aber mit dem Aufdruckwinkel??? Gibt es Unterschiede?

Martin.

Titel: Re: Brief Agramer Aufdruck gezähnt oder durchstochen?
Beitrag von: topstar229 am 19. März 2009, 19:08:33
100% durchstochen: schräsgformig etwas unsaubere Zähnung entstanden durch die Trennung: die Marken waren nicht voll durchstochen wie bei normaler Zähnung aber nur mit leicht durchgestochene Trennlinien versehen.

Farbe und Winkel sind immer schwierig zu bestimmen. Da hilft eine BPP Prüfung.
Titel: Re: Brief Agramer Aufdruck gezähnt oder durchstochen?
Beitrag von: name301 am 19. März 2009, 20:05:21
Danke

Bei der Luftfeldpostmarke (Nr. 1) habe ich überhaupt keine Probleme, gezähnt oder gestochen zu unterscheiden, aber bei der Nr 2 schon. Vielleicht ist es auch fehlende Routine.

Den Aufdruckwinkel habe ich ganz normal mit einem Geodreick bestimmt.
Bei der  nicht so tollen Erhaltung der Marke verzichte ich lieber auf einen BPP, denn die arbeiten ja auch nicht gerade umsonst.