Das Feldpost Sammlerforum "www.die-feldpost-2-weltkrieg.org"

Regeln, Allgemeines Forum => Newbie => Thema gestartet von: hw33175 am 24. Juli 2012, 21:06:24

Titel: Vorstellung Heinrich
Beitrag von: hw33175 am 24. Juli 2012, 21:06:24
Hallo, mein Name ist Heinrich Leifels, Jg. 1951.
Ich habe erst jetzt diesen Vorstellungsbereich gefunden. Seit einigen Jahren bin ich Mitglied in der AG Feldpost.
Mein Sammelgebiet ist der Bereich um Paderborn mit dem Truppenübungsplatz Sennelager. Außerdem die Feldpost der Einheiten in Frankreich bis zum Ende des Ruhrkessels. Dazu die verschiedenen Stempelformen mit Schwerpunkt Tarnstempel. Dann noch die Maschinenwerbestempel der Post bis 1951 (damit fing es an, als ich feststellte, dass auf Feldpostbriefen der Stempel nicht durch die Briefmarke "gefressen" wird.)
Ich freue mich auf einen regen Informationsaustausch.
Titel: Re: Vorstellung Heinrich
Beitrag von: Bodo35 am 25. Juli 2012, 17:51:48
Hallo hw33175,

herzlich willkommen hier im Feldpostsammlerforum. Ich hoffe, dass dir unser Forum sehr hilfreich bei deinen Recherchen sein kann
und ein reger Austausch mit anderen Sammlern stattfindet.
Ich freue mich auf Beiträge.

Gruß
Bodo35
Titel: Re: Vorstellung Heinrich
Beitrag von: daflocki007 am 26. Juli 2012, 12:55:30
So, dann mal hier weiter.
Die Auswertung von Inhalten finde ich ja sehr interessant (Mache ich bei meinem Sammelgebiet nämlich auch). Der Schwerpunkt liegt bei dir also bei den "Kampfeinsätzen" in Westen. Wie sind denn da deine Erfahrungen hinsichtlich der Briefinhalte. Ich habe so den Eindruck, dass man über das Leben (Land und Leute) eher in Briefen von Rückwertigen Stellungen fündig wird. Im Kampf war offensichtlich seltener Zeit Genaueres zu schreiben, was ja auch verständlich ist. Bei den Fallschirmjägern in meiner Sammlung sehe ich eher aus den Jahren 1942/43 genauere Beschreibungen von Umgebung und Alltag.
Mein Schwerpunkt bei der Auswertung liegt übrigens bei den militärgeschichtlichen Aspekten (Obwohl die alltäglichen Beschreibungen natürlich nicht uninteressant sind), leider haben sich die Soldaten allzu oft an die Bestimmungen der Zensur gehalten.
Unter dem Strich ist diese Art der Bearbeitung meiner Meinung nach recht frustrierend, es ging ja doch oft um Privates (Arbeite momentan an einem Nachlass, der Soldat war im Sommer 43 in Frankreich als Ausbilder, er schreibt fast jeden Tag, und leider fast immer das Gleiche). Dafür freut man sich umso mehr, wenn man mal etwas wirklich Interessantes findet.

dafllocki007


P.S. Hier mal noch ein Briefinhalt von der Westfront http://www.feldpost-angebote.de/Sammlung-Inhalte/10kpfjr831-10-44.htm