Das Feldpost Sammlerforum "www.die-feldpost-2-weltkrieg.org"
Feldpost bestimmter Benutzergruppen => Generalgouvernement => Ausland und Ausländer => A. Feldpostverkehr der deutschen Soldaten => Thema gestartet von: Bergmann am 17. Februar 2011, 22:49:05
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Hallo!
Ein Beleg mit zwei Tarnstempel, der erste ist ein Handstempel polnischer Herkunft
(Verwendung: Zolkiew/ Gal. (GG), Siedlce (GG)), der andere ein Provisorium.
Der Empfänger war FPNr.: L29711 - Stab Reserve-Flak-Abteilung 441
Kein Absender nur:
Feldpost
Durch Deutsche Dienstpost
Generalgouvernement
Was meint Ihr, war in diesem Fall der Tarnstempel überhaupt nötig ?
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Mir liegt ein Fp-Brief vom selben Soldaten vom 21.11.41 vor, den er an das Postamt Kirowo in der Ukraine mit dem Vermerk "Durch Deutsche Dienstpost Ukraine - Feldpost -" gerichtet hat, um einen Notstempel von diesem Postamt zu erhalten. Der Fp-Brief ging aber mit dem handschriftlichem Vermerk "ohne FPN nicht anzubringen/zurück 11.12." zurück.
Der Soldat war offensichtlicht Philatelist und hat Postämter in den besetzten Gebieten angeschrieben, um auf dem beigefügten Rückumschlag die Stempel des Postamtes zu erhalten.
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stimmt. von diesem soldaten gibt es sehr sehr viele Belege in diversen Ausführungen wie Streifbänder, selbstgebastelte Umschläge usw usw.
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Hallo alle zusammen,
der stumme Stempel mit UB.: "d" ist der von Zolkiew/ Gal. (GG) bzw. Siedlce (GG)
26H0190 (Seite 236)
der zweite Stempel ist kein direkter Tarnstempel, denn wenn man sich das Bild vergößert anschaut, wurden hier mehrere Stempelabdrücke übereinander abgeschlagen, dadurch ist der Ort nicht mehr lessbar, oder auch nur eine Spielerei.
Gruß
Feldpostleitstelle
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Feldpostbrief mit Verschlussstreifen einer Feldpostprüfstelle
15.8.44
Ub: d
Ø = 28/19 mm
K.H.Utz 26H0547 (Nachtrag), S. 237
Flugwache
Neumarkt am Dunajec
Distrikt Krakau G.G.
mfg
Hans