Das Feldpost Sammlerforum "www.die-feldpost-2-weltkrieg.org"
Regeln, Allgemeines Forum => Allgemeines Forum => Thema gestartet von: Tigerpanzer80 am 24. März 2009, 15:18:56
-
Hallo,
wie häufig sind eigentlich Belege die Front/Heimat gelaufen sind mit zurück Vermerk, also zurück an die Front gegangen sind?
Gruß
-
also ab 44 sieht man diese beleg haäufiger da immer mehr menschen ausgebombt oder auf der Flucht waren. sind aber seltener als umgekehrt.
-
Hallo,
Zurück-Belege Front/Heimat kommen insgesamt recht häufig vor,
abgesehen von einigen besseren .
Bei meinem Sammelgebiet Stalingrad z. Bsp. gibt es Zurück-Belege auch reichlich,
In meiner Sammlung habe ich ca 200 Stck - ab August 42-Ende Jan. 43,
davon ca. 10 bessere.
Konrad
(Stalingrad)
-
Dieses Kapitel ist sehr heikel. Wen Konrad ca. 200 Stück (Stalingrad) davon besitzt, kann er sich glücklich schätzen. Fp. in die Heimat und zurück an die Front!!!! Bei einem Kessel wie Stalingrad, kann ich mir vorstellen dass viele gar nicht erst Deutschland erreicht haben???
Trotzdem alle Achtung Konrad!!!
Nun stellt Euch mal folgendes vor,
Ein Soldat an der Front bekommt seinen eigenen Brief zurück mit der Aufschrift „Zurück nicht zustellbar, Empfänger verzogen, Nicht bekannt, Von vermisst wollen wir erst gar nicht redern, usw. Was wird wohl dieser Soldat im Graben gedacht haben?? Ja genau: da ist was passiert und ich muss unbedingt nach Hause.
Was ist aber mit der Moral?? Solche Briefe sind aus meiner Sicht nicht hoch genug einzuschätzen. Ich kenne einige Beispiele wo bewusst solche Briefe auf Anordnung von übergeordneten Stellen zurückgehalten worden sind, um die Moral der Truppe aufrecht zu erhalten.
Leider habe ich damals nicht so weit gedacht als sie mir angeboten worden sind. Ich wäre froh, wenn ich Sie heute besäße.