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Regeln, Allgemeines Forum => Allgemeines Forum => Thema gestartet von: U-Boot-Fan am 15. Juni 2012, 15:09:27

Titel: Fp.Brief mit Mi.1A und B.
Beitrag von: U-Boot-Fan am 15. Juni 2012, 15:09:27
Hallo Sammlerfreunde.

Hier ein Beleg mit Mi.1A und 1.B
von 18.2.44.-UB.-f
von Fp.35900 = 60-Pz-Gren.-Div.

Im Handbuch auf Seite 214.
Im Handbuch hoch bewertet,dann müsste der Beleg ja eher selten sein.

Was sagen die Spezialisten.

Gruß U-Boot-Fan
Titel: Re: Fp.Brief mit Mi.1A und B.
Beitrag von: Karolus am 15. Juni 2012, 17:36:11
Hallo U- Boot Fan,
Du zeigst hier einen sehr schönen Brief, der noch dazu sehr selten vorkommt. Ich bin überzegt, dass die große
Mehrheit unserer Freunde vom Forum einen sochen  mit Mi. 1a und 1B nicht haben.
Du schreibst von hoher Bewertung ??
Da gibt es sicher andere Fälle, wo Marken, Briefe udg. hoch bewertet werden, damit man sie einmal teuer
verkaufen kann.
Das schrieb mir vor Jahren bereits einmal ein Freund.
So ist es eben meint Karolus.
Titel: Re: Fp.Brief mit Mi.1A und B.
Beitrag von: leger_de am 15. Juni 2012, 19:11:37
Hallo,
meiner Meinung nach sind Mischfrankaturen der Michel 1A & 1B sicher relativ selten anzutreffen und bereichern  jede Teil-Sammlung Luftfeldpost, die Preisgestaltung im Handbuch finde ich persönlich jedoch insbesondere im Teilbereich Luftfeldpost etwas überzogen. Nur einfach einmal von meinen Beobachtungen der letzten Jahre ausgehend (ebay, Autionshäuser, Börsen u.ä.) ist der reale Netto-Erlös für so eine Mischfrankatur je nach Erhaltung und weiterer Merkmale zwischen max. 10,- bis 20,- Euro realistisch.
Im Gegensatz dazu sind z.B. Luftfeldpost-Dienstbriefe via Einschreiben oder FP-Nummern-Benachrichtigungskarten mit LuPo-Marke im Verhältnis um ein vielfaches seltener, was aber beim Katalogpreis nicht immer zum Audruck kommt.
Ich versuche es mal an einem Beispiel ins Verhältnis zu setzten:
Der Feldpostverkehr Front-Heimat mit Griechenland wertet aktuell mit 250,- Euro. Eine Mischfrankatur der Michel 1A & 1B Front-Heimat wertet mit 100,- Euro. Gern bin ich bereit, 3 Mischfrankaturen 1A/B gegen 1 guten Beleg Feldpost Griechenland Front-Heimat zu tauschen. Wer macht mit?
Das soll jetzt sicher den gezeigten Beleg nicht abwerten. Auch möchte ich dem Katalogausschuss damit auf keinen Fall vor´s Knie treten (die machen einen erstklassigen und sehr zeitaufwändigen Job). Nur bin ich der Meinung, dass ggf. bei der nächsten Handbuch-Auflage die Verhältnismäßigkeit in einigen Bereichen angepasst werden sollte. Ich bin sicher auch gern dabei , falls meine Meinung gerfragt ist.
Beste Grüße
leger_de
Titel: Re: Fp.Brief mit Mi.1A und B.
Beitrag von: frank9961 am 16. Juni 2012, 00:12:10
gerne schliesse ich mir der meinung von leger an.
gruss frank