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Feldpost bestimmter Benutzergruppen => Niederlande => Ausland und Ausländer => C. Feldpostverkehr der Niederländer in deutschen Einheiten oder Dienststellen => Thema gestartet von: topstar229 am 19. Oktober 2011, 14:30:09
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Letzte Woche auf Ebay erworben:
Brief des Rottenführers Bettink mit Feldpostnummer 30003 Panzergrenadier Regiment 9 5. SS Division.
Warum wurde der Brief erst an das SS Hauptamt DII in Maastricht verschickt (obere Adresse). Zum Zensur? In Maastricht gab es glaube ich eine SS Feldpostprüfstelle? Das wird dann auch passen mit dem Briefstempel links unten SS Hauptamt. War das Vorschrift? Adresse wurde danach gestrichen und weitergeleit an die untere Adresse (die Eltern in Haren in Groningen).
Noch etwas kurioses: Der Tarnstempel "k"" 8.5.44 stammt aus Eindhoven. Also der Brief kam aus Russland mit nur Briefstempel 30003, ging nach Maastricht zum Zensur beim SS Hauptamt (Briefstempel SS Hauptmat, sowie Zensurstreifen/ erste Adresse mit Rot gestrichen), wurde dann über die Deutsche Dienstpost in Eindhoven (Tarnstempel "k") nach Groningen transportiert.
Stimmt das? Was denkt Ihr?
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So wie du das beschrieben hast sehe ich das auch.
Hier ein link dazu:
http://axis101.bizland.com/DutchStamps.htm
Glückwunsch zum Beleg!
Gruß Martin.
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Sfr. Sprotte hat mir soeben eine Zeitungsausschnitt aus 1944 geschickt aus einem holländiser Zeitung. Darin wird gemeldet das post von und an holländischen SS Angehörigen über das SS Hauptamt in Maastricht laufen soll. Es war also Vorschrift.
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Im Artikel steht auch dass es davor Pflicht war die Post von und an SS Angehörigen über das Ersatzkommando in Den Haag laufen zu lassen. Das erklärt dann auch die fast immer anwesende Maschinenstempel aus Den Haag auf der Rückseite von Belegen von Freiwilligen.