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Regeln, Allgemeines Forum => Neu erworben => Thema gestartet von: hw33175 am 24. Juni 2015, 20:02:46
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Hallo!
In einem Vordruckbriefumschlag aus Berlin-Charlottenburg v. 12.2.43, Abs.:
Oberkommando der Wehrmacht / Wehrmachtsauskunftstelle / für Kriegsverluste und Kriegsgefangene / Berlin W 30 / Hohenstaufenstraße 47, 48,
der leider ohne Inhaltsbrief war, fand ich den Einlegezettel:
"Nicht befördert; Nachforschungen
werden durch zuständige Wehr-
machtsdienststellen betrieben.
Es wird anheimgestellt, die An-
frage, falls noch nicht geschehen,
an die -Wehrmachtsauskunftstelle
für Kriegsverluste und Kriegs-
gefangene, B e r l i n W 30,
Hohenstaufenstrasse 47/48 zu
richten.
Die Prüfstelle
links unten hdschr. in Bleistift: 3017
Von welcher Dienststelle der Einlegezettel ist, kann ich nicht sagen. Weitere Hinweise fehlen.
HW33175
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Hallo,
im Landsmann sind ähnliche Einlagezettel der Auslandprüfstelle Berlin aufgeführt, in Verbindung mit Nachforschungen nach Vermißten/Gefangenen in Russland.
z.B. BZ1.10 Seite 61 und BZ2.13 Seite 65.
Ich denke, dass der Einlagezettel ursprünglich in einen Brief gehörte, der aufgrund von versuchten Nachforschungen an das Internationale Rote Kreuz usw geschickt wurde.
Diese Briefe wurde in der Regel zurückgeschickt mit entsprechenden Vermerken der zuständigen Auslandsbriefprüfstelle. Deshalb auch der Hinweis "Nicht befördert"
Dass die Wehrmachtsauskunftstelle den Zettel versendet hat , macht für mich keinen Sinn.
Viele Grüße
name301
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Hallo,
danke für den Hinweis.
Ich habe die ABP durchgesehen und den identischen Einlegezettel bei der ABP München unter Beanstandungen und Hinweiszettel mit der Nr. DZ 6.5
gefunden. Angegebene Maße dort: 108 x 55 mm.
Der Zettel von mir hat die Maße 108 x 76-77 mm.
Da der Zettel oben und unten beschnitten ist, dürfe auch das Maß in der Höhe nicht immer gleich sein.
Es ist der gleiche Zettel.
HW33715