Das Feldpost Sammlerforum "www.die-feldpost-2-weltkrieg.org"
Amtliche Postkartenformulare => Nichtamtliche Drucke und Provisorien => B. Ausländische Umschläge und Karten => Thema gestartet von: Moschus am 30. Mai 2015, 21:53:52
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Brief vom 25.4.42 mit Fp.-Norm -b- und blauer 50 Kopeken Marke.
Mit Brf.-Stempel der Einheit Fp.Nr. 00776 = 16.Fspr. Bau-Kp.649
Seit 10.2.41 ohne eigenen Stab in versch. Wehrkreisen. (Kp. 1-26)
Wurde 1943 schwere Blankdraht-Kp.
Gruß, Moschus
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Hallo,
gab es eigentlich eine Vorschrift, wie mit solchen sowjetischen Umschlägen zu verfahren war? Immerhin sind sie mit sowjetischen Wappen und Wertstempeln ja im Sinne von Propaganda für den Kriegsgegner nicht ganz unproblematisch. Musste/sollte da nichts geschwärzt werden?
Grüße
FPfLSammler
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Meines Erachtens nach, gab es dafür keine Vorschrift. Man muss die Verwendung solcher "Beuteumschläge" als eine Art "Siegestrophäe" sehen.
Gruß
Bodo35
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Kann es auch möglich gewesen sein, das oftmals an bestimmten Frontabschnitten
das Briefpapier knapp wurde, und man nahm daher auch mal diese erbeuteten Schreib Sachen
zur Hand.
Es war bestimmt gut so, das es geduldet war!
Ich denke, so wird es auch bei allen anderen Beute-Belegen gewesen sein!
Grüße, Moschus
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absolut richtig. man sollte es auch als eine art souvenir sehen. ich habe allerdings noch keinen mit Zensur gesehen...
gruss frank
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Schöne Belege Frank, und auch noch per Luftpost!
Gruß, Hans