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Autor Thema: R-Brief Fliegerhorstkommandantur in Afrika?  (Gelesen 2653 mal)

Offline name301

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R-Brief Fliegerhorstkommandantur in Afrika?
« am: 12. Januar 2008, 16:06:09 »
Hallo,

habe folgenden R-Brief neu erworben:

Tagesstempel 18.11.42,  Kennnummer 809, Absender L 15405 (Fliegerhorstkpommandantur E 202 /VII  bzw A 202 / VII.  
In dem Handbuch von Mattiello über Fliegerhortskommandanturen kann man leider nicht erkennen wo zu dem Zeitraum die Einheit stationiert war, ob schon in Italien oder noch in Nordafrika?
Die Kennummer 809 müßte für die Feldpostdienststelle Rom stehen.

Vielleicht weiß jemand mehr.

Grüße
Name 301
 
« Letzte Änderung: 02. November 2009, 06:05:36 von Feldpost-Admin »
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline bommel02

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Re: R-Brief Fliegerhorstkommandantur in Afrika?
« Antwort #1 am: 12. Januar 2008, 18:03:27 »
Hallo Kai!!

Im Mattiello steht auf Seite 181 bei E10/XVII 1941 - 1942 Afrika. Umbennung in A201/VII
erfolgte im Jahr 1943.

Meiner Ansicht nach ein Afrika-Beleg, zumal die Q.Qu Rom für die Betreuung der Afrika
Feldpost zuständig war.

Grüße

Thomas
Nordafrika, XX,Festungen,Sturmgeschütz-Belege, RK-Belege

Offline name301

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Re: R-Brief Fliegerhorstkommandantur in Afrika?
« Antwort #2 am: 12. Januar 2008, 19:57:00 »
Hallo Thomas,

wie muß ich mir das vorstellen mit der Feldpostdienststelle Rom. Hatten die einen Aussenposten in Nordafrika? Dass die Briefe erst in Rom bearbeitet wurden mit R-zettel usw., wird ja wohl nicht sein oder?
 Der rückseituge Ankunftsstempel Wien ist vom Datum nicht hundertprozentig zu erkennen. Entweder 20.11. oder 20.12.42.  Falls es der 20.11. ist, dann käme Nordafrika wohl nicht in Betracht. (3 Tage Laufzeit)

Gruß Kai
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline bommel02

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Re: R-Brief Fliegerhorstkommandantur in Afrika?
« Antwort #3 am: 13. Januar 2008, 00:54:07 »
Meines Wissens nach ging sämtliche Feldpost (F-H,H-F,F-F) über Rom. Dort befand sich auch eine
Feldpostprüfstelle. Ich habe selbst einige Belege aus Afrika, welche in Rom zensiert wurden.
Die Post mußte ja sortiert und zugeordnet werden.

Eine Außenstelle gab es nicht.

Die Feldpostbearbeitung (z.B. R-Briefe) erfolgte natürlich von den Felpostämtern in Afrika. Das
erklärt sich allein schon an den Kenn-Nummern.

Drei Tage Laufzeit für einen Beleg aus Afrika sind sehr kurz, aber bedenke, dass es sich um
einen Feldflugplatz handelte. Wenn der Brief per Flugzeug direkt nach Rom verbracht wurde,
sind meiner Ansicht nach drei Tage Laufzeit drin.

Grüße

Thomas
Nordafrika, XX,Festungen,Sturmgeschütz-Belege, RK-Belege

 

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