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Autor Thema: Nicht-amtliche Spottkarten und Spottbriefe  (Gelesen 2710 mal)

Offline Feldpost-Admin

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Nicht-amtliche Spottkarten und Spottbriefe
« am: 11. Januar 2008, 12:26:44 »
Um auch die Feldpost in den Dienst der Propaganda zu stellen, wurden Spott-Karikaturen auf Feldposkarten und Feldpost-Faltbriefen von privaten Firmen hergestellt und in den Wehrmachts-Kantinen und in Papierwarengeschäften zum Preis von 5Rpf. verkauft. Der Erstverkauf der Churchill- und Chamberlain-Spottkarten ist der 1. Mai 1940. Die Stalin-Spottkarten wurden erst nach Kriegsbeginn mit Rußöand herausgegeben.

Die Spottkarten waren keine postalischen Ganzsachen und konnten portofrei nur bei der Feldpost versandt werden. Spottkarten oder Spottbriefe mit zusätzlicher 6- bzw. 12-Rpf.-Frankatur von privaten Absendern wurden befördert.

Es wurden mehrere Auflagen gedruckt. Die Unterscheidungen der Auflage kann man am Wort "Feldpost" feststellen.

IV. Auflage hat am linken Rand einen zusätzlichen Druckvermerk: 0/1023.

Diverse Farbunterschiede im Papier und Druck sowie unterschiedliche Kartonstärken müssen unberücksichtigt bleiben, da die Herstellung kriegsbedingt war.

Quelle: Handbuch Katalog "Deutsche Feldpost 1937-1945"
Meine Sammelgebiete:
Alles zum Thema „ Feldpost Normhandstempel-Kreisstempel 28mm-Form 01 (Fa)
R-Briefe und Dokumente zum Thema R-Briefen,
Kurlandbelege und Dokumente über Kurland
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Zu erreichen bin ich unter folgenden Messenger:
Sykpe: markus_ludwigshafen

 

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