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Autor Thema: Wehrmacht Heer bei 39975=Nachsch.Kol.Abt.z.b.V.669 v.12.3.40 mit Eisb. Pz. Zug 5  (Gelesen 284 mal)

Offline hw33175

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Hallo!
Hier ein Fp. Brief v. 12.3.40 mit Poststempel von Herford und dem Briefstempel = Wehrmacht Heer
Rückseite Abs.:
Gefr. J..B., Fp. Nr.: 14477 = 4. kl. Kw. Kol. ID Kol. 187 / U.: 87. ID / 4. Armee / Eifel und
die Ergänzung: Düsseldorf / Eller, Abstellbahnhof Einheit 15107 = Eisenbahn Panzer Zug 5
Vorderseite:
Zeilenstempel Dienststelle Fp. Nr.: 14477
und
Briefstempel: Wehrmacht Heer + Feldpostnummer 39975+ = Nachsch. Kol. Abt. z. b. V. 669 / Aufst.: am 4.3.1940 im WK VI

Interessant ist noch die Fp. Nr.: 15107 = Eisenbahn Panzer Zug 5 mit der Angabe Düsseldorf / Eller Abstellbahnhof,
da die Fp. Nr. bereits im Juni 1940 gestrichen wurde.

Quelle:
Railway Armored Trains - Feldgrau

Der Eisenbahn-Panzerzug 5 (Feldpost Nr. 15107)
hatte 1939 die kürzeste Einsatzkarriere der ursprünglich sieben deutschen Panzerzüge. Obwohl es unmittelbar nach Beginn des Zweiten Weltkriegs in Betrieb genommen wurde, war es, da es in seiner ursprünglichen Konfiguration leicht bewaffnet war, am besten für Aktionen im hinteren Bereich geeignet. Am 15.09.1939 verließ der Panzerzug 5 die hinteren Bereiche der Heeresgruppe Süd durch die polnische Stadt Krakau in Richtung Lemberg.
Am 20. September 1939 wurde dem Zug befohlen, die Gebietssicherheit in der Nähe von Lvovas zu gewährleisten, als sich deutsche und sowjetische Streitkräfte trafen, um die Demarkationslinien zu besprechen. Kurz darauf wurde der Zug in die schlesische Industrieregion verlegt.
Nach dem Ende des Polenfeldzuges und gegen Ende 1939 wurde der Panzerzug 5 an der Westfront nach Emden verlegt. Dort sollte sie sich auf die Invasion der Niederlande vorbereiten.
Kurz vor Beginn des Westfeldzuges von 1940 wurde der Panzerzug 5 bis in die Stadt Dalheim (bei Mönchen-Gladbach) an der niederländisch-deutschen Grenze verlegt. Es war vorgesehen, dass der Panzerzug 5 die niederländischen uniformierten deutschen Kommandomannschaften der Baulehr-Batallion zbV 800 ( Brandenburger), als sie sich beeilten, wichtige Brücken und Eisenbahnknotenpunkte über die Maas nördlich der niederländischen Stadt Roermond zu besetzen. Ein Team von "holländisch gekleideten" Brandenburgern machte sich auf den Weg zur Eisenbahnbrücke in der Nähe von Buggenum. Ein weiteres Team von Brandenburgern machte sich auf den Weg nach Roermond.
Aber sie wurden von den Holländern entdeckt und gerieten in einen Feuergefecht. Die Holländer alarmierten schnell ihre Wachposten, die die Buggenum-Brücke bewachten, die die Brücke sprengten, gerade als ein Team von "holländischen" Brandenburgern sie stürmte, in der Hoffnung, sie intakt zu erobern. Am 10. Mai 1940 rückte der Panzerzug 5 durch Roermond vor und fand sich nun vor der zerstörten Ijsselbrücke wieder.
Sobald er anhielt, eröffneten versteckte niederländische Panzerabwehrkanonen das Feuer und trafen mit ihrem ersten Schuss auf die Bremssteuerungsleitungen. Dies machte den Zug im Wesentlichen bewegungsunfähig. Holländisches Feuer schlug dann den Zug in Stücke. Die benutzbaren Waggons wurden dem Panzerzug 1 zugeteilt; Panzerzug 5 wurde danach offiziell im Juni 1940 aus den Aufzeichnungen gestrichen.

HW33175

 

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