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Forum > Inder

Indischer Freiwilliger im Raum Gironde

(1/1)

leger_de:
Hallo,
möchte hier mal einen Beleg eines indischen Legionärs aus der Zeit des Einsatzes am Atlantikwall vorstellen:
Mit französischen Freimarken frankierter Brief gestempelt am 15.01.1944 im Bereich Gironde an den Verlag Quelle & Meyer in Leipzig (deshalb wahrscheinlich frankiert). Absender ist ein indischer Obersoldat bei FP-Nr. 10105A = Stab II Indisches Infanterie-Regiment 950. Leider konnte ich den Namen des Soldaten noch nicht genau entziffern. Es handelt sich aber mit hoher Sicherheit um einen Inder (Mannschaftsdienstgrade waren i.d.R. Inder, Schreibweise, Ansatz beim Entziffern des Namens). Die Zensur erfolgte zuerst als Durchlaufzensur Ae in Frankfurt. Nachdem wohl erkannt wurde, dass es sich dabei nicht um normale Zivilpost handelt wurde dieser Vermerk gestrichen und eine Öffnung ebenfalls durch die Auslandsbriefprüfstelle Frankfurt vorgenommen.
Beste Grüße
Leger_de

name301:
Hallo leger_de,

ein Super Beleg, den du hier zeigst. Ich bin auch der Meinung, dass es sich sehr wahrscheinlich um einen indischen Namen handelt. Gratuliere.
Da die Schrift sehr geübt und fließend wirkt, könnte ich mir vorstellen, dass
jemand für den Obersoldaten den Brief beschriftet hat.
Beste Grüße
Name301

Manfred:
Interessantes Stück!

Für mich sieht der Name eher französisch aus, „Hernandez“ eher als „Fernandez“. Aber mit dem Vornamen komme ich nicht zurecht. Das heisst doch nicht „Vin Cuit“?

Übrigens wurde das Verlagsgebäude bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 zerstört.

Grüsse

topstar229:
Feld Post: zwei Wörte und nicht wie üblich auf Deutsch als 1 Wort geschrieben. Kleines Detail aber deutet für mich auf tatsächlich Englische Wurzeln hin da in der englischen Armee immer Field Post geschrieben wurde.

Sprotte:
Ja ein sehr interessante Beleg.
Abgestempelt in Saint-Médard-en-Jalles 32 Km entfernt von ihr einstz Ort in Lacanau.

Name ist tatsächlich schwer ich lese ?ermandy.Vorne Vin ist das nicht ein Hindu vorsatz?

Gruß Martin.

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