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Autor Thema: Ostpreussen vor der Einkesselung: 61. Volks-Grenadier-Division  (Gelesen 622 mal)

Offline Manfred

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Feldpostbrief vom 6. Januar 1945, Feldpostnummer 03180D, Grenadier-Regiment 162, 61. Volks-Grenadier-Division.

Aus dem Text:
„...Hoffentlich hält jetzt der eingezogene Volkssturm auch die Stellung...Jetzt werdet Ihr aber zu Hause bald ohne Männer sein...“

Die 61. Infanterie-Division zog sich im Oktober 1944 nach Kurland zurück. Anschliessend wurde die Division in Libau verschifft und nach Gotenhafen transportiert. Dort wurde sie aufgefrischt und in 61. Volks-Grenadier-Division umbenannt. Nach der Umbenennung wurde die Division im Raum Gumbinnen eingesetzt. Die Rote Armee führte vom 16. bis 30. Oktober 1944 die Gumbinnen-Goldaper Operation durch. Sie versuchte vergeblich, über Gumbinnen nach Königsberg durchzubrechen. Vom 21. bis 23. Oktober 1944 lieferte sich die Wehrmacht mit der Roten Armee nahe Gumbinnen eine Panzerschlacht, in deren Folge die Frontlinie weiter östlich stabilisiert wurde und bis zum Januar 1945 fortbestand.

Grüsse
« Letzte Änderung: 05. Januar 2021, 19:37:51 von Manfred »

Offline Manfred

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Re: Ostpreussen vor der Einkesselung: 61. Volks-Grenadier-Division
« Antwort #1 am: 06. Januar 2021, 08:20:02 »
Zwei weitere Belege der 61. Volks-Grenadier-Division.

Feldpostnummer 25070, Pionier-Bataillon 161, beide vom 7. Januar 1945 aus dem Raum Gumbinnen vom selben Absender.

Es folgten Abwehrkämpfe bei Insterburg, Trakehnen, am Masuren-Kanal bei Allenstein, Preußisch Eylau, Rosenwalde und Mehlsack. Schließlich wurde die Division im Heiligenbeiler Kessel vernichtet. Am 31. März 1945 wurde die Division aufgelöst und als Grenadier-Regiment 24 der 21. Infanterie-Division unterstellt. Der Stab wurde in Königsberg eingesetzt und geriet beim Fall der Stadt in russische Gefangenschaft.

Der Absender fragte nach Urlaub, aber „für Geburten gibt es ... keinen Urlaub...“.

Grüsse
« Letzte Änderung: 06. Januar 2021, 08:28:54 von Manfred »

 

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