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Autor Thema: Korrespondenz Kessel Danzig/Westpreussen bis zum 22. März  (Gelesen 647 mal)

Offline Manfred

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Korrespondenz Kessel Danzig/Westpreussen bis zum 22. März
« am: 29. November 2020, 14:20:20 »
Hier eine Korrespondenz aus dem März 1945. Der erste Brief trägt den Feldpoststempel vom 4. März 1945, dem Tag der Entstehung des Westpreussen Kessels, der letzte Brief mit Datum vom 22. März 1945, dem Tag der Aufspaltung des Doppelkessels Danzig-Gotenhafen in die Teilkessel Halbinsel Hela-Oxhöfter Kämpe/Gotenhafen und Danzig mit Weichselniederung. Am 22. März 1945 erreichten die sowjetischen Truppen die Ostsee bei Adlershorst.

Der erste Brief vom 4. März, Feldpostnummer 18896D, Kommandantur Brückenkopf Marienwerder (Brückenkopf an der Weichsel zur Evakuierung Ostpreussens).

Der zweite Brief vom 7. März 1945 (Maschinenstempel Danzig mit 500 Jahre Danziger Kran und Dienstsiegel Stellv. Gen. Kdo. XX. A.K. Wehrkreiskdo XX) und der dritte Brief vom 9. März 1945 (Stempel Danzig-Langfuhr und rotem Dienstsiegel) haben als Absender Ortslazarett D.A.F. Danzig, Wiebenwall 3. Hier war das Gauamt für Volkswohlfahrt untergebracht.

Der vierte Brief mit Feldpoststempel vom 16. März trägt die Feldpostnummer 34335C, Kompanie Grenadier-Regiment 461, mit Briefstempel.

Der fünfte Brief mit Feldpoststempel vom 22. März 1945 stammt auch von Feldpostnummer 34335C.

Am 22. März 1945 erreichten russische Verbände die Ostsee zwischen Adlershorst und Zoppot und teilten den Westpreussen Kessel in die erwähnten Teilkessel, siehe Kartendarstellung.

Das Grenadier-Regiment 461 war der 252. Infanterie-Division unterstellt. Im Jahr 1945 befand sich die Division in Westpreußen und kämpfte dabei u.a. bei Gollup, bei Briesen und Graudenz und in der Tucheler Heide. Schliesslich erreichte die Division Danzig. Die teilweise noch nach Bornholm abtransportierte Division geriet in der Masse bei Danzig am 30. März 1945 in russische Gefangenschaft.

Grüsse
« Letzte Änderung: 23. September 2021, 22:45:56 von Manfred »

 

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