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Autor Thema: Bericht eines Uffz. bei d. 549.VGD v.30.8.-31.12.44 Ausbruch aus Kurlandkessel  (Gelesen 976 mal)

Offline hw33175

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Hallo!
Hier die Fp. Briefe des Uffz. G.P. v. 30.08.1944 bis 31.12.44 bei verschiedenen Einheiten der 549. Gren. Div. / VGD, zunächst an der Grenze von Litauen (Wirballen / Wilkowischken) bis zum Beginn der 1. Kurlandschlacht in Schirwindt-Neustadt. Dann Schilderung der Flucht aus dem Kessel bis Smailen vor Insterburg und dann neu aufgestellt an der HKL im Bereich Kattenau – Trakehnen – Ebenrode, 3 km von Neutrakehnen entfernt.

Fp. Nr.: 28828D v. 30.8.44 „a“ = Stab II u. Einh. Art. Rgt. 1549 / U.: 549. Gren. Div. / 3. Pz. Armee / Litauen
Im Felde, den 27.8.44
…Entschuldigt, daß ich solange schwieg, aber unser Einsatz hat mich bis jetzt noch keine Nacht vor 3 h in´s „Bett“ kommen lassen!- Unsere Division kämpft z. Zt. an der Rollbahn Eydkau – Wirballen – Aloitas – Wilkowischken einem Brennpunkt der Ereignisse, denn der Russe greift täglich an, aber wir halten die Stellung!
(Grenze Ostpreußen / Litauen jetzt: Eydtkulmen (Tschernyschewskoje ) - Virbalis – Alytus – Vilkaviškis)
… Ich bin kein Geschütz- oder Zugführer mehr, sondern von meinem Chef zu seinem dauernden Begleiter und Berater befohlen worden, also Adjutant, Ordonanzoffizier und „Freund“ alle in einer Person. Habe dadurch viel Arbeit und Verantwortung, allerdings sehe ich sehr viel, da er Chef des gesamten Panzerabwehrwesens der 549. Div. ist. – Ich bin sehr zufrieden mit meiner Stellung und bin schon gegen 3500 km auf dem Krad mit ihm unterwegs gewesen, habe natürlich dadurch sehr wenig Ruhe und Schlaf, aber ich will ja Offizier  werden und vorwärts kommen! – Mit unserem Truppenarzt der Abteilung, dem besten Freund von meinem Chef, habe ich am 21.8. Dutzbruderschaft getrunken! - …..

Fp. Nr.: 28828D v. 13.9.44 „b“
Im Felde, 15.9.44 (24.10 h)
..Da ich heut in meinem 3 Mannbunker bei spärlicher Kerzenbeleuchtung schreiben kann, sollt auch Ihr wieder von mir ein Lebenszeichen erhalten. …
Gestern Mittag wurde ich aus dem Laz. entlassen und kam um 20. H bei meiner Kompanie an.
Heute Mittag fuhr ich nun wieder mit dem Essenfahrzeug in meine Geschützstellung. Ich habe seit der Neugliederung der Komp. wieder ein Geschütz erhalten, und zwar das 8. und liege in einer sehr guten Stellung direkt an der Rollbahn in einem sehr idealen Panzergelände. – Wir müssen hier jetzt bis zum 25.9. große Bunker bauen für die ges. Geschützbedienung, was nicht ganz leicht ist, da der Russe ca. 150 m vor uns liegt und dauernd mit Explosivgeschossen, MG und Grantwerfern rüberschießt und wir einen Bunker bauen müssen.. 5 m x 4 m und 2,10 tief, also allerhand Erde bewegen dürfen, um ihn fertig zu bekommen. Dieser Bau soll dann unsere Winterluxusbehausung werden mit allem Komfort. – Sonst ist es hier am Tage gar nicht so sehr wild, aber nachts verstärkt das „Konzert“ sich auf das 10 fache. Man kann nicht gerade laufen, da man von den blind umherstreunenden Geschossen bestimmt verwundet würde, denn hier saust es dauernd in der Luft von umherfliegenden Geschossen oder Granatsplittern. Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles und schläft bibbernd vor Kälte hier genauso ein als zu Hause bei Radiomusik, nur mit dem Unterschiede, daß das Radio Musik macht und die Waffen einen untaktmäßigen Lärm u. Krach. ….


Fp. Nr.: 27869B v. 24.9.44 „a“ = 1. Kp. Pz. Jäg. Abt. 1549 u. StuG Abt. 1549.
Im Felde, den 22.9.44
.. Da heute der Kommandeur sich angesagt hat, um unsere Stellung zu besichtigen, habe ich nicht so viel Zeit Euch einen richtigen Brief zu schreiben….
Gestern Abend um 21 h kam nur kurz unser Zugführer zu Besuch und nachts um 1,30 h machte er Probealarm, da er anscheinend nicht schlafen konnte und schlechte Laune hatte, denn er brüllte zum, daß es ihm zu lange dauerte und ich gab ihm mit Lautstärke 12 die richtige Antwort!  - So ein junger Hüpfer, 2 Jahre Soldat, aber 12 Ender und spuckt große Töne, da er z. Zt. unseren richtigen Zugführer vertritt. – Mit dem Ausschachten unseres Bunkers sind wir nun heute um 10 Uhr endlich fertig geworden und setzen jetzt die 6 Tragestämme rein, wofür wir uns die Telegrafenmasten längs der Rollbahn abgesägt haben. In 3-4 Tagen ist dann großes Richtfest, wenn alles verschalt und gedielt ist. …

Fp. Nr.: 27869B v. 1.10.44
Im Felde, den 28.9.44, 18.35 h
.. Mehr als ich jetzt schreibe, kann ich beim besten Willen nicht, denn meistens bin ich so eingespannt durch irgendwelche Pflichten, daß ich nicht schreiben kann, abgesehen davon, daß Ihr aus meinen Briefen ja ersehen müßt aus welchem Stellungen ich Euch überhaupt neu schreiben kann und wie gefährlich unter Umständen das für mich sein kann. Aber ich will Euch nicht wieder die alten Kamellen erzählen, Ihr müßt es ja selbst wissen, wie es im Graben vorm Feind zugeht, wenn man dauernd unter Beschuß liegt! Eben jetzt beim Schreiben dieses Briefes jagte er wieder eine Garbe von etlichen 100 Schuß Explosivgeschossen über und vor unsere Stellung und Ihr könnt davon überzeugt sein, daß man da alle Nerven gespannt halten muß, um im richtigen Moment Deckung zu nehmen, denn sonst ist es für einen „Feierabend“ und ein stilles Grat der Ort, wo man alle Sorgen vergessen kann! Von meiner Bedienung ist gestern einer am li. Arm verwundet worden durch Explosiv, die Hand hing nur noch in Fetzen dran, aber was man dabei selbst denkt, könnt Ihr Euch ja wirklich nicht vorstellen abgesehen von der Nervenbelastung wenn es dauernd knallt und rumst und man nicht weiß, ist man der nächste der getroffen wird.  …..
Die Nächte werden weiterhin durchgearbeitet und gestern das 1. Mal beim Mondenschein, dafür aber eine Saukälte!  - Unser Bunker wird nun in 4-5 Tagen fertig sein, heute haben wir 40 Baumstämme abgesägt für das Dach! ….

Fp. Nr.: 27869B v. 3.10.44 „b“
Im Felde, den 30.9. / 1.10.44, 3 h
.. Am 29. Haben wir tagsüber schwer gesägt und nachts das Holz zu uns gefahren und anschließend geschanzt. Am 30. Nachmittags wieder 20 Stämme für unseren Bunker umgelegt und jetzt fahren sie ein, während ich an Euch schreibe. Meine Hände sind so eiskalt, daß ich kaum den Füller halten kann, aber wenn man will, geht ja vieles, auch das Schreiben.
…..  Iwan ist wieder sehr aktiv, er beobachtet durch Fesselballon unsere Stellung und leitet sein Arifeuer damit während 15 Schlachter über dem Kampffeld kreisen und alles sich Bewegende mit Feuer belegen. Solche Sachen sind aber kleine Fische, wenn es dann trifft, hat man eben Pech gehabt, geht´s vorbei, hat man wieder mal für umsonst Körpergymnastik getrieben, jedenfalls für Abwechslung ist bei uns hinreichend gesorgt. –
Wenn am Tage mal ½ Stunde Freizeit ist habe ich für den Mann an meinem Geschütz, der auf Wache schlief und auch so das schwarze Schaf ist, indem ich mich über ihn schon schwarz geärgert habe, weil er faul, dreckig, unkameradschaftlich und verlogen ist, immer eine „angenehme“ Freizeit Gestaltung, ich mache mit ihm übungsweise exerzieren angesichts des Feindes und rauschenden Geschossen mit voller Ausrüstung unter der Gasmaske, bis ihm das Wasser im Hintern kocht, aber verlaßt Euch darauf, der „Jung“ kommt noch dahin, wo ich ihn hinhaben will und die anderen einigermaßen schon sind. ….
Gestern Vormittag, wir waren gerade aufgestanden, hatten wir ein nettes Vergnügen, es kamen nämlich 2 dicke alte und 2 junge Schafe auf der Rollbahn und im Graben angelaufen. Wir eröffneten natürlich sofort mit unseren Karabinern ein „rasendes“ wohlgezieltes Schnell- und Dauerfeuer von je 2 Schuß pro Mann und erlegten alle 4 Tiere durch Kopfschüsse. Anschließend wurden sie ausgenommen und fertig gemacht. Wir haben dann 2 verschenkt und 2 behalten.  …..

Fp. Nr.: 27869B v. 6.10.44 „b“
Im Felde, den  4.10.1944, 12.40 h
.. Hoffentlich bekomme ich trotz der vorgerückten Stunde noch diesen Brief fertig, denn spätestens in 30 Min. muß ich meine Leute wegschicken zum Essenempfang und da muß der Brief fertig sein.  …..
Seit 2  Tagen gießt es wieder in Strömen Tag und Nacht und unsere Sachen sind schon seit langem nicht mehr trocken geworden, so daß man immer etwas feuchtkalte Klamotten an hat und dementsprechend nie richtig warm wird. Am 2.10. war ich bei einem Kameraden, der 1500 m hinter mir rechts mit seiner Pak steht zum Entenessen eingeladen und verbrachte von 19-22 h  3 wirklich nette Stunden bei prima Essen bei ihm. Wir machten von einer Leuchtpatrone uns Blitzlichtpulver und knipsten mehrere Male, hoffentlich sind die Bilder was geworden. Um 22 h ging ich zu meinem Geschütz bei strömenden Regen wieder hin und lag mehr im Dreck als daß ich laufen konnte, da ich immer wieder in Deckung gehen mußte, weil von allen Seiten geschossen wurde und die Garben dauernd um mich herum pfiffen.
Bei meinem Geschütz wurde schon eifrig geschanzt, während ein Kamerad von der Inf.,
Zugf. eines s MG-Zuges auf mich mit einem Schnaps wartete, da er, als ich welchen hatte, mitgetrunken hatte. Wir tranken zu 2.  1 L. Aquavit und spielten von 00 h – 4 h  17 + 4 zu 3., wobei ich 330 Mark gewann. Durch den Alkohol wurde man endlich wieder etwas warm und vergaß seine Sorgen. Von 4-5 h habe ich dann mit meinen Leuten weiter geschanzt.
Von 5.30 h – 8 h gingen wir schlafen, da wir um 9 h zum Impfen mußten, aber leider kam kein Arzt. Nachmittags war Unterricht und Bunkerbau, wieder bei strömenden Regen. Von 21 h- 2 h wurde wieder geschanzt und dann bis 4 h geschlafen, da wir ab 5 h arbeiten mußten um endlich mit allem fertig zu werden. Heute regnete es ab 6 h nicht mehr, dafür aber ein Dreck und Schlamm, daß man nicht mehr richtig laufen kann. Um 17.30 h kam der Ass.-Arzt zum Impfen und heute Nachmittag hat sich der Kompaniechef angesagt, bin gespannt, was der wieder meckern wird, trotzdem wir bei allem Wetter bis auf die Haut durchnäßt Tag und Nacht gearbeitet haben und dabei hungern und frieren, während es hinten ein Herren und Drohnendasein führt. ….

Fp. Nr.: 27869B v. 9.10.44 „b“
Im Felde, den 6.10.44
.. Heute mußten wir zu unserem größten Bedauern feststellen, daß das Fleisch, ungefähr 30 Pfund, schlecht geworden war, da die Fliegen ihre Eiern drauf abgelegt hatten und alles von Maden wimmelte, so mußten wir es leider begraben und schieben weiter Kohldampf, aber diese Bagatelle kann uns nicht erschüttern, es wird eben weiter gearbeitet und der Riemen enger geschnallt. …

Fp. Nr.: 27869B v. 14.10.44 „b“
Im Felde, den 12.10.44
… Nun liege ich schon seit 3 Tagen in einem Batt auf einer Scheune und kann trotzdem nicht besonders schlafen, da mich die Schmerzen im Fuß nicht zu Ruhe kommen lassen. ……
Unser Abtl.-Revier liegt in Wirballen, 5 km von Eydtkau entfernt, also ganz weit hinten und ohne Gefahr soweit es das gibt, habe eine schöne warme Bude und ein herrlich weiches Bett, die Verpflegung ist auch gut und immer herrlich heiß, so daß mir die Graupensuppe besser schmeckt als unser kaltes Goulasch mit Salzkartoffeln. Jeden Tag muß stündlich der ganze Umschlag erneuert werden, damit der Geschwulst zurückgeht, aber bis heute ist noch keine Besserung zu verzeichnen. …
…am 12.10. von Hans W. einen lb. Brief mit der Nachricht, daß er im Nov. oder Dez. eine Feldabteilung bekommt und mich dann anfordert. – Heute Morgen kam unser Arzt der Pz. Jg.-Abtl., ein anderer als mein Duzfreund, zur Visite und teilte mir mit, daß ich vom Divisionsarzt zur San.-Kompanie nach Ebenrode versetzt sei, die Komp, wo ich mich im Sep. im Laz. mit meinen Zähnen aufhielt, von hier nochmals 20 km nach Deutschland hinein.
Schon vor längerer Zeit hatte die Division meine Papiere von unserer Kompanie angefordert und um festzustellen, daß ich Mediziner und San. Uffz. gewesen bin, anscheinend soll ich nun als solcher Verwendung finden obwohl mein Kommandeur mich nicht hergeben will, da er keinen Ersatz für mich erhält! Ich selbst weiß auch noch nicht, ob ich nicht besser an meinem Geschütz bleibe und versuche, nun doch das EK zu holen und dann im Dez. zum Hannes zu gehen, weil wohl sehr wahrscheinlich eine Anforderung als Sani zum Hannes sehr schwer möglich ist als Gesch.-Führer bestimmt leichter. Du mein liebes Muttchen, wirst natürlich froh sein, wenn ich aus der unmittelbaren Gefahr wegkäme und erst mal wieder 30 km von der Front weg, aber ich will doch das EK mir verdienen und vorwärts kommen. Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll, denn man soll eigentlich beim Militär nichts gegen den Lauf der Dinge unternehmen!. ..

Fp. Nr.: 27869B v. 16.10.44 „b“
Im Felde, den 14.10.44, 23.30 h
.. Trotz großer Schmerzen im Fuß will ich Euch heute wieder schreiben, ………
Nächste Woche will man mich hier schon wieder rausschmeißen, da bei uns ein Großangriff
 Erwartet wird und jeder Mann notwendig gebraucht wird! – Heute um 21 h ist für alle Einheiten Alarm durchgegeben worden, da der Russe hinter Wirballen Fallschirmjäger abgesetzt hat und man damit rechnet, daß sie uns von vorne, hinten rechts und links angreifen werden! Wir sitzen doch hier in einem sogenannten Sack, von allen Seiten kann der Ivan an uns ran und wenn es ihm Gelänge von Neustadt – Schirwindt aus nach rechts rüber zudrücken, so wären wir in einem Kessel drin und von unseren rückwärtigen Versorgungsgebieten abgeschnitten und eingeschlossen und das wird der Hund sicherlich auch wollen, denn dumm ist er nicht und hat in den vergangenen 2 Jahren viel von unserer Taktik gelernt.
(Bemerkung: Kudirkos Naumiestis (deutsch Schirwindt-Neustadt) Litauen)
Nur schade, daß ich eventuell bei dem jetzt beginnenden Schlamassel nicht vorn bei meinem Geschütz bin, denn da könnte ich nun unter Umständen Lorbeeren ernten, aber so bin ich krank und wenn wieder gesund muß ich doch sehr wahrscheinlich als Sani gehen, was mir aus vielen Gründen nicht paßt, vor allem aber dann nicht, wenn es bei der Infanterie wäre, weil dort das Leben doch noch bescheidener ist als bei uns und die Aussicht auf Orden und Vorwärtskommen noch geringer, dafür aber die Gefahren größer. - ……

Fp. Nr.: 27869B v. 16.10.44 „b“
Im Felde, den 15.10.44
… Meinem Fuß geht es noch unverändert, trotz des heutigen Streuselkuchens und des fabelhaften Mittagessens mit begleitender Bombenmusik durch Iwans „Großangriff“
per Luft auf unser Gebiet. …

Fp. Nr.: 32268 v. 30.10.44 „b“ = San. Kp. 1549
Im Felde, den 27.10.44, 4.35 h
.. Es tut mir furchtbar leid, daß der 1. Brief seit 11 Tagen ist, der Brief sein kann, den Du meine Mutter zu Deinem Geburtstag hoffentlich erhälst! – Viel will und kann ich heute nicht schreiben, denn ich bin so mit allen Kräften runter, daß ich kaum noch schreiben kann, aber das Ihr solange im Ungewissen über mich wart und da WH-Bericht meine Gegend auch nannte, wodurch Ihr sicher sehr in Sorge um mich gewesen sein werdet, muß ich heute früh noch an Euch schreiben, wenn es auch nur dadurch ging, daß ich mir selbst Coffein subcutan einspritzte! – Vor nicht ganz 18 Stunden bin ich aus dem Kessel der Russen rausgekommen und liege jetzt in Smailen paar km vor Insterburg! Was wir vom 16.-26. Erlebt haben, erzähle ich Euch vielleicht mal später mündlich, wenn ich selbst alles erst innerlich verdaut habe. – Jedenfalls bin ich meinem Schöpfer unsagbar dankbar, daß ich heute noch unverwundet leben kann und mit zu den wenigen gehöre, die von unserer fast völlig aufgeriebenen Division übrig geblieben sind. So ein Einsatz von Flugzeugen aller Typen, Artillerietrommelfeuer von 2 Stunden, 17 Min. und dann Angriff auf Angriff mit Inf. und Panzern habe ich noch nicht erlebt ebenso die anderen Kameraden nicht, die schon mehr erlebt haben als ich. Es war jedenfalls grauenvoll. Meine Decke, Wäsche, Mantel usw. alle ist beim Iwan geblieben, da wir nur mit Waffen und Munition zurückgehen konnten um uns nicht unnötig zu belasten und unser Leben verteidigen zu können. Soviel Russen wie ich umlegen mußte, habe ich noch nie erschossen und mußte es doch tun, um unser Leben zu erhalten.
Von Euch erhielt ich die letzte Post am 19.10.  …..
Jetzt bin ich bei meiner neuen Dienststelle, der San. Kompanie unserer Division, und da auf dem Hauptverbandsplatz als Assistent eines Chirurgen eingesetzt, wo wir auch Tag und Nacht zu tun haben und ich in den paar Stunden meines Einsatzes dort so viel Elend habe sehen müssen, daß es mich bald mehr Kraft kostet als den Krieg persönlich geführt. – Meine neue Nr. ist 32268! – Ich glaube mein geliebtes Muttchen, das schönste Geburtstagsgeschenk für Dich ist das, daß ich noch leben darf, denn damit hatte ich schon abgeschlossen, als wir im Kessel drin steckten und von allen Seiten angegriffen wurden. Du kannst Dir von dieser Hölle keine Vorstellung machen und mit Worten kann ich Dir das gar nicht schilden, aber glaube mir, daß wir manchmal vor Verzweiflung und Wut geheult haben, nicht vor (?), da wir die Hasen waren und von einer gierigen Meute  gejagt wurden. – Aber ich lebe und habe bis auf eine Stirnhöhlenvereiterung durch nächtigen ohne Decken bei Regen, Kälte usw. nichts zurückbehalten, eben nur die Nerven streiken manchmal, aber das gibt sich auch noch.  …..

 Fp. Nr.: 26787E v. 06.11.44 „b“ = 4. Kp. Gren. Rgt. 1097 / U.: 549. VGD / 3. Pz. Armee.
Inh. vom: 2.11.44, 22.45 h
Meine neue Fp. Nr.: 26787 E.
Heute kann ich Euch endlich wieder einmal schreiben, nachdem ich seit dem 19.10. viel im O.P. zu tun und am 1.11. wurde ich zum Infanterieregiment 1097 innerhalb unserer Division 549 versetzt. Da durch die Großkampflage vom 16.10.-26.10. alle Einheiten der Division große Verluste hatten und 9/10-tel der San. Dienstgrade verwundet wurden oder gefallen sind, mußte die San. Komp. alle entbehrlichen Kräfte abgeben, die jung sind. Da ich jung bin mußte ich trotz Sträubens des Chirurgen, eines Stabsarztes, weg zur Infanterie, allerdings mit dem Versprechen, daß sie mich sobald als möglich zurückholen wollten. Am 1.11. setzte ich mich in Marsch zum Regiment, wo ich nach einem 15 km Marsch mit Gepäck abends eintraf. Von dort wurde ich zu 4. Kompanie des Regiments 1097 versetzt, wo ich mich heute meldete! Der Chef und Spieß sind bestimmt zwei prima Kameraden, die sich sehr freuten, daß sie für ihren verwundeten Sani einen neuen erhalten hatten. Meine Kompanie ist schon zusammengeschlagen worden im letzten Einsatz und ist jetzt zurückgezogen, um neu aufgefüllt zu werden. In den nächsten Tagen geht’s wieder nach vorne; denn es sind schon viele junge Rekruten eingetroffen, die aber leider so mangelhaft ausgebildet sind, daß wir viel Verluste wieder haben werden, da sie noch keine Ahnung haben! – Es ist jedenfalls jetzt das eingetreten, wovor ich mich immer in Acht nahm, daß ich zur Inf. gekommen bin und nun die größte Möglichkeit  habe, wohl das EK zu kriegen aber auch eine erwischt zu bekommen, wie der letzte Einsatz es bewiesen hat. – Feige werde ich nicht sein und versuchen so viel Kameraden vorne im vordersten Kampfgebiet zu helfen, wie es geht. – Heute überwies ich Euch 500 RM,  ….
Sonst geht es mir schlecht, da mein re. Fuß noch geschwollen ist und schmerzt, vor allem jetzt beim dauernden Marschieren müssen, …..

Fp. Nr.: 26787E v. 10.11.44 „b“
Im Felde, den 8.11.44
..Am 5.11. marschierte unseres Kp. um 15 h wieder nach vorne zum Einsatz, Fußmarsch 26 km, auf diesem Marsch kamen wir beim Troß meiner alten Pz. Jg. Kp. vorbei, wo ich neugierig und mich nach vielen erkundigte unter anderem auch nach Post. Leider gab man mir den Bescheid, daß man fast alle wieder zurückgeschickt hatte, obwohl ich darum gebeten hatte, sie mir zur  San. Kp. 1549 nachzuschicken, so habe ich leider viele Wochen von Euch und Elke keine Post erhalten ….
Was wir hier für einen Einsatz haben und Leben führen müssen, könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Jetzt regnet es seit 3 Tagen und alle Wege sind verschlammt, unsere Schützenlöcher nichts anderes als Dreck und Wasserlöcher, wo wir uns drin aufhalten müssen.
Schützengräben gibt es hier nicht, die müssen nachts erst gegraben werden, ebenso keine Bunker. Am Tage können wir uns nicht bewegen, da alles flaches Gelände ist, und der Iwan erhöht auf einem Bahndamm liegt! Wir liegen jetzt in der Nähe von Gumbinnen – Kattenau
Und werden wohl bald wieder uns zurückziehen, da man einen neuen Großangriff der R. erwartet, den wir mit den Menschen und Material nicht halten können. Jedenfalls habe ich die Schnauze restlos voll, aber trotzdem müssen wir jetzt das allerletzte hergeben, um den R. von Deutschland fernzuhalten, damit unser Vaterland nicht verwüstet wird un die Menschen so grausam ermordet, wie in den paar Wochen, wo der R. noch Deutschland erreicht hat. Was jedenfalls Kampf bis aufs Messer heißt, habe ich hier in den Tagen vom 16.-23.10. kennengelernt, wo ich trotz kaputtem Bein alles mitmachen mußte! – Gestern Nacht ging ich mit meinem neuen Kp. Chef die Stellungen ab und stürzte wieder mit dem re. Fuß in ein Granatloch in der Dunkelheit. Erfolg, wahnsinnige Stiche und erneuter Bluterguß!!!  Hoffen wir, daß Iwan nicht schon jetzt angreift, denn dann sehe ich schwarz, jedenfalls gefangen
Gebe ich mich nie. - …..

Fp. Nr.: 26787E v. 15.11.44 „b“
Im Felde, den 13.11.44
Nachdem ich Euch 4 Tage durch unseren erneuten Stellungswechsel nicht schreiben konnte, will ich die Gelegenheit gleich benutzen, Euch ein Lebenszeichen zu geben!
Am 9./10./11.11 sind wir nachts bei Sauwetter von unserer Stellung wegmarschiert und sind nun bei Neutrakehnen im Teufelsmoor beim Iwan. Das Wetter bei diesem „Umzug“ war vernichtend, es schneite, regnete und dazu ein eiskalter Nordostwind, daß einem die Haut gefühllos wurde; wir waren jedenfalls bis auf die Haut nachts jedesmal nachts durchnäßt und fluchten im Inneren über den Krieg und die Wege, die keine waren sondern eher als Sumpf oder Morast angesprochen werden konnten. – Bei diesem Hundewetter und den Straßen gingen meine Gedanken oft nach Hause, …
Unsere „Unterkünfte“ hier vorne sind Erdlöcher ohne Öfen, so daß unsere Sachen bis heute noch nicht trocken sind, dafür regnet es aber heute mal nicht sondern scheint die Sonne, was Iwan gleich benutzt indem er seit 2 Stunden unsere Stellungen abtrommelt und seine Luftwaffe sehr aktiv ist! – Post habe ich leider noch keine erhalten, da Ihr sicherlich meine neue Feldpostnr.: 26787E noch nicht kennt! Hoffentlich aber bekomme ich bald Nachricht von Euch, denn Eure Post ist doch für mich die einzige Freude hier in dieser Einöde und dem täglichen Kampf. Jedenfalls ist es das be…… Los ein Infanterist zu sein, weil er alles laufen muß, sein Gepäck schleppen und immer vorne am Feind liegt. Unsere Kp. hat in den 8 Tagen ihres erneuten Einsatzes schon wieder 9 Ausfälle, was sehr hoch ist, da noch  kein eigentlicher Kampf stattgefunden hat, sondern nur Plänkeleien und das übliche Störungsfeuer aller Waffen.
Ich werde Euch jetzt noch weniger schreiben können als früher, da hier die Verhältnisse unmöglich sind. 1. Mal kein Licht, 2. Keine richtige Unterkunft und dann Nässe und Kälte, also müßt Ihr einsehen, daß es wirklich sehr schlecht geht, Euch öfter zu schreiben. Wenn ich, wie jetzt, im Kp. Gefechtsstand hocke, geht es einigermaßen, aber da kann ich auch nicht oft hin, da der schon so zu voll ist, daß man sich kaum rühren kann. ….
Unsere Verpflegung ist hier einigermaßen, obwohl wir nur nachts verpflegt werden können, da sonst der Russe uns abschießen würde, weil hier vorne alles vom Iwan eingesehen werden kann, aber es wird jetzt ja schon um 16.30 h dunkel und da brauchen wir wenigstens nicht lange zu hungern wie im Sommer wo die Verpflegung erst abends um 21 h kam! -….

Fp. Nr.: 26787E v. 17.11.44 „b“
Im Felde, den 14.11.44
… Heute … 12-mal Post, die von der San. Kp., 32268, nachgeschickt wurde. …
Am 16.11. erwartet man wieder einen Großangriff des Russen, der schon gestern und heute anscheinend vorbereitet wurde durch starkes Arifeuer und sehr rege Fliegertätigkeit mit Bombenwurf und Bordwaffenbeschuß. Wenn es also heißt Großkampf bei Ebenrode – Gumbinnen, dann bin ich mittenmang, denn wir liegen bei Kattenau – Trakehnen – Ebenrode, 3 km von Neutrakehnen entfernt. ……

Fp. Nr.: 26787E v. 09.12.44 „b“
Im Felde, den 7.12.44
..Bevor in 90 Min., es ist jetzt 12.30 h unser Essensfahrzeug mich wieder vorbringt in unsere Stellungen, die noch unverändert sind, will ich Euch schnell ein Brieflein senden, damit Ihr sehr, daß ich gut angekommen bin. – Über unseren schnellen Abschied schreibe ich im nächsten Brief etwas. ….

Fp. Nr.: 26787E v. 13.12.44 „b“
Im Felde, den 12.12.44
Nachdem ich 4 Tage aus dienstlichen Gründen nicht schreiben konnte, zwingt es mir heute den Füller in die Hand ……
Am 8. und 9. war allerhand los, da Iwan durch einen Stoßtrupp von uns, gestartet am 6.12.,
16 h und Zuschlagen durch eigene Arie, 13 Verwundete und 3 Tote von 18 Mann, nervös geworden war und wohl auch große Dinge plant. – Am 10.12. wurden wir abgelöst, um hinten (16 km von der HKL entfernt) neu aufgestellt zu werden und die Mannschaften frisch „ausgeruht“ , um für die kommenden Ereignisse gewappnet zu sein. Am 18.12. nun geht es wieder frisch gestärkt nach vorne. Heute von 10-19 h mußte ich die Entlausung und Wäsche der Kp. beaufsichtigen, wobei ich bald verzweifelte. …..

Fp. Nr.: 26787E v. 16.12.44 „b“
Im Felde, den 14.12.44, 12 h
… Am Freitag oder Sonnabend soll hier bei uns eine Vorweihnachtsfeier stattfinden, da wir doch am 24.12. wieder vorne im Graben sind. Es gibt erst ein paar Würstchen und 1 Kalbskotellet mit Kartoffelsalat, hinterher Bohnenkaffee u. Kuchen, sowie etwas selbstgebrannten Likör, als Unterhaltung spielt eine Kapelle und einige Darbietungen von Kameraden, natürlich den Gesang von uns allen nicht zu vergessen, denn wir sind doch alle „reaktionär“ und singen unsere schönen alten Weihnachtslieder. – Am Sonntag ist auch Gottesdienst! Seit gestern Nacht hat es aufgehört mit dem ewigen Regen und Matschwetter und es bläst ein steifer Ostwind, so daß der ganze Schlammboden fest gefroren ist und aus lauter Rillen besteht. Sollte das Wetter einige Zeit so bleiben und weiterfrieren, werden wir wohl einige Zeit so bleiben und weiterfrieren, werden wir wohl demnächst den erwarteten
Großangriff des Iwan zu spüren bekommen, denn seine Vorbereitungen sind eher größer als kleiner geworden und der traditionelle (16.), siehe 16.8. und 16.10.44 steht vor der Tür!
Da wir Regimentsreserve sind, werden wir dann nach vorne geworfen werden, wenn er wieder angreift und wir zurückgehen müssen. Diesmal sind nun Todesstrafen und Notstandsrecht ausgesprochen worden, wenn jemand ohne vorherigen Befehl seine Stellung verläßt, um nach rückwärts „Raum zu gewinnen!“  Hoffen wir, daß er uns wenigstens bis Weihnachten in Ruhe läßt, damit nichts schon am Heiligenabend wieder viele tot oder verwundet sind. - ..
Hoffentlich kommt das EK I  für unseren Chef an, denn er wartet schon lange darauf. –Hier vorne im „Dreck“ könnt Ihr Euch nicht vorstellen, wie einem da die Erinnerung an den wunderschönen Urlaub bei Euch das Herz schwer macht …..

Fp. Nr.: 26787E v. 18.12.44 „b“
Im Felde, den 15.12.44
… Morgen um 13 h rücken wir wieder vor, um Weihnachten im Graben zu verleben und den Angriff des Russen zu erwarten und hoffentlich aufzuhalten. – Gestern war von 19-01 h Kameradschaftsabend der 4. Kompanie, wobei auch unser Kommandeur des Btl. anwesend war und eine Rede hielt, in der er uns erklärte, daß lt. Feststellung der Spionage der Russe in allernächster Zeit einen Großangriff plant, der alles bisher Dagewesene in Schatten stellen würde, aber dieser Angriff auch der letzte wäre, den er noch starten könnte, weil dann seine Kraftreserven auch erschöpft wären. Wenn wir diesen Angriff aufhalten können und wir müssen es, da es um deutschen Boden geht, würden wir sehr wahrscheinlich zum Gegenangriff antreten und das Schicksal sich langsam aber stetig durch die neuen Waffen – U-Boote u. Flugzeuge – zu unseren Gunsten wenden. Haltet bitte beide Daumen hoch, daß ich diesen Kampf gut überstehe um noch nach Hause kommen zu können. - ….

Fp. Nr.: 26787E v. 21.12.44 (Berlin)
Im Felde, den 19.12.44
..Da heut ein Urlauber von uns wegfährt, will ich Euch schnell noch paar Worte senden.
Seit gestern gibt es wieder für das Ost-Heer Erholungsurlaub, und zwar nach einem Geheimbefehl 20 Tage und 2 Reisetage. Schade, daß ich schon war, ….

Fp. Nr.: 26787E v. 29.12.44 „b“
Im Felde, den 25./26.12.44, früh 5 h-7.30 h
…Mein Weihnachtsfest war bis auf ein launiges Erlebnis sehr weihevoll und schön, da mein Chef und ich, von 20.30 h bis 2 h alle 18 Bunker unserer Kompanie durchgingen u. überall eine kleine Feier hielten, so ähnlich wie wir es zu Hause gefeiert haben. Ich spielte auf einem klangschönen Akkordeon all unsere alten christlichen Weihnachtslieder und wir  alle sangen dazu. Keine 70 m vom Russen getrennt, unter freiem Himmel spielte ich im Graben unsere 3 schönsten Lieder: Stille Nacht / oh, Du fröhliche …. Und Ihr Kinderlein kommet, dazu sangen 30 Mann laut mit. Während dieser Feierstunde unter Gottes herrlichem Nachthimmel fiel vom Feind kein einziger Schuß. – Wir selbst, der engere Kreis um unseren Chef, 3 Mann, feierten von 19 h – 20.30 h für uns in unserem Bunker Weihnachten und sangen zusammen auch zuerst unser Traditionslied … ….
Alkohol haben wir auch getrunken, aber nur um unsere seelische Stimmung ins Gleichgewicht zu bringen, da um 16.15 h ein Kamerad von uns in meinen Armen starb. Er war durcheinen Granatsplitter an der Halsschlagader verwundet worden und konnte nicht mehr gerettet werden, trotz 1 ¾ stündigem Abdrücken der Ader, da er eine Embolie dazu bekam. –
Vater Staat schenkte uns zum Fest einen Christstollen, 60 Zigaretten, 3 Mann 2 Flaschen Cognac, 1 Großkaupäckchen, 150 g Schokolade, 60 g Printen, 250 g Keks, 10 g Bohnenkaffee, 3 g Presstee, eine kleine Flasche Aquavit, 4 Zigarren u. 1. Paket Tabak, sowie 20 Äpfel. Wenn man sich überlegt wie viel das für die gesamte WH ausmacht, so ist das bestimmt allerhand. –
Was wegen meiner Beförderung passierte und weshalb sie nicht möglich ist, erzähle ich später persönlich. Nur eins, ich habe keine Feldwebel Planstelle und kann schon deshalb nicht weiterkommen, da auch Fw.-Stellen besetzt sind. Aber trotzdem verliere ich nicht en Mut. Man wird so oft besch……, daß es auf das eine Mal auch nicht draufankommt. - ….

Fp. Nr.: 26787E v. 31.12.44 „b“
Im Felde, den 29.12.44
…. Bei uns ist es bis auf einige örtliche Kämpfe Ruhe vor dem Sturm, der täglich nach unseren Beobachtungen erwartet wird, aber diesmal holt sich Iwan blutige Köpfe, wenn man auf unsere Reserven und schweren Waffen  „blickt“; und soll ruhig kommen, der Empfang wird für ihn ein anderer als am 16.10.44! ……


HW33175

Offline Sprotte

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Danke hw33175!
Sehr beeindruckende Zeilen.

Gruß Martin.

Offline frank9961

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interessanter text.
danke fürs einstellen.
gruss frank
Ich sammle Luftfeldpost aus Russland 1942-45 und auch die geflogene Kesselpost aus Russland. Spezialgebiet Kurland.

 

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