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Autor Thema: Feldpost mit Kgf. in den USA / Absender: Waffen-SS  (Gelesen 1325 mal)

Offline leger_de

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Feldpost mit Kgf. in den USA / Absender: Waffen-SS
« am: 27. Dezember 2018, 11:50:21 »
Hallo,
zum Thema Feldpostverkehr mit dt. Kgf. in den USA habe ich noch eine Variante, bei der der Absender seinen Dienst in der Waffen-SS versah.
Front-Gewahrsamsland (Front-Heimat) mit Norm 30.04.44 ab FP-Nr 08917 = Sturmgeschütz-Abteilung 1 (1. SS-Division LSAH) an dt. Kgf. im Camp Hearne / USA
Der Briefinhalt ist in der selben Tinte geschrieben, wie der Absender.
Das ist bis dato der einzige Beleg im Feldpostverkehr mit dt. Kgf. mit Absender bei der WSS, den ich gesehen habe. Wer hat weitere Belege dieser Art?
Beste Grüße
Leger_de
Sammle alles zum Thema Feldpost 1939-45 inkl. Vor- und Nachläufer / Speziell Thematiken Afrika, Feldpost-Auslandsbriefverkehr, Ausländer in deutschen Diensten, Sonder-Waffen (Kleinkampf-Verbände, V-Waffen u.ä.)

Offline Meyer Werner

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Re: Feldpost mit Kgf. in den USA / Absender: Waffen-SS
« Antwort #1 am: 27. Dezember 2018, 11:59:13 »
Hallo  Leger_de
Sehr schöner Beleg so noch nie gesehen. Herzliches Dankeschön für das zeigen
Grüße Werner Meyer

Offline name301

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Re: Feldpost mit Kgf. in den USA / Absender: Waffen-SS
« Antwort #2 am: 28. Dezember 2018, 12:27:07 »
Ich habe alle meine derartigen Belege durchgesehen, es ist keiner von der SS dabei, leider.
Warum so wenig SS-Belege?
Zufall oder kein Zufall?
Vielleicht wollten SS-Männer ihre gefangenen Angehörigen nicht in Schwierigkeiten bringen? Wer weiß.

Beste Grüße
name301
 


Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline leger_de

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Re: Feldpost mit Kgf. in den USA / Absender: Waffen-SS
« Antwort #3 am: 18. Februar 2023, 12:39:31 »
Hallo,
mein zweiter Brief eines Waffen-SS-Angehörigen an einen dt. Kriegsgefangenen:
Aufgegeben von einem SS-Obersturmführer mit Stempel Lager Wildflecken vom 16.12.1944 und offenem Briefstempel, welcher von der dt. Zensur zum großen Teil geschwärzt wurde. Als Absender gibt der Soldat zwar seinen Dienstgrad an, aber als Anschrift offensichtlich seine private Anschrift, obwohl er sich ja klar im Dienst befand. Das habe ich schon öfter in dieser Form gesehen.
Interessant ist auch die Zensurstelle. Hier lief die Post über die Zensurstelle f = Hamburg, anstatt wie i.d.R. üblich über Berlin. Die ABP Hamburg prüfte Kriegsgefangenenpost aus bestimmten Leitgebieten ab Juli 1944.
Empfänger war ein Leutnant zur See im POW-Lager 130 (Weiterleitung an Lager 135) in Kanada, wo der Brief etwa 3 Monate später am 21.03.45 eintraf.
Beste Grüße
Leger_de
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