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Autor Thema: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen  (Gelesen 4495 mal)

Offline name301

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Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« am: 09. November 2018, 23:37:48 »
Hallo,

Stelle hier einige Briefe eines Leutnants mit der Feldpostnummer 33368 = Stab Nachrichtenabteilung 31 (gehörte zur 31. Volksgrenadierdivision)

Die 31. VGD wurde im Januar 45 von Kurland nach Thorn zur Auffrischung verlegt. Im Laufe der russischen Winteroffensive wurde die Division in Thorn eingekesselt. (Festung Thorn vom 24.01.45 bis zum 02.02.1945). Beim Ausbruch der Festungsbesatzung war der Leutnant dabei.

Anliegend zeige ich 4 Briefe von ihm, alle vor oder kurz nach der Kesselzeit. Im letzten Brief beschreibt er seinen Ausbruch aus Thorn.

1) Brief mit Tagesstempel 20.01.45 und Inhaltsdatum Thorn 17. Januar 1945, kurz nach der Verlegung von Kurland

2)Faltbrief mit Tagesstempel 9.2.45 und Inhaltsdatum 6.Febr. 1945:
Nach einiger Zeit ist es mir möglich, wieder zu schreiben, das wie und weshalb kann ich dir nicht brieflich mitteilen. Aber sieh dir den Wehrmachtsbericht vom 4.2.45 an, dann wirst du es wissen.

3)Brief mit Tagesstempel 9.2.45 und Inhaltsdatum 7. Febr. 1945:
Die schweren Tage verblassen nun wieder, ....so langsam komme ich wieder auf Schwung...

4) Brief mit Tagesstempel Putzig Westpreußen, 4.3.45 sowie Tarnstempel 4.3.45. Den Tarnstempel habe ich im Utz nicht gefunden. (Putzig liegt bei Hela und war der neue Auffrischungsraum der Reste der 31. VGD):
Inhaltsdatum 2.3.45
...Also ich war in Thorn, war eingeschlossen. .... Nun ganz einfach, da wurde der Einschließungsring aufgebrochen und wir kämpften zu den eigenen Linien durch. So an die 90 km. Die letzten 20 km war ich alleine mit einem Oberst. Etwa um Mitternacht vom 4. auf 5.2. brachen wir durch die HKL. Ich kann dir sagen, das war ein Gefühl, während der letzten Stunden habe ich nur an dich gedacht, teilweise bis an den Nabel im eiskalten Wasser, so ca 31 Wassergräben alle so 1-1,50 m tief. Aber Gott sei dank hat der Hund uns nicht bemerkt. Ein paar mal Handgemenge, Du da kam es mir gut vonstatten, daß ich früher geboxt und gerungen habe. Ist aber egal. Ich bin wieder da.

Nach dem Ausbruch aus dem Kessel, welcher wohl am 2.Februar 45 war, hat er also noch 2-3 Tage gebraucht, um zu den eigenen Linien zurückzukehren.

Beste Grüße
name301

« Letzte Änderung: 10. November 2018, 10:21:33 von name301 »
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline topstar229

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #1 am: 10. November 2018, 06:41:50 »
Bravo! Super Belege!

Offline hw33175

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #2 am: 10. November 2018, 09:28:59 »
Hallo!
Klasse Belege.
Der Brief v. 20.1.45 trägt auch den Tarnstempel (26H0320) mit Verwendung von Thorn.
Im Handbuch noch für Ber. LGPA Posen. Aus Nachlässen kann ich ihn aber eindeutig für Thorn nachweisen.
Gruß
HW33175

Offline name301

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #3 am: 10. November 2018, 10:23:07 »
Kannst du diesen Tarnstempel auch zuorden. Ist der gleiche wie oben. Hela?

Beste Grüße
name301
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Offline hw33175

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #4 am: 10. November 2018, 16:44:31 »
Hallo!
Ich denke, daß es der (19H0035) Verw.: Thorn sein könnte. Die Aufteilung des Datums und der UZ stimmen überein.
Die Maße müßten dann 26 mm / 18 mm sein.
Gruß
HW33175

Offline name301

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #5 am: 10. November 2018, 19:04:40 »
Könnte passen, dann ist der Stempel aus Thorn mitgenommen worden.
Danke.
Beste Grüsse
name301
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Offline leger_de

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #6 am: 11. November 2018, 17:46:11 »
Moin name301,
da kann ich nur zustimmen: Glückwunsch! Ein wirklich aussagekräftiger Posten.
Zur Festung Thorn ist mit Sicherheit sehr schwer Material zu finden. Und wenn, dann nur mit Fleiß und Forscherdrang.
Sind eigentlich ausgeflogene Belege aus der Festung Thorn bekannt?
Beste Grüße
Leger_de
Sammle alles zum Thema Feldpost 1939-45 inkl. Vor- und Nachläufer / Speziell Thematiken Afrika, Feldpost-Auslandsbriefverkehr, Ausländer in deutschen Diensten, Sonder-Waffen (Kleinkampf-Verbände, V-Waffen u.ä.)

Offline name301

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #7 am: 11. November 2018, 20:46:03 »
Hallo Leger_de,

ich habe bisher noch keinen ausgeflogenen Beleg aus Thorn gesehen bzw davon gehört. Auch noch nichts darüber gelesen. Im Handbuch sind solche Belege aufgeführt, zwar ohne Bewertung, aber es wird sich jemand etwas dabei gedacht haben.
Es gibt ein Buch über die Festungszeit und den Ausbruch. Vielleicht gibt es dort weitere Infos.
 Was es sehr wahrscheinlich gegeben hat, sind Briefe von Soldaten, die in der Festungszeit geschrieben wurden und erst nach dem Ausbruch aufgegeben wurden.
Beste Grüsse
name301
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Offline hw33175

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Hallo!
Hier ein Fp. Brief des Oberleutn. L. v. 16.2.45 „e“ von der Fp. Nr.: 47859 B = 1. Battr. Art. Rgt. 31, U.: 31. VGD /
 2. Armee / XXVII. AK.
Einsatz an der Weichsel Bereich Schwetz nach Ausbruch aus der Festung Thorn mit 3 Inhalten:


Inh. v. 6.2.45
..Schnell ein kleines Lebenszeichen. Ich bin wieder da! Nach einigen ziemlich aufregenden Tagen bin ich wieder mit heiler Haut, ohne jedes Ausrüstungsstück in der Heimat gelandet.
Mir geht es, abgesehen von einer leichten Erfrierung an den Füßen, die aber nicht der Rede wert ist, ausgezeichnet. Für heute recht lieben Gruß ..   Bald mehr.

Inh. v. Sonntag, den 11.2.45
.. Hab recht vielen Dank für Deinen Brief vom 11.1., der mich vor einigen Tagen, nach all dem Rabbatz erreicht. Daß ich selber wieder heil hinter unseren Linien angekommen bin, scheint mir selbst wie ein Wunder. Ich habe auch nur wieder das gerettet, was ich gerade auf dem Leibe trug. Intelligenter Weise hatte ich mir aber 2 Garnituren Wäsche angezogen, so daß ich jetzt gut versorgt bin. Die Gebrauchsgegenstände wie Rasierapparat, Handtuch, Seife usw. fehlen z. Zeit noch, aber die kommen auch wieder heran und im Übrigen hilft man sich aus. Man darf bei der augenblicklichen Kriegsführung nicht mehr besitzen, als man selber mit sich herumtragen kann, alles andere geht doch alsbald verloren.
Übrigens schicke mir bitte nicht!! Ich besorgen mir alles selber, eine Brieftasche nenne ich auch schon wieder mein eigen. ….
Mein jetziges Quartier ist auch sehr ordentlich; es ist eine einfache polnische Familie, die sich viel Mühe gibt, das Essen ist hier reichlich und gut. Feldküche haben wir ja nicht mehr.
Fahrzeuge und Pferde besitze ich z. Zeit nicht mehr. Von meinen Leuten sind nur sehr wenige da. …

Inh.: O.U., den 19.2.45
..Schnell wenige Zeilen zur Beruhigung. Ich weiß nicht, ob Dich mein letzter Brief erreicht hat, den unsere Post scheint doch ein ziemliches Lotteriespiel zu sein.
Nach 8 Tagen intensiven Einsatzes im vordersten Graben, bin ich wieder heil im rückwärtigen Gebiet gelandet. Wir beziehen hier Privatquartier, betreiben Ausbildung und „buddeln“ etwas in der Erde.
Es ist doch seltsam, wie schnell sich der Mensch umstellen kann, früh noch im Graben im dicksten Dreck, wo man jeden Augenblick damit rechnet, einen verpaßt zu bekommen und dann nächsten Tag ist alles vergessen und man sitzt wieder im Kino oder irgendeiner Gaststätte herum. Ja das ist eben der Krieg. …..

Quelle:
Letzte Schlacht an der Ostfront (von H .J. Pantenius)

Am 2.2.45 erhielt die 4. Pz. Div. die Orientierung durch das Korps, daß die 337. VGD völlig zersprengt sei und daß sich die aus Thorn ausgebrochene Besatzung (31. ID, 73.ID, Festungstruppen und Fahnenjunkerschule IV der Infanterie) vom Feinde schwer bedrängt langsam der HKL südlich Schwetz nähere. Tatsächlich befand sich die linke Kampfgruppe (31. VGD) nach schweren verlustreichen Kämpfen um Damerau nun im Angriff nach Norden auf Scharnese und Kiesen; die mittlere Kampfgruppe die schwerfälligste, hing noch zurück zwischen Laken (Loktowo) und Tannhagen; die rechte Kampfgruppe (73. ID ) war ohne weitere Rücksichtnahme auf die beiden anderen Kampfgruppen am weitesten vorgedrungen und befand sich im Raum Wilhelmsbruch-Friedrichbruch.
Der Feind versuchte mittels Verfolgung von Süden, Einengen von Osten und Vorlegen an der Weichsel und im Norden die ausbrechende Besatzung von Thorn zu vernichten, ehe sie Anschluß an die deutsche Front bei Schwetz gewinnen konnte. Zwar gelang das Vorhaben in den nächsten Tagen nicht, die Besatzung von Thorn brach tatsächlich durch, aber unter schweren Verlusten von über 50 % der Ausbruchsstärke.

HW33175

Offline fp123

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #9 am: 02. Juli 2019, 10:40:26 »
Hallo Heinrich!

Danke für die interessanten Zeilen.

mfg
Hans
Geschichte der deutschen Feldpost (1938 -1945) .....was mir gefällt.

Offline frank9961

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #10 am: 02. Juli 2019, 22:46:09 »
dem möchte ich mich anschliessen.
absolut interessanter artikel.
danke und gruss frank
Ich sammle Luftfeldpost aus Russland 1942-45 und auch die geflogene Kesselpost aus Russland. Spezialgebiet Kurland.

Offline name301

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #11 am: 04. Juli 2019, 17:38:40 »
Sehr interessante Inhalte.
Danke fürs Zeigen
.
Beste Grüsse
Name301
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Offline Feldpostmeister_at

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #12 am: 06. Juli 2019, 08:46:36 »

Guten Tag!

In der Zeit vom 4.2.-22.2.1945 war die 31. VGD bzw. Teile der Division bei der 2.Armee folgenden Einheiten unterstellt:

XXXXVI AK (Direkt)
XXVII AK (Direkt)
Pz.A.A.München
73.ID
251.VGD
542.VGD
Festung Danzig


Kommandeur: Gen.Maj. v. Stolzmann
Ia.: Major.i.G.Hoffmann
IIa.: Major Nonning

----

Die Festung Thorn unterstellt der 2.Armee / XXXXVI AK gliederte sich wie folgt:

1 Fest. Rgt. Stab
1 Fest. Ing. Btl.
1 Fest. M.G. Btl.
1 Fest Inf.Fla.Btl.804
1 Pi.Kp.
1 Fhj.Schule (Rgt.)
1 Gneisenau.Btl.
1 V.St.Btl.
10 Bttr.Fest.Stamm.Abt.
3 Bttr.Fest.Art.Abt.635
1 H.Fest.Bttr.
5 Fest.Pak.Kp.

Kommandant: Gen.Lt.Luedecke

Vom 25.1.-5.2.1945 kein Veränderung in der Gliederung.

Quelle:
NARA T311 R167
NARA T311 R168
NARA T311 R170

MfG
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Offline leger_de

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #13 am: 04. Oktober 2019, 15:45:54 »
Hallo,
noch mal was kleines zum Thema Festung Thorn:
In einem Konvolut waren einige Dokumente, die darauf schließen lassen, dass es ausgeflogene Feldpost aus der Festungszeit gegeben haben muss.
Feldpostbrief vom 9.1.45 von FP-Nr 45383C = 2. Kompanie Pionier-Bataillon 1542 / U: 542. Volks-Grenadier-Division
Danach leider nur noch Briefinhalte. Dabei einer vom 21.01.45 in dem er schreibt, dass er sich mit Kameraden nach Thorn retten konnte.
In einem Nachforschungsschreiben erwähnt die Ehefrau, dass die letzte Nachricht von Ihrem Mann aus Thorn vom 25.1.45 datiert ist, was bedeuten würde, dass Post aus der Festung ausgeflogen sein müßte.
Leider ist der entscheidende Beleg vom 25.01.45 nicht dabei gewesen (aber ja  erwähnt).
Beste Grüße
Leger_de
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2019, 17:15:29 von leger_de »
Sammle alles zum Thema Feldpost 1939-45 inkl. Vor- und Nachläufer / Speziell Thematiken Afrika, Feldpost-Auslandsbriefverkehr, Ausländer in deutschen Diensten, Sonder-Waffen (Kleinkampf-Verbände, V-Waffen u.ä.)

Offline Manfred

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Re: Leutnant der 31. VGD aus Thorn ausgebrochen
« Antwort #14 am: 26. November 2020, 22:09:56 »
Schilderung eines Fahnenjunkers der Infanterieschule lV in Thorn. Dem Fahnenjunker gelang es, erfolgreich aus der eingekesselten Festung Thorn auszubrechen.

Feldpostbrief aus Potsdam vom 26. Februar mit Truppenbestätigung der Schule für Offiziersanwärter der Infanterie, gesandt nach Wien.

Aus dem Text, geschrieben am 25. Februar in Potsdam:
„Wieder einmal viel, viel Glück gehabt. Sie werden ja von dem Schicksal der Festung Thorn, wo meine Kriegsschule ja war, gehört haben. 6 Tage waren wir dort von den Russen eingeschlossen... In der Nacht vom 30. auf den 31. Januar ging es los durch Eis und Schnee immer kämpfend... 5 Tage keine Stunde Schlaf, oft bis zum Bauch in Schneemassen.... über die Weichsel, ... Marsch nach Gotenhafen - von dort mit der „Deutschland“ nach Sassnitz auf Rügen. Jetzt sitze ich hier in Potsdam...“

Grüsse

 

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