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Einheitszensur auf Feldpost R-Brief
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topstar229:
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Register or LoginIch denke, dass es sich hier um keine Zensur handelt sondern um die Genehmigung der übergeordneten Einheit die Sendung versenden zu dürfen. Da es sich bei der Absendereinheit um eine Staffel handelt und nicht um die Einheit, in der die Wehrpässe und Soldaten personell geführt werden. Der Staffelführer hatte den Auftrag das Einschreiben zu erstellen und dem Stab des Pionier Btl. vorzulegen. Der hat dann die Sendung genehmigt und mit seinem Briefstempel beglaubigt. So war auch für das Wehrmeldeamt ersichtlich, dass die Sendung, eventuell mit Gefalleneninformationen oder ähnlichem richtig und vollständig erfasst wurde.
Gruß Bodo35
--- Ende Zitat ---
Das hört sich sehr amtlich an....und damit auch sehr plausibel
name301:
Die Erklärung könnte passen.
Meyer Werner:
Hallo, Hier ein ähnlicher Feldpostbrief. Es handelt sich um einen privaten Feldposteinschreibebrief der von dem Zugführer genehmigt wurde. Handschriftlich "Als Einschreiben genehmigt"und Einzeiler Leutnant und Zugführer. Ankunftsstempel Bremen rückseitig. Die Versendungsart als Einschreiben war eigentlich nur Dienststellen gestattet. Ansonsten war privat mit Porto zu versehen. Der Brief ist eine seltene Ausnahme. Einheit L31419=Ln.Rgt.4 Die K-Nr.244 gehörte zu der Zeit zum APM der Armee Abtl.Hollidt. Die LW-Einheit war damals im Raum zwischen Don und Donez eingesetzt Könnte man als besondere Versendungsform im Katalog aufnehmen. Viele Grüße Werner
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