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Autor Thema: Versorgung Kessel Stalingrad aus der Luft bzw. Luftunterstützung durch KG 50  (Gelesen 440 mal)

Offline Manfred

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Feldpostkarte mit stummem Stempel vom 28. Dezember 1942 von einem Angehörigen des Kampfgeschwaders 50 (Feldpostnummer L50359) an einen Gefreiten bei der Heeresunterkunftsverwaltung 119 in St. Brieuc/Bretagne (Feldpostnummer 04547D) Front-Front Beleg.

Der Feldpostnummer L50359 war die 3. Staffel des Kampfgeschwaders 50 zugeordnet. Der Briefstempel trägt die Feldpostnummer L00595, 15. Staffel Kampfgeschwader 40.

Die Feldpostnummer 04547 wurde 1942 als Sammelfeldpostnummer eingetragen. Sie war für Einheiten in St. Brieuc gedacht. Der Zusatz D nimmt Bezug auf die Heeresunterkunftsverwaltung 119.

Die Aufstellung des Kampfgeschwaders 50 begann im Juli 1942 mit der Aufstellung der der I. Gruppe aus Teilen der 10. Staffel des Kampfgeschwaders 40. Das Geschwader bzw. die Gruppe wurde mit den neuen viermotorigen Heinkel He 177 A-Bombern ausgestattet und lag in Brandenburg-Briest und in Dänemark. Im Dezember 1942 wurde das Geschwader bzw. die I. Gruppe (1. bis 4. Staffel) mit seinen 20 Maschinen in den Süden der Sowjetunion nach Saporischschja verlegt. Von dort aus beteiligte sie sich an der Versorgung des Kessels von Stalingrad aus der Luft. Schon beim ersten Einsatz ging die Maschine des Gruppenkommandeurs verloren und die Maschinen erwiesen sich als ungeeignet für die Transporterrolle. Die Gruppe flog dann noch 13 Bomber-Einsätze zur Heeresunterstützung, wobei die meisten Maschinen verloren gingen, da auch dieser Einsatztypus nicht den Eigenschaften eines viermotorigen strategischen Bombers entsprach. Die Reste der Gruppe kehrten Ende Januar 1943 nach Brandenburg-Briest und wurde hier aufgefrischt. (Lexikon der Wehrmacht)

Grüsse

 

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