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Autor Thema: Fp. Nr.: 02539 u. 28150 der 16.Pz.Div. im Bereich Rynok Kessel v. 24.8.-1.9.42  (Gelesen 1796 mal)

Offline hw33175

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Hallo!
Hier einige Fp. Briefe von 2 Soldaten der 16. Pz. Div. vor Stalingrad. – Kessel im Bereich Rynok v. 24.8.-1.9.42 -

1.
Fp. Nr.: 02539 v. 5.9.42 (Göppingen) = Beob. Battr. (Pz.) 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt v. 28.8.42
.. Da jetzt sehr wenig Post ankommt und ich auf die Antwort meiner Briefe warten mußte, bekommt Ihr ja gar keine Post von mir. So muß ich mich nun wieder einmal bei der Wache bemühen, Euch einige Zeilen zu kommen zu lassen. Sonst habe ich hier natürlich keine Zeit, denn da der größte Teil zum Einsatz fuhr und wir nur wenige Mann sind haben wir das Schreiben aufgegeben und liegen jetzt in kleinen Zimmern zu zweien auf der Bude. Das ist prima, aber leider habe ich einen Kohldampf als S? ? daß wenig Interesse für das Zimmer aufkommt. ….

2.
Fp. Nr.: 28150 v. 9.9.42 (Nürnberg) = 1. Pz. Späh. Kp. Kradschtz. Btl. 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt v. 24.8.42
..liegen direkt an der Wolga. Heute Morgen war ein P.K. Mann …Du musst einmal aufpassen am 4. Sept. soll die Wochenschau laufen … Es ist ein herrlicher Anblick Stalingrad davor die Wolga …

3.
Fp. Nr.: 28150 v. 10.9.42 (Feldpost mit UB: d)  = 1. Pz. Späh. Kp. Kradschtz. Btl. 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt:
Eine Landkarte aus dem „Westdeutschen Beobachter“ ausgeschnitten, auf dem der Weg des Soldaten bis nach Stalingrad im Bereich von Städten rot gekennzeichnet ist.


Quelle: You are not allowed to view links. Register or Login
Homepage Konrad Schnitzler zur 16. Panzer-Division

24.08. - 01.09.1942:     Es entbrennen in Rynok und in der nördl. Industriesiedlung Stalingrads, Spartakowa, heftige Kämpfe. Die schmale Vormarschstraße wird durch starke sowjetische Panzerkräfte abgeschnitten.
Gen. V. Wietersheim (XIV: Pz. K.) will schon den am Vortag eroberten Abschnitt wieder aufgeben, doch
Gen. Paulus verbietet kategorisch den Rückzug. Eingekesselt bleibt die 16. PD eine ganze Woche lang bis zum 1.9. im Vorort Rynok, nur aus der Luft und durch kl. Nachschubgruppen, die sich nachts unter dem Schutz einiger Panzer durchschlagen, notdürftig versorgt, in kritischer Lage stehen, bis das LI. AK herankommt.

HW33175



Offline hw33175

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Hallo!
Hier noch eine Ergänzung zu dem vorigen Beitrag von dem Uffz. bei der Fp. Nr.: 28150 v. 18.9.42 (Feldpost mit UB: d) = 1. Pz. Späh. Kp. Kradschtz. Btl. 16 / U.: 16. Pz. Div. /
6. Armee / Stalingrad.
Der Brief war mit Inhalt in einem anderen Sammlungsbereich „verschwunden“ und ist erst jetzt wieder aufgetaucht.


Im Felde, den 15.Sep.42
….Deinen lieben Brief, vom 22 ten hab ich gestern dankend und in bester Gesundheit erhalten. ….Wenn Du nach 3 Wochen die erste Post erhalten hast, dann hat es nur an Transportschwierigkeiten gelegen, es ist eben im Moment die Transportierung anderer Güter wichtiger gewesen, zudem ist die Entfernung etwa 4 ½ tausend km.
.. Möchte Dir nun mal kurz von meinem Glück schreiben. Wir liegen, wie Du wissen mußt aus meinen Briefen nun 3 Wochen in Stellung an einem wichtigen Abschnitt. Der Russe greift Tag für Tag unsere Stellungen an mit einer nie dagewesenen Härte, er kommt bis an unsere Stellungen aber dann wird er mit hohen Verlusten abgeschmiert. Vor zwei Tagen haben wir nun einen Gegenangriff mit unserem Panzer gemacht an einer gefährdeten Stelle bekam mein Wagen den ersten Treffer nach etwa 10 mtr. blieb der Motor stehen es folgten zwei weitere, der Wagen mußte bis zur Dunkelheit stehen bleiben an ein und demselben Fleck, es hat von den 4 Mann der Besatzung kein Mensch etwas abbekommen. Es ist das erste Mal, daß ich Dir etwas derartiges schreibe, da kannst Du sehen, es ist kaum nötig, daß Du dauernd in Sorge bist, hab eben Glück und hoffe es auch zu behalten.
Wie Du jeden Abend in den Berichten am Radio hören kannst, wird im Südabschnitt heftig gekämpft, wie lange es noch anhalten wird, kann ich nicht beurteilen. Stalin hat einen Befehl gegeben, wie es gestern im Nachrichtendienst gemeldet wurde, daß alle russischen Soldaten, welche nach Stalingrad kommen erschossen werden wegen Feigheit vor dem Feinde. Wir liegen diesen Burschen gegenüber. Wenn die Post einmal ausbleiben soll einige Tage, dann denk nicht sofort das schlimmste, es war dann keine Zeit da. Wenn es einige Stunden ruhig ist, werde ich selbstverständlich schreiben.  ……..
… wo ich bin, kannst Du in die Karte einmal sehen lassen. Liege direkt vor Stalingrad hoffentlich ist in der Wochenschau gezeigt worden, wo ich mit meinem Panzer an die Wolga bin, es war am 23. August, also einen Tag später, wie Du den Brief geschrieben hast. Wenn man von 65 Grad redet, dann ist es Tatsache. …..
… diese Zeilen schreibe ich in Stellung in meinem Panzer, entschuldige da bitte meine Schrift.
……

HW33175

Offline hw33175

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Hallo!
Den vorhergehenden Beitrag habe ich gelöscht und ihn neu überarbeitet  hier eingestellt, da ich nach dem ersten Einstellen noch einmal einen weiteren Posten dieses Nachlasses erhielt.

Hier ein Nachlaß des Soldaten / Gefr. / Obgf. J. K. bei der 16. Pz. Div. v. 16.4.42 mit Anmarsch Richtung Stalingrad, Kesselschlacht von Kalatsch, Kessel von Rynok, bis zum 14.11.42 (Inh.) Stempel v. 27.11.1942, dann Urlaub gehabt.
Zurück in Richtung Stalingrad, kam jedoch nicht mehr in den Kessel.
März 1943 Neuaufstellung in der Bretagne.
Juni – November 1943 in Italien.
Ab Ende 11/43 in  Rußland.

(Die Kursiv eingefügten Ergänzungen haben als Quelle das Lexikon der Wehrmacht und
Wikipedia.)


Fp. Nr.: 38425 v. 16.4.42 (S-H0018) Verw.: (Stempel polnischer Herkunft) = Bhf. Offz. 115
Abs.: in Marsch
Rußland, 13.4.1942.. In der letzten Nacht sind wir nun wieder ein gutes Stück vorgekommen. Wir liegen schon seit heute Mittag in Smalenka, südl. Kiew….
In ein paar Minuten geht’s weiter, vielleicht über Kremantschou nach Stalino.

Fp. Nr.: 13879 v. 29.4.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66  / U.: 16. Pz. Div. / XIV: A.K. / 1. Pz. Armee / Taganrog, Mius
Inhalt v. 27.4.1942
.. Bin jetzt bei einer Kompanie gelandet. Meine Fp. Nr. ist 13879. Jetzt könnt Ihr ja wieder schreiben. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 2.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. / 1. Pz. Armee / Taganrog / Mius
Inh. v. 30.4.42
.. Wir sind als Sicherungszug bei einer Heimat-Fla. Kompanie eingesetzt, die dem Divisionsstab zur besonderen Verwendung gegen Erdziele und gegen Panzer unterstellt ist. Es sind alles 2 und 4,5 Geschütze. Vorläufig liegen wir noch in Ruhe, bis zum Einsatz kann es sich noch 14 Tage hinziehen.  ….
Wir liegen jetzt in Makejewka, ungefähr 14 km südl. Stalino. Es ist eine große Industriestadt. …..

Fp. Nr.: 13879 v. 9.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist / Charkow
Inh. v. 8.5.42
.. Gestern Nacht hatte ich mit Wache, hier ist es abends so still, daß man das Maschinengewehrfeuer von der Front hört. ….

Luftfeldpostfaltbrief (Innen geklebter Randstreifen mit Nr. 2 einer Luftfeldpostmarke)
Fp. Nr.: 13879 v. 12.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66  / U.: 16. Pz. Div. / Kleist / Charkow /
Im Osten, 12.5.42
… Wir liegen noch immer in unseren Quartieren. Der Hauptgrund ist der, daß ich heute schreibe, Ihr habt doch sicher auch schon etwas von der Luftfeldpost gelesen, die den Postverkehr von und zur Front schneller ermöglicht. Wir erhalten nun alle 14 Tage 
2 Luftpost-Briefmarken. Eine für uns und eine für Euch daheim, damit Ihr mir auch mal einen schnellen Brief schicken könnt, der aber nicht über 10 Gr. wiegen darf. Also Ihr wißt Bescheid oder erkundigt Euch an der Post. Die erste Marke liegt bei.  ….

Fp. Nr.: 13879 v. 18.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist /
(Kesselschlacht bei Barwenkowo (17.-25.5.1942)
Inh. v. 18.5.42
.. Jetzt sind wir seit gestern dazwischen und es geht wieder voran. Hab aber wenig Zeit. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 23.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist /
(Kesselschlacht bei Barwenkowo (17.-25.5.1942)
Inh. v. 22.5.42
… Jetzt sind wir schon über eine Woche vorn im Kampf. Wir haben eine Durchbruchstelle mit unserer Division zu gemacht. Und so die Russen im Kessel. Es ging ziemlich schnell voran. Wo unsere Panzer hinkommen gibt es Späne. Zwar kostet es was bis es so weit ist, aber die sind kaum aufzuhalten. Kommt einmal ein starkes Hinderniß, so kommen auch schon unsere Bomber und zwar dieses Mal in Massen, dann geht es von selber wieder vor. Unsere Kompanie hat auch ganze Haufen gefangene gemacht. Augenblicklich liegen wir etwas hinter der nördlichen Linie und haben etwas Zeit zum Schreioben. Ich bin fast 8 Tage mit an einem Vierlingsgeschütz, wo die hinhauen gibt es Brocken. Am ersten Tage kamen wir sofort in Artilleriefeuer, hat aber gut gegangen. Vorgestern hatten wir einen einstündigen Tieffliegerangriff, es spritzte nur so um uns herum. Aber wir haben ja immer etwas „Schwein“. Wenn es auch nicht immer ganz gut abgeht. In einem Dorf hatten unsere „Stukas zu Fuß“ (sagen wir dazu) gewirkt. Hier lagen tote Russen wie gesäht, so daß es einem direkt auffällt, sonst liegen sie ja so überall herum. Dieses war auch eine Art Vergeltung, man hatte einen Leutnant gefangen genommen. Der Russen diese Tiere hatten ihn mit Benzin übergossen und angesteckt. So geht es hier zu. …
Hier ist es tagsüber bis 40 Grad Hitze und mehr, eine Plage ist hier das Mückenvolk. . ..

Luftfeldpostfaltbrief
Fp. Nr.: 13879 v. 24.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist /
(Kesselschlacht bei Barwenkowo (17.-25.5.1942)
Inh.: Rußland, 24.5.42
… Wir liegen jetzt schon über 8 Tage vorn an der Front. Meine Feuertaufe habe ich auch schon lange hinter mir. Es geht hier manche Tage schwer rund. Gerade heute Morgen hatten wir wieder zwei Tote und zehn Verwundete. Wir haben mit noch mit anderen Divisionen einen riesen Kessel gebildet und nun geht es an der Vernichtung des Selben. Der Russe ist zwar ziemlich zäh, es sind aber nicht viele so junge Leute wie wir sind. Die Russen versuchen oft die Umklammerung zu durchbrechen, es gelingt manchmal für kurze Zeit, dann wurden sie aber sofort wieder zurück gedrängt. Davon jetzt genug, ich schreibe nicht gerne davon, es ist alles  schrecklich anzusehen. Was man übrigens von der Grausamkeit der Russen sagt, das stimmt und zwar hier hatten die Russen von ein paar Tagen noch einen Leutnant mit Benzin übergossen und angesteckt. Dafür galt dann auch eine fürchterliche Rache.
Augenblicklich liegen wir etwas hinter der Front und haben etwas Zeit zum Schreiben. Es ist heute auch Pfingstsonntag gerade kein schönes Wetter, richtig naßkalt, wenn die Sonne scheint, ist es bald über 40 Grad und Mücken in Schwärmen. Hoffentlich bekomme ich bald die nächste Post von Euch. Ich bin jetzt mit am Geschütz wenn wir vorn sind, fahren wir die Angriffe mit den Panzern zusammen und stoßen so durch, dann räumt die Infanterie die durchstoßenen Gebiete auf und macht die Gefangenen. ….
Seit vorgestern ist unsere Feldküche auch nicht hier, wir verpflegen uns selbst!!
Die russischen Flieger kommen auch ab und zu. Vor ein paar Tagen hatten wir nach einem Tiefangriff, der hatte sich gewaschen. Es hagelte nur so aus den Bordkanonen.
Wir schnell ich in Deckung lag, ich weiß selber nicht, wie ich davon gekommen bin.
Dieses Geschütz schießt mit 4 Rohren und ist auf ein Raupenfahrzeug befestigt. …
Die Dörfer, durch die wir kommen sind meistens vollkommen zerstört. Die Strohdächer brennen zu schnell. Jetzt will ich Schluß machen, bald wird es wieder wohl weiter vorn gehen. …
Ich bin jetzt im 3. Zug. …..
       
Fp. Nr.: 13879 v. 29.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist / Charkow
Inh. v. 25.5.42
.. Ich warte schon 8 Wochen auf Post aus der Heimat und heute kam nun die erste, zweite Karte von Vater und Dein lieber Brief. ….
Wir hatten erst längere Zeit in Ruhe gelegen und sind jetzt auch schon seit einiger Zeit vorn am Feind. …. Es geht ab und zu ordentlich rund, man muß eben die Zähne zusammen beißen. Gestern Morgen hatten wir noch 2 Tote und 10 Verwundete. Heute schießt die Artillerie schon den ganzen Tag, Hauptsache bleibt aber, daß es voran geht und der Russe schwere Schläge bekommt. Er ist hier ja manchmal alles schrecklich anzusehen, aber es ist eben nicht anders und in einiger Zeit wird mal alles vorbei sein und wir alle wieder zusammen. ….

Fp. Nr.: 13879 v. 29.5.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist / Charkow
Inh. v. 27.5.42
.. Wir waren den Panzern nachgefahren. Dadurch waren wir ungefähr 40 km vor der Infanterie, die ja nicht so schnell nachkommen. Kurz nach dem wir vorn in der Spitze angekommen waren, griffen die Russen die Vormarschstraße aus dem Kessel heraus an und besetzten sie für 1 ½ Tage. Unser Muniwagen, der Panne hatte, wurde von einer M.G. Garbe getroffen. Wir fanden sie gestern erst wieder. Alle drei, Fahrer und Beifahrer und unser Munischütze waren tot. Auch Köster, Franz, der von der Kolmar-Kaserne schon einmal bei uns war. Wir waren dadurch auch vorn für 1 ½ Tag im Kessel. Die ganze Nacht schoß die Artillerie auf uns von 1 – 3:30 griffen die Russen ununterbrochen an. Ich habe die ganze Nacht im Schützenloch gelegen und geschossen. Gegen morgen machten uns dann unsere Panzer Luft. Wir atmeten alle auf.  Ein großer Teil meiner Ausrüstung, die auf dem Muniwagen lag, ist weg. Gestern hatten bei unserem Abschnitt allein 20000 Gefangene.
Dieser Kessel ist so gut wie abgeschlossen. Es waren 3 Armeen drin, die gefangengenommen oder vernichtet sind.  …..

Fp. Nr.: 13879 v. 5.6.42 Inhalt (Marke mit Stempel entfernt) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 6. Armee / nach Charkow
Inh. v. 5.6.42
.. Der Kessel südlich Charkow ist ja nun erledigt. Wir warten jetzt auf den Start zu einem neuen Unternehmen. Vielleicht geht es morgen schon wieder los. ….
Es ist jetzt schon fürchterlich heiß hier und auf den Straßen liegt Zentimeter dicker Staub.
Die Mücken stechen uns den ganzen Körper kaputt, dazu kommen noch Läuse.  ….
Was der Kessel südlich Charkow uns gebracht hat, habt Ihr sicher schon gelesen. Es ging manchmal heiß her. Der Russe wollte unbedingt durch, aber er hat schwer seine Haue bekommen. Er wird wohl 170000 Tote haben. Die Panzerwagen, die er hat sind meist englische Fabrikarte. Selbst kann er wohl nicht so viel aufbringen. Es geht wohl alles zu Ende mit den Vorräten. Unsere Panzer mit ihren 7 + 5 Zentimeter Kanonen durchschlagen jeden Panzer. …

Fp. Nr.: 13879 v. 11.6.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) an K.H.D. Lager Hamburg
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist /  Charkow
Inh.: Rußland, 10.6.42
… Die Verpflegung ist hier prima. Wir bekommen sogar ab und zu Schokolade! Wir liegen jetzt schon 14 Tage in einem Dorf und schieben eine ruhige Kugel. Aber es ist auch nichts,
wenn es zu lange dauert, dann wird man faul. …   

Fp. Nr.: 13879 v. 11.6.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / Kleist /  Charkow
Inh.: Rußland, 10.6.42
Inh.:  .. Wir liegen noch immer am alten Platz. Wir werden wohl noch ein paar Tage Ruhe haben, müssen bei unserem Geschütz noch einen Motor einbauen. Der Rest der Kompanie ist heute zu einem neuen Unternehmen gestartet. Die Schlacht von Charkow ist ja zu Ende, sie war wohl die blutigste von allen. …
(Neues Unternehmen: Unternehmen „Wilhelm“, die Schlacht von Woltschansk)

Fp. Nr.: 13879 v. 16.6.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 6. Armee / Bereich Charkow
Inh. v. 12.6.42

Fp. Nr.: 13879 v. 19.6.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A.K. /  6. Armee / Ber. Charkow
Inh.: Rußland, 17.6.42
Inh.:  .. Wir waren einige Tage von der Kompanie fort und bekamen keine Post. Heute kam dann alles auf einmal. … gestern schon ging es wieder nach vorn und jetzt starten wir wieder. ..
Fp. Nr.: 13879 v. 30.6.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A.K. /  6. Armee /
(Ab dem 22.6.42 das Unternehmen „Fridericus“, der Angriff auf den Oskol und die Schlacht um Charkow)
Inh.: Rußland, 24.6.42
Inh.: Wir sind jetzt seit ein paar Tagen wieder vorn im Einsatz. Der Russe leistet hier wieder harten Widerstand. Wie es zugeht, will ich Euch jetzt nicht schreiben. Es ist jetzt 7. 30 Uhr morgens und ich bin lange auf den Beinen oder Bald gar nicht davon gewesen.
Wir stehen hinter einem Hügel, wo der Russe uns nicht einsehen kann. Und stellt Euch vor, auf einmal kommt ein PKW vom Troß und bringt Post und will auch wieder welche mitnehmen. Also wollte ich Euch schnell schreiben. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 1.7.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 6. Armee / Bereich Charkow
Inh. v. 29.6.42
.. , daß ich 9 Tage nicht geschrieben habe liegt daran, daß wir die ganze Zeit keine Verbindung mit der Post hatten. Im Einsatz ist das manchmal so. Jetzt sind wir nach bald zweimonatigem Einsatz in unser ehem. Quartier in St. angelangt. Es wird freilich nur ganz kurze Zeit hier dauern, dann wird wohl der große Schlag, der hoffentlich das Ende bringt kommen. Wir haben keinen ruhigen Dienstbetrieb hier, sondern nur Instandsetzung von Maschinen und Geschützen, alles Vorbereitung für den Hauptschlag. Was hier alles an neuen Sachen an der Front ist, Ihr würdet vielleicht staunen. Wir arbeiten von früh morgens bis spät abends. Ich sehe oft aus wie ein Pottneger. Von oben bis unten voll Dreck und Oel. Gerade komme ich aus der Badeanstalt wieder. Ich habe mich mal wieder gründlich gereinigt. ….
Wir sind von der Front bis hier 3 Tage gefahren. Wir hatten einen kaputten Lastwagen im Schlepp und waren deshalb von der Komp. abgehängt. ….

Fp. Nr.: 13879 v. 4.7.42   (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / II. A.K. / 1. Pz. Armee / Richtung Artemowsk
Inh.: Rußland, 2.7.42
….Wir sind jetzt nach dem Angriff auf Isjum und (Rubiansk) wieder in unseren Ruhequartiere, die wir erst vor zwei Monaten bewohnten eingezogen in Makejewka. Hier arbeiten wir nun noch fest von morgens bis abends an unseren Fahrzeugen und Waffen. Einiges wird wieder ganz gemacht und anderes neu ersetzt. Bald wird es wohl wieder nach vorn gehen und dann mit neuer Kraft. …
… und dann das hungrige Volk, das sich um jeden Krümmel schlägt, wenn man mal eine Zigarettenkippe auf die Straße schmeißt, sofort stürzen sich ein Haufen Russen,
Jung und Alt, darauf um nur noch einmal daran zu ziehen. Krieg im Lande ist wohl das Schlimmste und Schrecklichste was es gibt Was es alles davon zu erzählen gibt, schreib ich nicht, das erzählen wir uns mal alles, wenn wir wieder alle zu Hause sind.  ..

Einlieferungsschein von der Fp. Nr.: 13879 über 100 RM, eingezahlt am 17.6.42,
Normstempel 01 v. 17.7.42 „a“ mit der FPA-K-Nr.: 445 = FPA 16 der  16. Pz. Div.
12.7.42 im Raum Artemowsk

Fp. Nr.: 13879 v. 17.7.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 1. Pz.. Armee / Artemowsk
Inh. v. 11./12.7.42
… Gerade habe ich Zeit zum Schreiben. Gleich wird es schon wieder weiter gehen. …
Wir liegen gerade vor einem Fluß. Die Pioniere bauen eine Brücke. …

Fp. Nr.: 13879 v. 17.7.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 1. Pz.. Armee / Artemowsk
Inh. v. 16.7.42
..  Wir sind bis jetzt eine riesige Strecke nach Osten vorgestoßen, ob nun die Feldpost so schnell nachgestoßen ist, wissen wir nicht,, vielleicht kommen daher die Briefe erst so spät auf die Reise in die Heimat…..
Wir haben hier wieder viele Gefangene gemacht. Man merkt aber schon, daß der Russe nicht mehr so viel aufbringen kann. Die eigentliche russ. Linie war gut ausgebaut, wenn da anständige Soldaten gewesen wären, hätten wir bestimmt schwer darum zu kämpfen gehabt, auch so hat es schon etwas gekostet. Jetzt sind wir aber schon weit ins feindliche Land hineingestoßen und der Russe muß laufen, was die Beine hergeben. Wann wir jetzt weiter stoßen ist unbestimmt. …
Der schönste Tag war jetzt auf dem Vormarsch. Wir mußten durch eine Sandgegend. Die Lastwagen blieben stecken und wir mußten sie mit unseren Kettenfahrzeugen durchziehen.
Ich springe gerade von einem Opel-Lastwagen ab, den wir durchgeschleußt hatten, da umarmt mich einer von hinten und sagt: „Was machst Du denn in Rußland. Ja, da stand Hans Gabel vor mir, die Kolonne steckten vor einem Flußübergang und wir hatten ein paar Stunden Zeit.
… Heute ist 52 Grad Hitze. ..

Luftfeldpostbrief v. der Fp. Nr.: 13879 v. 20.7.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer) mot. Z 66 / U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 1. Pz.. Armee / Artemowsk
Inh. v. 20.7.42
.. Wir liegen weit zurück als Reserve u. haben daher Zeit zu Schreiben. Für 3 Tage waren wir wieder mit unseren Geschützen allein. Wir haben uns 1 Schwein und 2 Gänse geschlachtet, also prima gelebt. Heute sind wir wieder bei der Komp.. Anliegend 1 Luftfeldpostmarke. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 26.7.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)
mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / . Pz. Armee / Artemowsk / vor Stalingrad
Inh. v. 23.7.42
Jetzt sind wir wieder auf dem Vormarsch ….
Gerade hatten wir einen schweren Bombenangriff, der mich im Schreiben störte. Eine Bombe 15 m neben dem Geschütz eingeschlagen. Wieder Glück gehabt, wie so oft. Und manchmal noch kitzliger. Hoffentlich ist nun bald Schluß hier. Wir sind jetzt wieder eine weite Strecke gefahren, bei dem Staub auf den Straßen ist das alles eine Qual. Man sieht kaum 4 m weit.
…. Für heute will ich wieder schließen. Wir liegen bei einem Flußübergang und können baden, das macht noch einigermaßen Spaß. …

(Die 16. Pz. Div. wurde am 23.07.42 bei Kisilew von fast 200 Panzern angegriffen.)

Fp. Nr.: 13879 v. 1.8.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)
 mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / III. A. K. / 1.Pz. Armee / vor Stalingrad
25.07.-11.08.42 Kesselschlacht bei Kalatsch
Inh. v. 31.7.42
.. Das letzte Mal, als ich Euch schrieb, lagen wir an einer Brücke und waren auf dem Vormarsch. Ich glaube es war der 22.7., danach also am 23.7. sind wir weiter vorgefahren. Es
mußte vorn wieder was los sein, denn mach Sanitätswagen begegnete uns, der seine Rote-Kreuz-Fahne gehißt hatte. Wir gingen hinter einem Hügel in Stellung. Wir erhielten sofort starkes Artilleriefeuer, danach kamen Panzer und bedonnerten unsere Stellung. Hiernach schossen die verdammten Stalinorgeln 3 x nach uns. Erst mit 92 Schuß. Ihr müßt Euch vorstellen auf einen Schlag 92 Granaten. Um Dich herum. Dann noch 2 x 48 Granaten stärkeren Kalibers. Jede Sendung geht dann in einem Quadrat von 300 m runter. Es geht viel dabei drauf. Wir machten dann um paar km zurück, aus dem Bereich der Orgeln. Am anderen Tag also am 25.7. wollen wir 200 km durchstoßen, war aber durch einen fürchterlichen Regenschauer, der alle Straßen unfahrbar machte und durch starke russ. Kräfte gesäumt wird.
Am 27. umgehen wir die Kräfte und stoßen durch. Hinter uns schließen die Russen wieder und seitdem sind wir eingeschlossen. Wir stehen Tag und Nacht als Sicherung vor dem Dorf in dem sich unsere Division und Teile anderer Divisionen festgesetzt haben. Russische Panzer schwirren ungehindert herum wie die Fliegen. Manche kommen bis 200 m rann. Bis heute sind hier 81 Panzer abgeschossen worden. Auf den Höhen stehen sie alle und brennen lichterloh. Am 30. Gehen wir ins Dorf zurück und andere gehen zur Sicherung raus. Kaum sind wir im Dorf, kommen 20 russ. gepanzerte Schlachtflugzeuge. Sie schmeißen Bomben und schießen mit den Bordwaffen. Es gehen manche Fahrzeuge von uns in Flammen auf. Auch mancher aus unseren Reihen steht nicht mehr auf. Was du hier an Wut hast, wenn du für deinen Kameraden ein Grab schaufelst, kann ich Dir nicht sagen, man könnte jeden Russen umbringen. Wir ziehen dann außerhalb des Dorfes und lassen uns da nieder. Die Flieger greifen dann noch bald jede Stunde an, aber nicht mit dem Erfolg für sie wie vorher.
Im Verhältnis zu den Waffen, die sie herunter schmeißen, ist das Ergebnis minimal. Unsere Stukas ein paar Kilometer vor uns wirken bestimmt viel mehr.
Heute Morgen nun um 3 Uhr wurden wir hier heute durch russ. Infanteristen geweckt, die aber schnell vertrieben sind. Jetzt haben wir nun Zeit und Ruhe für vielleicht kurze Zeit.
Was soll man anders machen als schreiben. Wenn wir hier heute der morgen rauskommen oder in ein paar Tagen, geht es dem Russen wieder dreckig. Das Brot ist zwar schon knapp, aber ein paar Tage können wir auch schmal leben. ….
Den Brief kann ich noch nicht abgeben, da ja nichts durch geht. Wenn Ihr den Brief bekommt, sind wir wieder gesund und munter draußen. Schreiben kann ich jetzt nicht so viel, grüßt also alle.  …
Liebe Eltern!
Gerade kommt Nachricht, daß unsere neue Panzerabteilung ein Gasse geschlagen hat und (?) und Munition durchgekommen ist. Es soll auch Post nach hinten gebracht werden, also gerade richtig geschrieben. Jupp

Fp. Nr.: 13879 v. 3.8.42  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // vor Stalingrad
25.07.-11.08.42 Kesselschlacht bei Kalatsch
Inh. v. 1.8.42
.. Gestern konnten wir 10 Abschüsse von russischen Fliegern durch unsere Me 109 beobachten. Und heute schon wieder 2. Es geht jetzt wieder rund.  ..

Luftfeldpostbrief von der Fp. Nr.: 13879 v. 6.8.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
25.07.-11.08.42 Kesselschlacht bei Kalatsch
Inh. v. 5.8.42 / ..  wir liegen immer noch auf demselben Fleck. Wir  liegen hier vor einem Knotenpunkt an dem der Russe äußerst starke Kräfte vereinigt hat. Fällt dieser Punkt, so ist viel gewonnen. Gestern haben wir wieder Luftfeldpostmarken erhalten.  …
.. Die gestrige Post habe ich gut wegbekommen. Ein „Fieseler Storch“, der in der Nähe landete hat sie mitgenommen. ..
.. sind meine 100,- noch nicht angekommen? ..

Fp. Nr.: 13879 v. 13.8.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)
 mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
25.07.-11.08.42 Kesselschlacht bei Kalatsch
Inh. v. 8.8.42
..  Es ist heute noch früh am Tag, es ist gerade 4 Uhr durch, von 3-5 Uhr habe ich Posten.
Die Sonne steht gerade 2 Meter über dem Berg, an dessen Hang wir liegen und an dessen Hang ein kleines russisches Dorf liegt. Wir können gut von oben herumschauen. …
Vorgestern gegen Nachmittag sind wir hier angekommen. Wir schlafen unter freiem Himmel. Die Nächte sind klar, aber schon recht kalt.  ….
Am Tage wird es dann wieder fürchterlich heiß, man hält sich dann so lange es geht und die Möglichkeit besteht im Schatten auf. Braun sind wir schon wie die Neger. Wenn wir so wie jetzt hinter der Front sind, haben wir auch ein verdammt faules Leben. Es werden Schweine und Hühner geschlachtet und anderes mehr…..
Heute oder morgen geht es wieder los…
Wir sind hier zu 10 Mann am Geschütz. Erst war es für uns nicht leicht sich einzuleben, man hatte kaum Kontakt untereinander, jetzt freilich ist das anders. Unser Uffz. ist aus Wien, zwei Obergefr. aus Dortmund, einer aus Kiel, einer aus Oberschlesien, dann ein älterer Gefr. aus der Weimarer Gegend und wir vier vom Ersatz (April). Jetzt sind wir schon 10 Monate beim Kommis und wenn ich dann noch 8 Monate Arbeitsdienst rechne. Es ist natürlich kein Kasernenleben, sondern alles auf du und du. …


(Am 07.08.42 befahl Paulus den Angriff. .. Von Norden gelang der 16. Pz. Div. bei weit stärkerer Abwehr seitens der Sowjets der Durchbruch östlich des Liska-Abschnitts auf Ostrow. Gegen 15 Uhr erreichte der nördliche Zangenarm die Höhen 6 km westlich von Kalatsch.  . Am Morgen des 8. August trafen sich die Panzerspitzen der 16. und 24. Pz. Div.
Planmäßig auf den Höhen westlich Kalatsch. Der Ring um die sowjetische 1. Panzerarmee und 62. Armee war geschlossen. Bis zum 11. August kapitulierten nach deutschen Angaben 57.000 Rotarmisten.)



Fp. Nr.: 13879 v. 18.8.42 /  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) 
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // vor Stalingrad
25.07.-11.08.42 Kesselschlacht bei Kalatsch
Rußland, 12.8.42
Inh.: Seit meinem letzten Brief sind wir weiter vorgestoßen und haben einen Kessel im großen Donbogen  erledigt. Wir haben auch wieder manchen Tag mitgemacht.
Beantwortung von Fragen: In welcher Gegend steckst Du jetzt?
Zeichnung des Donbogens, dann ein Punkt vor dem Wolgabogen in Höhe Stalingrad.
Die Sache ist schon erledigt, jetzt haben wir 2 Tage Ruhe.
Beantwortung von Fragen: Habt Ihr an den Kameraden Tote u. Verwundete!
Von den 20 Mann die zu den Geschützen gekommen sind von uns Jungen sind 3 Mann tot und mehrere verletzt und mehrere haben Ruhr oder Malaria.

Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 18.8.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) =
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Inh. v. 15.8.42
Ich schreibe heute nicht viel, sondern lege Euch eine Zeitung bei, aus der Ihr alles ersehen könnt. Es ist rot umrandet. Wir haben das als bald einzige Panzerdivision mit der Infanterie mitgemacht und ich kann Euch sagen, es waren oft harte Kämpfe, jetzt ist wieder was Ähnliches im Gange, seit heute Morgen. Durch die Hauptkampflinie sind die Truppen schon durch und wir werden wohl bald nachfolgen. Wir werden jetzt nur noch seltener im Erdkampf eingesetzt, mehr zum Fliegerbeschuß. Ihr könnt also beruhigt sein. Vorgestern haben wir mal Glück gehabt, 3 Stück mußten dran glauben. Erst morgens um 3 Uhr ein Nachtbomber, der sich verspätet hatte, es war nämlich schon am Dämmern.  Er brannte sofort lichterloh.
Nachmittags kamen im Tiefflug 3 russ. Sturzkampfbomber (?) im Tiefflug genau auf unser Geschütz zu, im höchstens 100 m hoch. Der Erste bekam die erste Garbe in den Motor, er zog sofort eine Rauchfahne und stürzte ab. Der Pilot stieg aus und kam 200 m hinter unserem Geschütz runter. Der Zweite hatte dann dasselbe Glück. Der Dritte zog es vor zu verschwinden. Von dem Fallschirm haben wir uns Halstücher gemacht, (?) Seide.
Das machte schwer Spaß. Mir gefällt es sonst hier nicht besonders bei der Fla. Lieber wäre ich immer im Feldeinsatz. …
Gestern fuhren wir in die Bereitstellung zum Angriff von heute Morgen. Wir fuhren am Schluß der Division. Hinter uns fuhr noch ein Spähtrupp, der Panzerspähwagen 2 große  Achtradspähwagen. Ich sah mit dem Führer des Spähtrupps genau an, es ist Feldwebel Franz Müller. Ich natürlich noch während der Fahrt runter vom Fahrzeug und auf den Panzerspähwagen gesprungen. Wir haben uns hier erst einmal kräftig die Hände geschüttelt. Im nächsten Dorf sind wir dann liegen geblieben. Wir waren dann den ganzen Nachmittag noch zusammen. Abends haben wir dann noch selbstgebackenen Pfannenkuchen gegessen mit Honig „ohne Milch und Eier“. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 20.8.42 /  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)  6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // vor Stalingrad
Ankunft in Hamburg am 7.9.42
Rußland, 18.8.42   
Inh.: Die letzten Tage ging es hier wieder schwer rund, unsere Kompanie hatte schwere Verluste. Jetzt haben wir aber den letzten Russen über den Don geworfen. Diesen Winter werden wir wohl hier oben bleiben müssen …

Fp. Nr.: 13879 v. 20.8.42 /  (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)  6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // vor Stalingrad
Rußland, 18.8.42
Inh.: .. Der Donbogen ist ja jetzt schon bereinigt, wir liegen wieder bereit zum neuen Schlag. Wir hatten schwere Verluste, besonders vom Jahrgang 1923. Die sind erst im März eingezogen worden. Es war eben mal Pech in der Kompanie. ..

 (Am 22.8.42 überquert die Division den Don bei Lutschenskij. Am 23. 8. stieß die Division über den Tatarenwall auf den Nordteil von Stalingrad vor.)


Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 24.8.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) =
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad /
 (Tag vor Kessel von Rynok: 24.8.-1.9.1942)
Inh. v. 22.8.1942
Wir liegen noch am alten Fleck. Morgen soll der Angriff auf eine der großen Industriestädte steigen. Daß mit so großen Zwischenräumen die Post ankommt, ist nicht meine Schuld. Schließlich hat die Post hier auch unheimliche Strecken zurück zulegen. Die Hagener Zeitung kommt hier immer gut an, so sieht man wenigstens etwas aus der nächsten Heimat. …
Rußland, 23.8.1942
… Jetzt habe ich diesen Brief noch nicht abgegeben. Gestern ist schon alles zum Angriff angetreten und früh morgens ging es los. Sonst nichts Neues. ..

Kessel von Rynok 24.8.-1.9.1942
Fp. Nr.: 13879 v. Rußland, den 25.8.1942 // 6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /     hdschr. Vermerk: 17.9. erh.

Kessel von Rynok 24.8.-1.9.1942
Fp. Nr.: 13879 v. 19.9.42 (Hamburg)  /  Inh.: v. 25.8.42 //
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. / 
6. Armee // Stalingrad
Inh. v. 25.8.42: .. Wir liegen hier in einer ruhigen Stellung. Es ist direkt überhaupt nichts los. Die letzten Tage hatten wir ja allerhand Ausfälle, besonders des Nachts durch Panzerbüchsen. Heute oder morgen wird es wohl weiter gehen.
Zwischen Tag und Nacht ist ein Temperaturunterschied von bald 40 Grad. Einmal ist aber auch hier Schluß. ..

Kessel von Rynok 24.8.-1.9.1942
Fp. Nr.: 13879 v. 2.9.42 / (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4)  /  Inh.: v. 30.8.42 // 6.Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad
Inh. v. 30.8.42: .. Jetzt sind hier wieder fürchterliche Kämpfe im Gange. Aber einmal muß der Russe doch laufen. Von uns Jungens, die wir von Wuppertal zur Fla. Komp. gekommen sind, ist schon über die Hälfte verwundet oder tot. …

Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 6.9.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) =
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 3.9.1942
… Heute Nacht ist wieder einer gefallen durch Bombensplitter. Er war in der Kolmar Kaserne das halbe Jahr in unserer Gruppe. So trifft es einen nach dem anderen. … Die letzten paar Tage hatte ich keine Post dabei, hoffentlich kommt bald wieder etwas. Es ist hier das Schönste was wir hier haben. Geld geht, sobald geschickt werden darf, wieder ab. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 9.9.42 (Feldpost mit UB: d = M:A5: 27/4) =
6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad an KHD Lager Hamburg.
Anschrift gestrichen, geändert in Anschrift in Hagen.
Rückseite Postvermerk: Empfänger (Absender gestrichen) / in Hagen (Westf.) nicht ermittelt.
Rußland, 8.9.1942
.. Es ist ja jetzt auch ein besseres Gefühl mit an der Front zu sein, als dieses große Geschehen als junger Kerl alles aus der Heimat mit anzusehen. ….Schorsch schrieb mir gestern auch eine Karte aus Rußland, so langsam sammelt sich doch alles an den Fronten, er gab seine Adresse dabei nicht an. Die wir von Wuppertal zu dieser Kompanie gekommen sind, sind schon über die Hälfte verwundet oder tot. Mit denen ich in Wuppertal auf einem Zimmer gelegen habe oder in einer Gruppe war, sind fünf schon tot. Das ist gerade nicht erfreulich. Aber es ist ja nun Krieg. Hier sind jetzt auch ziemlich heftige Kämpfe im Gange, von denen viel abhängt. Hoffentlich habe ich immer so ein Glück wie bisher. …
Wenn Du mich jetzt hier in unserer Stellung an einem Blechkanister schreiben siehst, würdest Du bestimmt lachen. Braun gebrannt, lange Bartstoppeln im Gesicht wie ein Wüstling.  …

Fp. Nr.: Fp. Nr.: 13879 v. 21.9.42 (Breslau) = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66
U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Briefstempel: Wehrmachtskommandantur  Breslau
Rußland v. 14.9.42
… Wir liegen wieder vorn im Schützengraben hinter dem MG. Es geht schwer rund. Jetzt geht es schon ein paar Tage so. Am Tage 6 Stunden und 6-7 nachts, man hat dann kaum große Lust mehr zum Schreiben, das versteht Ihr sicher. ….

Fp. Nr.: 13879 v. 21.9.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 17.9.42
Die schweren Kämpfe, die noch im Gange sind, gehören zur Tagesordnung. Wir liegen an einem Bahngeleise. Wir haben uns schon alle Unterstände gebaut. Nachts müssen wir alle 2 Tage drei Mann vom Geschütz als MG Sicherungsposten vor unseren Abschnitt stellen. Bei der nächtlichen Kälte ist es oft kein Vergnügen. Der Russe ist aber ziemlich ruhig. Hier ist ein Schützengraben am anderen. Tagsüber kann man den Russen oft in seiner Stellung sehen, wenn ich dann mal eine Garbe rüber sende, ist er natürlich wieder verschwunden, also alles ziemlich ruhig. Stalingrad ist bald ganz besetzt, wenn der Russe bei uns durch will, bekommt er schwer was zu tun und durch kommt er doch nicht wie immer. Übrigens Franz liegt auch wieder hier, ich habe ihn schon ein paarmal getroffen. Stalingrad kann man durch das Fernglas sehen, ist aber nach unserer Seite nördl. bis zu unserer Stellung noch in russ. Besitz. In den nächsten Tagen ist er aber bestimmt auch fällig. …….

Fp. Nr.: 13879 v. 29.9.42 „e“ (Schmuckfaltbrief M:A5: 264/B /  F-H))
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /
Inh. v. 21.9.1942
… Wir liegen noch am selben Fleck, in unseren Bunkern. Wenn dann bei der allzu kurzen ruhigen Pause zwischen dem langen Grabendienst im Bunker Post ankommt,  macht das immer große Freude, das könnt Ihr Euch denken. Wir sind alle froh, wenn hier am Abschnitt Schluß ist. Dieser hat jede einzelne Kompanie viel gekostet, man schreibt es besser nicht.  …

Fp. Nr.: 13879 v. 28.9.42 „e“ (Schmuckfaltbrief M:A5: 264/B  / F-H) 
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /
Rußland, 23.9.1942
…Wir haben jetzt hier in der Front alle genug. Hoffentlich fällt Stalingrad bald. Gefallen sind schon viel zu viele hier. Aber durch müssen wir auch hier. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 28.9.42 „e“
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. / 6. Armee // Stalingrad /
Inh. v. 26.9.1942
… Wir liegen immer noch alle am alten Fleck. Der Russe versucht hier Tag und Nacht von Norden her Stalingrad zu entlasten. Seine Angriffe werden immer blutig zurückgeworfen. Selbst kostet es uns allerdings auch allerhand. In Stalingrad selbst kommen die anderen Divisionen auch weiter vorwärts. Jede Nacht bombardiert uns der Russe mit allen Kalibern. Es ist immer ein fürchterliches Krachen. Rings um unsere Gräben und Bunker ist ein wüstes Trümmerfeld, Trichter an Trichter. Aber helfen tut es dem Russen alles nicht. Es ist nur schade um die allzu vielen Kameraden.  Mir geht es sonst noch gut. Ich freue mich besonders immer auf Eure lieben Päckchen. …

Fp. Nr.: 13879 v. 1.10.42 „e“
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /
Inh. v. 28.9.1942
 .. Wir liegen noch am selben Fleck. Aber von Südwesten rollen doch Stalingrad so langsam auf. Unsere Division hält den Keil nördl. Stalingrad bis zur Wolga  nach Süden und nach Norden. Wir sichern mit unserer Komp. nach Süden, Richtung Stalingrad.  Der Russe mochte ja gern bei uns durch, er versuchte es auch mit allen Mitteln, aber durch kommt er nicht. Fallen tun ja viele Kameraden, bei uns sind jetzt schon 3 große Friedhöfe mit je mehreren hundert Gefallenen. Wir sind alle froh, wenn dieses hier bereinigt ist. Was dann noch kommt, wissen wir nicht. Wir möchten alle gern zum Kaukasus.

Fp. Nr.: 13879 v. 10.10.42 „e“
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /
Inh. v. 4.10.1942
.. Wir legen immer noch auf demselben Fleck. Langsam aber sicher geht auch Stalingrad seinem Ende entgegen. Hier bei uns in der nördlichen Riegelstellung ist immer was los, wie Ihr sicher auch schon im O.K.W. Bericht gehört habt. Vorgestern haben wir mit unserem Geschütz zur Abwehrstellung mal wieder zwei Flugzeuge abgeschossen.
Il 2 ( Schlachtflieger). Sonst ist die Erde  hier mit Toten übersäht, man wundert sich, daß man noch lebt. Man merkt es aber an den vielen weißen Kreuzen, die hier stehen.
Wir haben vor ein paar Tagen von  5 ungarischen Geschützen 4 verloren. Also ein ganzer Zug. .. Zwei Mann von unserem Geschütz sind auch verwundet. …

Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 10.10.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 8.10.42
.. Wir liegen hier immer noch in der alten Stellung. Der Russe schießt immer schwer mit Artillerie.
Von unserer Kompanie jetzt schon über die Hälfte verwundet. An unserem Geschütz haben wir noch Glück gehabt, wir haben erst zwei Verwundete. …

Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 10.10.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 8.10.42
…  Dann hat sich an meinem Absender ein klein bißchen etwas geändert, an 1.10. rückwirkend. ..  (Beförderung zum Gefreiten)

Fp. Nr.: 13879 v. 14.10.42 „e“
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad /
Inh. v. 12.10.1942

Fp. Nr.: 13879 v. 20.10.42 „b“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Inh. v. 18.10.42
.. Vorläufig liegen wir aber noch bei Stalingrad. …..
Winterbekleidung haben wir auch schon erhalten. Es sind alles Brutofen für die Läuse. Ich kann es jetzt schon oft vor Juckerei nicht aushalten. Überhaupt was so ein Landser vorn alles neben der Knallerei bei Tage und bei Nacht aushalten muß. Kann sich einer, der es selber nicht mitgemacht hat gar nicht vorstellen. Wochenlang dreckige Wäsche und tagelang kann man sich nicht waschen. Die Läuseplage, es hört sich ja lustig an Laus, aber oft genug zwingen uns die Gesellen so, daß man die Wände raufgehen könnte, man reißt sich das Hemd das Hemd vom Körper und fängt an zu kratzen, damit erreicht man aber erst mal die richtigen
Juckerei. Ja, wenn man seine Wäsche immer kochen könnte, dann ging es, aber für hier vorne ist so etwas ja nun nicht möglich….
Übrigens bin ich jetzt im ersten Zug an einem kleinen Geschütz als Richtschütze. Jetzt liege ich noch mehr in der Sch… als bisher. Hier müssen wir Angriffe fahren und liegen immer in der ersten Linie. Gestern kam dieses Geschütz zurück, sämtliche Leute verwundet, auch Werner F. wieder. Heute Abend im Dunklen fahren wir wieder rau. Ich werde dann auch nicht mehr so oft schreiben können. …

Fp. Nr.: 13879 v. 24.10.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 22.10.1942
Heute komme ich mal wieder zum Schreiben. Wir sind wieder in unserem warmen Bunker am Bahndamm zurück gefahren und müssen unsere Geschütze wieder einsatzfähig machen. Haben also ein paar Tage Ruhe. …
Stalingrad an sich ist ja schon genommen, aber hier und da in den Außenbezirken und vor allen Dingen nördl. Stalingrad ist immer noch was los. ….

Luftfeldpostbrief (Fp. Nummer nicht vermerkt)
Rußland, 27.10.42
… Es geht hier immer noch rund. Franz habe ich längere Zeit nicht mehr gesehen…. Läuse haben wir jetzt allmählich in Massen. Es ist verflucht kein schönes Gefühl, aber was kann man machen. …

Fp. Nr.: 13879 v. 31.10.1942 „e“// 6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div. / XIV. A.K. /  6. Armee // Stalingrad
Inh.: Rußland, den 30.10.42
.. Vorläufig liegen wir ja noch immer vorn im Dreck, wie lange noch wissen wir nicht.
Einmal wird aber auch hier Schluß sein. ..
Schickt mir bitte bis ich es Euch schreibe keine 100 Gr. Päckchen mehr, …den Grund schreibe ich Euch dann noch. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 04.11.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 3.11.42
.. Habe heute nur wenig Zeit zum Schreiben, da wir wieder vorn in den Erdlöchern liegen. Ich schreib Euch vorsorglich Mal wegen der Päckchen. Im Dezember wird ein Urlauber bei Euch vorbei kommen und für mich mitnehmen, ungefähr am 20.12.. Also nicht schicken.
Heute nichts Besonderes. Gerade geht ein Melder zurück, dem kann ich die kleine Karte mitgeben. …

Luftfeldpostbrief v. Fp. Nr.: 13879 v. 14.11.42 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
Rußland, 10.11.42
… In der letzten Zeit war es mir einfach unmöglich auch auf nur irgendetwas zu schreiben. .. Am letzten des vorigen Monats wurden wir aus unseren Bunker gerissen und mußten nördl. der Stadt an die Wolga als Sicherung. Der Russe hatte einen Landungsversuch gemacht und hatte sich auch mit geringen Kräften festgesetzt. Die aber jetzt schon wieder vernichtet sind. Jetzt sind wir immer noch hier als Sicherung, wie lange wissen wir noch nicht. Es wäre ja alles nicht so schlimm gewesen, wenn nicht plötzlich über Nacht die Kälte gekommen wäre. Die ersten paar Nächte haben wir in Löchern verbracht, dann während dem Regen haben wir uns ein Zelt gebaut und dann war es plötzlich 20 Grad minus. Wir fingen jetzt an einen Bunker zu bauen. Nachts mußten wir aber vorläufig noch im Freien verbringen und das bei der harten Kälte war bestimmt nicht schön.  ….
Jetzt sind wir fertig und haben auch einen Ofen drin. …
.. wenn alles gut klappt und mit einigem Glück, komm ich oder ist von Ende November bis Anfang Januar 3 Wochen Heimaturlaub für mich fällig. Drückt beide Daumen  ..



Fp. Nr.: 13879 v. 27.11.42 (19H 26/15 mm Æ) = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 /  U.: 16. Pz. Div. / XIV. A. K. / 6. Armee / Stalingrad
O.U., 14.11.42
… Wir sitzen den ganzen Tag über in unserem kleinen Bunker am Ofen.  ...  Wir liegen
Immer noch als Sicherung an der Wolga. Augenblicklich ist hier auch eine ziemlich ruhige Zeit. Abends sitzen wir in unserem Bunkern, erzählen vom Urlaub, der Heimat, - Gestern war es das wir uns über Weihnachten in der Heimat erzählten. Es ist dann ein kleiner heimischer Zug in unseren Bunker. Unserem „Jüngsten“ liefen die Tränen die Backe runter, er wurde gerade neunzehn. Man darf nicht darüber nachdenken. ….
Jetzt steht mir ja der Urlaub in Aussicht, das ist dann schon immer ein dicker Trost. Der erste von uns, ist gestern gefahren…..
In der Zeitung waren ja eine Menge Anzeigen gefallener Bekannter, es ist doch traurig. Hoffentlich komm ich jetzt erst mal heil nach Hause. …


(Am 20.11.42 wurde die Division aus der Front genommen und ins Winterquartier nach Potjemkinskaja am Don verlegt. Hier wurde die Division vom russischen Gegenangriff gegen Stalingrad  überrascht und im Kessel von Stalingrad eingeschlossen.)

Fp. Nr.: 13879 v. 24.12.1942 (26H0270) Verw.: Przemysl
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 / U.: 16. Pz. Div.
Briefstempel: Sammel? 1
Inh.: 22.12.42
Wir sind heute „glücklich“ um 16.00 Uhr in Przemysl gelandet. Um 19.00 h geht es schon weiter. Alles glatt verlaufen.  .. und denken noch einmal an die schönen vergangenen Urlaubstage.

Fp. Nr.: 13879 v. Inh.: 24.12.42 / ohne Datumsstempel
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 U.: 16. Pz. Div. / Anreise: Text:
Leider werden wir nicht durch Dnjepro Petrowsk kommen, sondern lassen es nördlich liegen.

Fp. Nr.: 13879 v. 29.12.42 (Inhalt) ohne Datumsstempel mit Nachporto belegt = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66  / U.: 16. Pz. Div. /
außerhalb des Kessels von Stalingrad in Rußland im Anmarsch zur Einheit nach dem Urlaub
Brief Nr. 1
29.Dez. 1942
.. Heute komme ich nun dazu, Euch ein paar Zeilen zu schreiben. ……
Über den Verlauf meiner Reise bis zum heutigen Tag, kann ich nicht viel Schönes berichten.
Also von Anfang an. Wie Ihr ja selber gesehen habt, bin ich gut in den Zug gekommen, freilich wurde es noch voll unterwegs, aber bis Przemysl hatten wir eine gute Fahrt. Hier verlief alles glatt. Daß ich eigentlich über Brest fahren mußte, wurde gar nicht erwähnt. Ich habe mir mit Kurt dort noch zwei Glas Bier getrunken und damit gleichzeitig Abschied genommen von Deutschland. Um 18:29 fuhr unser Zug dann weiter. Auch dieser Fahrt verlief der Lage entsprechend ganz angenehm. Als es am Heiligabend dann dunkel wurde, haben wir uns, wir waren zu 5 Mann im Abteil, eine Kerze angezündet. Kurts Tannenzweig dazugelegt und ein paar Weihnachtslieder dazu gesungen. Dann natürlich auch die feinen Weihnachtspakete geöffnet. Am selben Abend gegen 21 Uhr kamen wir in Dnjepo? An. Hier gab es um 24 Uhr noch Tee mit Rum und einen Berliner Ballen, wenigstens etwas. Wir übernachteten dann in ungeheizten Baracken, um 6 Uhr am Morgen sind wir dann über den Dnjepr gelaufen. Und zwar über den großen Staudamm, den die Russen im vorigen Jahr gesprengt hatten. Es stand ja ganz groß in der Zeitung. Er ist jetzt schon bald wieder ganz hergestellt. Die Eisenbahnbrücke war gesprengt und noch nicht wieder hergestellt. Deshalb mußten wir laufen. Dieser ist nun der erste Weihnachtstag. Wir haben dann in der Kälte gewartet, bis ein Zug kam. Schnee liegt hier schon ganz gut. Aber der Schreck rührt uns bald. Viehwagen ohne Ofen, dann Aber wir mußten ja weiter. Wir beide haben dann eben die Weihnachtstage im Waggon zugebracht. Wie wir gefroren haben ist gar nicht zu sagen. Auf jeden Fall kamen wir am zweiten Weihnachtstag mit starker Erkältung in (?) an, gegen Abend. Hier hatte nun auch für uns die Abschiedsstunde geschlagen. Die Divisionen waren in verschiedenen Baracken aufgeteilt und wir mußten uns trennen. Kurt fuhr in der Nacht schon weiter und ich morgens 6:20 Uhr. Hier hatten wir wieder Personenwagen, nur ungeheizt, aber es ließ sich schon besser aushalten. Wir fuhren Richtung Lifoja. Kurz vor der Endstation mußten wir aussteigen und 8 km mit dem ganzen Gepäck laufen nach Zwerenok 35 km von Schachty nördlich Rostow. Dieses war am 28. mittags. Hier haben wir uns nun ein Quartier gesucht und haben übernachtet. Hier schreibe ich auch jetzt. Heute wollen wir nun nach Schachty. Dort müssen wir uns melden, wo es dann hin geht, wissen wir noch nicht. Unsere Division liegt anscheinend nicht mehr bei Stalingrad. Das Gerücht heirvon trifft teilweise zu. So für heute weiß ich nichts mehr….

Fp. Nr.: 13879 v. 10.1.43 „b“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 
mit Fp. Nr.: 26580 = Stab Pz. Jäg. Abt. 16 /  U.: 16. Pz. Div. /
außerhalb des Kessels von Stalingrad in Rußland
Brief Nr. 2
1.Januar 1943
… Wir sind nicht gerade in Feiertagsstimmung. Dazu ist die Lage hier zu ernst. …
Mein letzter Brief, ich glaube er war vom 29. aus Zwareso, habt Ihr doch sicher erhalten. Am selben Abend sind wir noch weiter gefahren, eine Bummelfahrt im kalten Güterwagen, morgens waren wir in Maximowka etwas südl. Schachty. Hier lieg ich nun wieder im „Privatquartier“. Die Urlauber unserer Division wurden hier gesammelt und müssen abwarten. Von unserer Kompanie sind wir hier über zehn Mann. Was wird, wissen wir nicht. Zu unserer Division kommen wir nicht durch. …..

Fp. Nr.: 13879 v. 4.1.43 = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 
U.: 16. Pz. Div. / Anreise zum Einsatzort
Brief Nr. 3
4. Januar 1942 (richtig 1943)
Heute schreibe ich Euch schon wieder von einem anderen Ort aus. Die Urlaubersammelstelle wurde aufgelöst und die einzelnen Soldaten zu ihren Kompanien bzw. zu den Trossen geschickt. Da wir ja nicht zu den Kompanien durchkönnen. Unsere Trosse sind frei geworden und haben hier Quartier bezogen, hier befinde ich mich nun auch. Bis die gesamt Lage sich nun geklärt hat, müssen wir nun beim Troß bleiben. Später kann ich Euch das alles noch genau erzählen.   ….. Gemunkelt wird viel davon, daß wir nach Wiederherstellung der Lage zum Auffüllen nach Frankreich können, aber man kann da nichts drauf geben. ……

Fp. Nr.: 13879 v. 11.1.43 „b“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 
mit Fp. Nr.: 26580 = Stab Pz. Jäg. Abt. 16 /  U.: 16. Pz. Div. /
außerhalb des Kessels von Stalingrad in Rußland beim Troß
Brief Nr. 5
Rußland, 11. Januar 1943
… Mir geht es gut und wir sind weit von der Front weg, wie Ihr ja auch auf der Karte feststellen könnt. Dann heißt es auch wir sollten zurückgezogen werden bis auf Konstantinowka bei Stalino. Da wir ja den ganzen Sommer über und zum Teil auch jetzt noch eingesetzt waren und sind, müssen wir wieder aufgefrischt werden. Das ist ja auch erklärlich. Dann werden wir auch wohl eine lange Zeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Unsere Vorkommandos sind auch schon unterwegs um dort für uns Quartier zu machen. …
Die ganze Weihnachtspost wird noch festgehalten, weil hier die Lage immer noch nicht ganz bereinigt ist. Es ist sehr schwere Arbeit für alle Beteiligten, wir wollen nur alle beten, daß alles recht bald gut geht. Von unseren Kompanien können wir auch nichts erfahren, nicht das Geringste. ….

Fp. Nr.: 13879 v. 30.1.43 „e“
6. Fla-MG-Btl. (schwer) mot. z 66 mit
Fp. Nr.: 26580 = Stab Pz. Jäg. Abt. 16 / U.: 16. Pz. Div. /
Inh. v. 19.1.1943
…Was mit uns jetzt hier geschieht, wissen wir auch noch nicht genau. Unser Spieß meinte heute Morgen, die restlichen Div. werden zu ganzen zusammengelegt, oder wir kämen
zum Auffüllen nach Frankreich oder Protektorat. …. Die eingeschlossenen Verbände werden hier schon so ziemlich aufgegeben. Wehrpässe und sonstige Papieren wären damit verloren. Es sollen jetzt schon neue ausgestellt werden. Die armen Kerle, die jetzt noch im Kessel sind. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, daß sie rauskommen irgendwie. Aber das muß schon Glück sein. Post habe ich gestern und vorgestern keine bekommen. ..

Fp. Nr.: 13879 v. 29.1.43 „e“ = 6. Kp. Fla.-MG-Btl. (schwer)  mot. Z 66 
mit Fp. Nr.: 26580 = Stab Pz. Jäg. Abt. 16 /  U.: 16. Pz. Div. /
außerhalb des Kessels von Stalingrad in Rußland beim Troß
Brief Nr. 6
Rußland, 27. Jan. 1943
… Ihr werdet schon lange auf Post gewartet habe. ….
Wie ich Euch im letzten Brief schrieb, sollten wir zurück nach Konstantinowka, dieses ist nun auch wahr geworden. Nur habe ich eine lange Zeit gebraucht bis ich hier war. Dann immer per Lastwagen bei verschneiten und vereisten Straßen bei über 30-35 Grad Kälte war dieses kein Vergnügen, wie Ihr Euch lebhaft vorstellen könnt. …..
Wir sind erst von Schachty nach Rostow gefahren, dann von dort nach Taganrog, dann nach Makejewka, Stalino und jetzt sind wir glücklich hier und haben sogar Post bekommen. Die Fahrt war nicht schön. Die Straßen von Wagen verstopft. Berge vereist, ein Wagen mußte den anderen abschleppen, dann mußten wir noch bitten, daß uns überhaupt welche mitnahmen, oft schafften wir pro Tag nur 10-15 Km, und dann die Kälte. Na für vorläufig habe ich genug. Jetzt liegen wir ja weit hinter der Front. …….
Daß ich gerade jetzt in Urlaub war ist doppeltes Glück sonst wäre ich jetzt eingeschlossen, mit wenig Hoffnung auf Rettung. Jetzt bin ich ja beim Troß. Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht. …..
und
Inhalt:
Noch für kurze Zeit in Rußland, 11.2.43.
.. Heute will ich Euch doch noch schnell ein paar Zeilen schreiben, eigentlich wollte ich dieses ja erst wieder beim Überschreiten der Grenze nach Deutschland machen und zwar durch ein Telegramm, aber da morgen früh die Ersten in Richtung Heimat abfahren, will ich ihnen noch schnell ein paar Zeilen mitgeben. In ein paar Tagen werde ich dann folgen. ….
    Also der Reihe nach. Was mit unserer 6. Armee geworden ist, wißt Ihr ja jetzt alle. Auch unsere Division gehört dazu. Jetzt geht es nach Deutschland zum Auffüllen und höchstwahrscheinlich auf Urlaub. …
Ich muß an meine Kameraden denken, die alle vorn geblieben sind –vermißt – oder –gefallen-. Ich kann dem lieben Gott nicht genug danken, daß ich noch soeben rausgekommen bin. Wenn ich fahre, schicke ich ein Telegramm von der Grenze. ..

(Seit Ende Januar 1943 wurde beim OB West in der Bretagne, in Frankreich, wieder eine 16. Pz. Div. aufgestellt. Die Division entstand unter Zuführung der Masse des verstärkten Gren-Rgt´s (mot.) 890, sowie nicht im Kessel von Stalingrad vernichtete Restteile der Division.)

HW33175
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2022, 20:45:52 von hw33175 »

Offline fp123

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Hallo Heinrich!

Danke für die Aufarbeitung.
Lese sehr gerne Deine Berichte.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Hans
Geschichte der deutschen Feldpost (1938 -1945) .....was mir gefällt.

Offline hw33175

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Hallo!

Der letzte Beitrag von mir v. 29.8.22 zur Fp. Nr.: 13879 ist neu überarbeitet und wesentlich erweitert neu eingestellt.

HW33175
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2022, 20:55:24 von hw33175 »

 

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