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Autor Thema: Brief aus Festung Dünkirchen_ Ein Schnellbootbrief?  (Gelesen 2581 mal)

Offline name301

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Brief aus Festung Dünkirchen_ Ein Schnellbootbrief?
« am: 17. August 2016, 19:38:53 »
Hallo,

ich zeige hier einen Brief eines Gefreiten mit Inhaltsdatum 6. Sept. und dem Tagesstempel 16.09.44.
Absender ist die Feldpostnummer 59372 B = 7. Kp. Festungsstamm-Trupp LXXXII . Der Brief ist aus der Festung Dünkirchen. Dünkirchen war laut Handbuch seit dem 5.9.44 eingeschlossen. Im Inhalt wird das Wort Dünkirchen  nicht erwähnt, aber ich besitze 2 Funknachrichtenkarten des Absenders aus Dünkirchen.

Der Absender schreibt:
..Gestern soll Post mit einem Schnellboot weggegangen sein, ich hoffe auf eine Wiederholung...

Der Brief ist mit dem stummen Stempel Typ 26UB h gestempelt, mit dem auch die im Handbuch erwähnten Schnellbootbriefe gestempelt wurden.
Im ARGE-Rundbrief 38 , 41und 42 wurden die Schnellbootbriefe von Sfr. Otto Abbes 1986 behandelt. Damals waren nur 2 Briefe bekannt. Habe den Artikel aus Rundbrief 38 hier eingestellt.
Damals war es wohl noch nicht ganz klar,  wo der Stumme Stempel eingesetzt wurde. Ob Cuxhaven oder Hoek van Holland.
Feldpostleitstelle, ist es heute bekannt? In deinem Handbuch hast Du den Stempel Cuxhaven zugeordnet.

So wie es aussieht, ist es wahrscheinlich ein weiterer Schnellbootbrief.

Gibt es neue Erkenntnisse?
Wie passt der vorgestellte Brief da rein?
Hat jemand weitere Briefe aus Dünkirchen?

Freue mich über Infos.

Viele Grüße
name301





Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline name301

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Re: Brief aus Festung Dünkirchen_ Ein Schnellbootbrief?
« Antwort #1 am: 17. August 2016, 19:47:55 »
Hallo,

habe leider eine Seite doppelt eingestellt.Hier die fehlende zweite Seite vom Beitrag:

Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline Bodo35

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Re: Brief aus Festung Dünkirchen_ Ein Schnellbootbrief?
« Antwort #2 am: 18. August 2016, 19:38:49 »
Hallo name301,

ich habe auch einen von diesem Tag. Er wurde auch wie deiner am 06.09.1944 geschrieben und weis den selben Stempel und die selbe Uhrzeit auf. Ich habe auch vom Absender einige Funknachrichtenkarten aus Dünkirchen. Im Inhalt:" Heute schreibe ich schon wieder. In der Hoffnung, daß wenigstens dieser Brief durchkommt. Die gestriege Post wird nämlich wohl kaum noch durchgekommen sein. Mir geht es noch gut. Wir leben jetzt in Saus und Braus. Wenigstens was die Verpflegung anbelangt. Eine Einschließung ist ja weniger angenehm. Ich glaube aber dass wir doch wieder herauskommen. ...."

Gruß
Bodo35
Sammelgebiete: Alle über die Monsun U-Boote und Funknachrichtenkarten aus eingeschlossenen Atlantik-Festungen. Desweiteren gute Kriegsgefangenenpost aus allen Gewahrsamsländern.

Offline name301

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Re: Brief aus Festung Dünkirchen_ Ein Schnellbootbrief?
« Antwort #3 am: 18. August 2016, 20:41:13 »
Hallo Bodo35,

danke fürs Einstellen.  Ist doch sehr interessant.
Jetzt stellt sich die Frage, den Stempel zu lokalisieren. Sollte es Cuxhaven sein, dann müssen die Schiffe jedesmal Cuxhaven angefahren haben. Waren dort Schnellbooteinheiten stationiert? Oder Ersatzeinheiten?

Oder die Briefe wurden in dem Raum geprüft und dann aufgegeben.

Anscheinend gibt es aus Dünkirchen keine Post, die über Marinpostamt Wiesbaden gelaufen und geprüft wurde?
Wurde aus Dünkirchen auch Post ausgeflogen?

Viele Fragen.

Viele Grüße
name301
« Letzte Änderung: 19. August 2016, 10:11:39 von name301 »
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