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In Ermangelung ...
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mikroskopie:
Hallo zusammen,
von rund 3000 FP-Belegen aller Art habe ich lediglich 4 FP-Briefe, die entweder
- einen runden Briefstempel "In Ermangelung eines Dienstsiegels" oder - einen hs. Vermerk "In Ermangelung eines Dienststempels" mit Unterschrift des Kp.-Chefs oder - einen Absendestempel mit offener Anschrift und Vermerk "Dienststempel mangelt"
aufweisen.
Gab es für diese Verwendungen irgendwelche Regelungen?
Kommen diese Verwendungen häufiger vor oder sind es seltene Einzelfälle?
Schöne Grüße!
Postschutz:
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Register or LoginGab es für diese Verwendungen irgendwelche Regelungen? --- Ende Zitat ---
Hallo,
ja sicher, die findest Du zum Beispiel hier: You are not allowed to view links.
Register or Login (also die Feldpostamtsblatter des RPM). Viel erfolg!
Beste Grusse Postschutz.
fp123:
Feldpostbrief mit Inhalt
20.4.44 Sammelstelle (o) XVII Wien
"In Ermangelung eines Dienststempels" [/i] mfg Hans
Moschus:
Brief-Stempel "In Ermangelung eines Dienstsiegels" mit Fp.Nr. 06303=
3.Kp.Bau-Btl. 244 im WK XI aus RAD Ab 18.1.40 in Heeres-Btl. umgegliedert, am 15.12.41 als Kriegsgef.-Btl. geführt.
Gruß, Moschus
fp123:
Feldpostkarte
3.12.42 48794D Inf.Div.Nachr.Abt.334 334.Inf.Div. Grafenwöhr
"In Ermangelung eines Dienststempels"
Die 334. Infanterie-Division wurde am 25. November 1942 als "Kriemhilde"-Einheit der Wehrkreise XIII, XVII und XVIII auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr aufgestellt. Die Division war bereits zu diesem Zeitpunkt für einen Einsatz in Afrika bestimmt. Im Januar 1943 wurde die Division von Neapel aus per Schiff nach Afrika überführt und der 5. Panzerarmee in Tunesien zugeführt. Nach verlustreichen Kämpfen gerieten die Reste der Division im Mai 1943 in Tunis in britische Gefangenschaft. Quelle: Lexikon der Wehrmacht
mfg Hans
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