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Autor Thema: Vorstellung und Bitte  (Gelesen 2213 mal)

Christian Brenneke

  • Gast
Vorstellung und Bitte
« am: 13. Juni 2013, 08:03:25 »
Hallo an Alle,
ich studiere Geschichte und Philosophie. Im Rahmen einer Hausarbeit suche ich nach Aussagen des Leutnant Peter G. zum Serbieneinsatz  Frühjahr/Sommer 1941. Ich möchte diese vergleichend zu vorliegenden Kriegstagebüchern untersuchen. Vielleicht bekomme ich hier Hinweise auf welchem Wege ich diese Briefe (auch Auszüge) einsehen kann. Im Literaturverzeichnis von "Verbrechen der Wehrmacht" wird Pauschal auf die Sammlung Sterz verwiesen, Bibliothek für Zeitgeschichte. Als dann, dies ist der Beginn. Danke schon mal vorab.
Christian Brenneke

Offline daflocki007

  • "Supporter"
  • Feldpostoberinspektor
  • *
  • Beiträge: 1091
  • Bewertung für Tausche/Verkaufen: +0/-0
Re: Vorstellung und Bitte
« Antwort #1 am: 13. Juni 2013, 12:49:20 »
Servus,

hier mal etwas zur Sammlung Sterz:

Württembergische Landesbibliothek
Der Bestand an Medien und Autografen umfasst insgesamt rund 15.000 Handschriften, 180 Nachlässe und über 80.000 Feldpostbriefe. Die archivalische Sammlung ist in der Bibliothek für Zeitgeschichte in Stuttgart zugänglich und untergliedert sich in:
-   eine Fotosammlung mit circa 50.000 Presse- und Privataufnahmen aus beiden Weltkriegen,
-   eine Plakatsammlung mit Plakaten seit der Kaiserzeit,
-   eine Flugblattsammlung mit mehr als 2.000 Fliegerabwurfblättern aus beiden Weltkriegen,
-   eine Kartensammlung mit circa 7.000 topografischen und militärischen Karten,
-   eine Lebensdokumentensammlung mit Tagebüchern, Erinnerungen und Feldpost aus der Zeit der Weltkriege und der Nachkriegszeit,
-   Ein Marinearchiv mit Dokumenten zur Kriegs- und Handelsschifffahrt aller Seemächte von 1850-1990.
In der Lebensdokumentensammlung befinden sich auch circa 85.000 Feldpostbriefe, sie setzt sich hauptsächlich aus drei Sammlungen zusammen.
Die bekannteste ist sicherlich die Sammlung Sterz mit circa 25.000 Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg. Neben Briefen beinhaltet die Sammlung auch 70 Ordner mit maschinenschriftlichen Exzerptseiten. Reinhold Sterz war Privatsammler, er hatte seine Sammlung nicht aus philatelistischer Sicht, sondern aus inhaltlicher zusammengetragen. Nach Aussagen von ehemaligen Sammlerkollegen sammelte er Briefinhalte, die über die persönlichen Mitteilungen hinausgingen. Nach seinem Tod gelangte seine Sammlung in die Württembergische Landesbibliothek. Der Bestand ist erschlossen über Register und Karteien für einen Zugriff nach Feldpostnummer, Truppenteil, Personen- und Ortsnamen.
Weniger bekannt ist die Sammlung Schüling. Sie umfasst circa 40.000 Briefe, wurde jedoch nie erschlossen. Der Sammler hatte die originalen Briefe auf Blätter aufgeklebt, die in gebundenen Büchern zusammengefasst sind. Dieser Umstand erklärt auch die Tatsache, dass Wissenschaftler bevorzugt mit der Sammlung Sterz arbeiteten.
Die Sammlung Knoch umfasst circa 5.000 Feldpostbriefe und ist teilweise auf vergleichbarer Ebene wie die Sammlung Sterz erschlossen.

Wenn ich das richtig verstehe, sind die Briefe/Aussagen von Leutnant Peter G. in der Sammlung Sterz? Mit dem vorhandenen Namesregister sollten die Briefe recht schnell zu finden sein. Ob das allerdings auch online geht, weiß ich nicht, notfalls musst mal nach Stuttgart fahren.

daflocki007
Flo
Immer auf der Suche nach Fallschirmjäger-Feldpost

Christian Brenneke

  • Gast
Re: Vorstellung und Bitte
« Antwort #2 am: 13. Juni 2013, 19:25:10 »
hallo daflocki007,

Ich danke ganz herzlich für diesen umfassenden bibliographischen Hinweis.  Er bringt mich auf die richtige Spur.

Christian Brenneke

 

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