+-

Hauptmenü

Forum

Neuesten Beiträge

Anmeldung für die Supporter Mitgliedschaft

Statistik

Wir stellen uns vor

Nutzungs-/Allg. Geschäftsbedingungen

Datenschutzerklärung

Impressum

Usermenü

Willkommen, Gast.
Bitte einloggen oder registrieren.
 
 
 
Haben Sie Ihr Passwort vergessen?

Mitglieder Online

13 Gäste, 0 Mitglieder

Forum > Generalgouvernement

Polen in der Deutschen Wehrmacht

(1/2) > >>

Fario:
Hallo!

Stelle hier einen Bericht ein ,über den Versuch Polen für die Deutsche Wehrmacht zu gewinnen.

Wer kann darüber Informationen geben?

Gruß Fario

Sprachfuehrer:
Soviel ich weiß, hatte man in Polen die Volksdeutsche rekrutiert. Die Schlesier und Kaschuben, die sich 1939 bei der polizeilichen Auflistung als "Deutsch" bezeichnet hatten. Später wurden sie in 4 Gruppen verteilt und mit der Zeit einberufen. Viele verstanden kaum Deutsch, deswegen:


Gruss

Karolus:
Hallo Fario,
Polen in der dt. Wehrmacht - da steckte alles nur kein Drang der Polen
dahinter. Wir müssten etwas in der Geschichte zurück gehen - schon Napoleon mischte da 1807 mit, als er aus Dank für die Unterstützung der Polen für seinen Feldzug 1807 das Herzogtum Warschau aus der
Taufe hob, vom Wiener Kongress wieder aufgehoben. Eine Erhebung der Polen gegen den Zaren wurde 1830/31 verloren. Polen enga-
gierten sich dann doch lieber mit  Rußland statt den Peußen.
Sammler von Marken dt. Bestzung I. WK erinnern sich, damals gab es die "Germania" zuerst ab Mai 1915 mit Überdruck "Russisch Polen". etwas später ab 17/18 "Gen. Gouv. Warschau". Im Friedesschluß der Mittelmächte gegen Rußland von Brest - Litowsk , mußte der bisherige Gegner seine Rechte über Polen aufgeben, von den Mittelmächten wurde bereits im November 1917 Polens Unabhängigkeit garantiert, ohne dass sich Polen dafür erkenntlich zeigte. Später, am 27.8.18 erhielten die Baltischen Staaten und Finnland noch ihre Unabhängigkeit.
Kurze Zeit später erfolgte der Waffenstillstand, dessen wichtigsten Punkte Wilsons 14 Punke, die dann im "Friedensvertrag von Wersailles"
niemals eingehalten wurden. Polen konnte dann mit Hilfe der Französen nicht genug bekommen. Großpolen und Frankreich dachte an die
Einkreisung des Reiches. So erhielt Polen Teile der Ukraine, Teile von Litauen, einen Zipfel der Skowake und natürlch ganz Oberschlesien
fast bis Berlin. England und Amerika konnten da nicht ganz mittun, auch die dt. Freikorps konnten manches verhintern. Trotz der 14. Punkte
Wilsons, die Rede von freien Wahlen wurden ca. 1 Million Deutscher vertrieben, dt. Schulen geschlossen usw..
Von 1920 bis 1939 herrsche immer ein gespanntes Verhältnis zwischen beiden Staaten und man könnte meinen, dass den polnischen Kindern bereits in der Schule eine antideutsche Einstellung eingebleut wurde.

Lassen wir nun den Kriegsausbruch ruhen. Das Land wurde ich kurzer Zeit besetzt und zweifllos gab es auch dort auch noch deutsch-
freundliche Kräfte. (solange es flott vorwärts ging)
Polnische Polizeikräfte.
Zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung gabe es eine zirka 25 000 Mann starke Polizeitruppe, die der Verwaltung des Gouverments
unterstand. Diese bestand aus ausgesuchten Mannschaften,  waren auch beteiligt  am Warschauer Gettoaufstand und wegen ihres Einsatzes bei der Deutschen im Lande nicht beliebt.
Einsatz als Frontarbeiter bei OT.
Es liegen Fp Briefe von  Polen bei alle nur möglichen Baueinheiten, von der Atlantikküste bei zum Hohen Norden vor. In wieweit diese als
Freiwillige oder Gezogene dienten ist nicht immer feststellbar.
Von der schweren Flak Ersatz Abteilung bei Oldenburg liegen Briefe von Polen vor, dort waren auch viele Galizier im Einsatz.

Vor Jahren, im Jahre 2004 gab es im Fernsehen einen Bericht über die Kaschuben und Volksdeutsche in der Wehrmacht. Dort war von einer
Anzahl von 52 000 die Rede. Wie bei vielen "Freiwilligen" richtete sich deren Einsatz nach der Frontlage. So wurden viele dieser Leute,
der Frontlage entsprechend der Volksgruppe 3 zugerechnet- nur im rückwärdigen Gebiet einsetzbar. Cornelius Ryammt schreibt in seinen Buch über die Invasion  "Der Längste Tag" er habe kaum sein Boote verlassen, da sah er sich einen Haufen von Deutschen gegenüber , großteils polnische Freiwillige, die es nicht erwarten konnten sich zu ergeben.
das wärs ganz kurz - Karolus

Fario:
Hallo Sprachfuehrer und Karolus!

Danke euch für eure Nachricht.


Gruß Fario

Fario:
Hallo!

Hier ein Fernschreiben von der Hgr.Weichsel

Betr.: Polnische Freiwillige.

Sowie eine Anfrage an die Div.463 in Potsdam.

Betr.: Einstellung von polnischen Freiwilligen in die Deutsche Wehrmacht.


Gruß Fario

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Powered by EzPortal
Zur normalen Ansicht wechseln