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topstar229

Autor Thema: Briefstempel KL Kiew (Syrez)  (Gelesen 6353 mal)

Offline leger_de

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Re: Briefstempel KL Kiew (Syrez)
« Antwort #15 am: 15. Februar 2012, 18:54:01 »
Moin Leute,
der Stress lohnt sich doch nicht. Ist sicher nicht immer einfach, aber: Am besten Einträge die nicht so gelungen waren einfach überlesen und ganz ruhig der Sache dienlich weiter machen.  ;)
Ich denke, da ist uns allen am meisten mit gedient.
Im übrigen würde ich der Meinung von Postschutz zustimmen. Ich denke, dass die Angabe KL im Briefstempel nichts mit der Abkürzung für Konzentrationslager zu tun hat. Im Briefstempel heißt es doch Lagerleitung 4 KL des LG Krim. Was soll denn das Luftgaukommando mit einem Konzentrationslager zu tun haben? Vermutlich hat diese Lagerleitung eher was mit einem Ausbildungslager oder vielleicht einem Ersatzteillelager zu tun. Ich habe dazu leider auch noch keine plausible Lösung, aber alles Andere scheint mir doch sehr weit hergeholt.
Es handelt sich selbstverständlich trotzdem um einen durchaus interessanten Beleg bzw. Briefstempel mit Forschungspotential. Ungewöhnlich sicher auch die Kombination von Feldpostnummer im Absender und offenem Briefstempel (insbesondere an der Ostfront, da dies im Reich ja öfter mal vorkam).
Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.
Beste Grüße
leger_de
Sammle alles zum Thema Feldpost 1939-45 inkl. Vor- und Nachläufer / Speziell Thematiken Afrika, Feldpost-Auslandsbriefverkehr, Ausländer in deutschen Diensten, Sonder-Waffen (Kleinkampf-Verbände, V-Waffen u.ä.)

Offline Tiger213

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Re: Briefstempel KL Kiew (Syrez)
« Antwort #16 am: 15. Februar 2012, 20:44:00 »
Hallo,
Todeself
Zitat
Als Todeself wird eine ukrainische Fußball-Auswahl bezeichnet, die am 9. August 1942 im Zenit-Stadion von Kiew gegen eine Flakelf der deutschen Wehrmacht antrat. Das Spiel wurde von der sowjetischen Kriegspropaganda auch als Todesspiel (ukrainisch Матч смерті/ Mattsch smerti) bezeichnet. Seit dem September 1941, dem Einmarsch des Deutschen Reichs in die Sowjetunion, war Kiew von der Wehrmacht besetzt. Deportationen und Lebensmittelknappheit bestimmten das Leben in der Stadt. Das Kriegstagebuch der Wehrmacht vermerkt am 26. September 1941 den Eintrag: „Truppe und Führung haben in unbeugsamem Siegeswillen und in unerhörter Zähigkeit gegen einen sich bis zuletzt verzweifelt wehrenden Feind gefochten und außergewöhnliche körperliche und seelische Härte erneut bewiesen“. Nach der Besetzung Kiews war es schon am 29. und 30. September 1941 in der Senke „Babyn Jar“ am Rande der Stadt zu einer Massenerschießung gekommen. Vorbereitet worden war die Aktion am 27. September bei einer Besprechung mit dem Stadtkommandanten von Kiew, Generalmajor Eberhard, an der Wehrmachtsoffiziere, Angehörige des SD, der Polizei und der Geheimen Feldpolizei teilgenommen hatten. Obwohl von „Evakuierung der Juden“ gesprochen wurde, wussten die Anwesenden, worum es ging: in der „Ereignismeldung UdSSR Nr. 106“ der SS vom 7. Oktober 1941 heißt es: „In Zusammenarbeit mit dem Gruppenstab und zwei Kommandos des Polizeiregiments Süd hat das Sonderkommando 4a am 29. und 30.9.
Zu finden :
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Gruß Tiger
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