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Forum > Geflogene Feldpost (ohne Luftfeldpostzulassungsmarke)

Innerdeutsche Geflogene Feldpost

(1/1)

topstar229:
Feldpost ohne Inhalt von 08130: 3. Fernsprech Kompanie Korps Nachrichten Abteilung 47 nach München. Innerdeutsche geflogene Feldpost mit 5 Rpf Zuschlagsgebühr. 11.10.39

Karolus:
Lieber Freund aus Holland,

mit Deiner Briefabbildung zeigst Du nichts Neues. Bereits im Januar 2002 schrieb ich in der philatelie über "Geflogene Feldpost" mit Luftpost-
Zuschlag von 5 Rpf. im Inlandverkehr, inkl. dem Ostland,GG und Böhmen u. Mähren. (soweit eine Flugverbindung der Lufthansa bestand)
Diese Versandart war leider bei der Truppe zu wenig bekannt, sonst würden wir heute mehr davon noch haben. Lt. Reichpostministerium
ist Feldpost mit einen Zuschlag von 5 Rpf. bevorzugt zu behandeln und wie Eilbriefe zu bearbeiten. Es gibt "relativ" viele FP - Briefe aus der
Rigaer Gegend, die mit der 5 Pf.. Marke geflogen sind - allerdings werden diese oft von Sammlern, die nicht viel wissen, mit diesen Händler-
briefen "Ghruszcz (?)" Hamburg verwechselt.
Im Handbuch ist immer noch auf Seite 216 oben ein Brief abgebildet, Stempel Berlin und adressiert nach Wiesbaden. Nicht jeder kann den
Absender ermitteln. Es war hier Hauptmann bei L 17329 Lg.P.A. Königsberg= Kommando Flughafen Bereitschaft 4/I. Der Brief wurde evtl.
der Besatzung des Flugzeuges übergeben und erst in Berlin nachgestempelt. (Was öfters vorkommt) Nur selten seht Ihr einen geflogenen
Brief mit der 5 bzw. später 6 Rpf. - Marke aus der eingeschlossenen Stadt Danzig. Allerdings erfolgte die Einschließung bereits ab 15.2.45.
(bis 4.3.45 konnten evtl. ein paar Hirsche die Sümpfe der Nehrung durchqueren) Der letzte Flug einer JU 52 erfolgte am Morgen des 17.3.45.
Solche Briefe findet Ihr evtl. nur alle Schaltjahr einmal.
Ein Brief von Holland an eine Fp. Nummer - habe noch keinen gesehen - hätte 10 Rpf. gekostet.
Herzliche Grüße Karolus
 

Bodo35:
Hier ein weiterer Brief vom 04.03.1940 Absender FP.Nr.19454=Infanterie-Regiment 515 von Altenburg nach Oberottendorf, geflogene Feldpost mit 5pf. Hier sicher philatelistisch beeinflusst, da der Empfänger ein Postbeamter war. Dennoch ein schöner Nachweis der geflogenen Feldpost innerhalb Deutschlands.

Gruß
Bodo35

leger_de:
Hallo Bodo,
meiner Meinung nach trotzdem ein sehr schöner Beleg, da der rein philatelistische Charakter bei diesem Beleg nicht so im Vordergrund steht.
Ich habe in meiner Sammlung auch noch mal gesucht und einen Beleg mit einigen ??? zu diesem Thema gefunden.
Es handelt sich um einen Feldpostbrief von der FP-Nr. 28285C = Stab III u. 9.-12. Kompanie Infanterie-Regiment 266, welches der 72. ID unterstellt war. Der Brief wurde am 20.04.42 mit Normstempeln und dem Zusatz "Durch Luftpost" versehen. Zu diesem Zeitpunkt lag die 72.ID meines Wissens nach in Orel.
Trotzdem ja theoretisch ab dem 18.04.42 der reguläre Luftfeldpostdienst möglich war, trägt dieser Brief anstatt der LuFp-Marke eine mir unerklärliche 45 RPF-Freimarkenfrankatur.
Außerdem sieht der Brief für mich hinsichtlich der gesamten Erscheinung nicht eben wie ein rein philatelistischer Beleg aus. Hat da jemand weitere Informationen?
Beste Grüße
leger_de

Fario:
Hallo !

Hier ein mit Luftpost beförderter Brief aus Wien 1938
Vom Luftw. Kdo XVII an Fliegerhorst Kdtr.Breslau -Schöngarten.
Meine Frage ? Wo ist der Brief einzuordnen.

Gruß Fario

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