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Forum > Feldpostpäckchen für Weihnachtspäckchen
Dienstbrief an Angehörige mit inliegender Weihnachtspäckchenmarke
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name301:
Stelle hier einen Faltbrief (Tagesstempel 17.11.44) vor, von der Einheit mit der Nummer 59582 A = Infanterie-Divisions-Nachrichtenabteilung 264 (gehörte zur 264 Infanteriedivision, die am 5.12.44 zum Großteil im Kessel von Knin, Dalmatien vernichtet wurde)
Das Interessante ist der Inhalt des Briefes, in dem die Einheit 2 Päckchenmarken für Weihnachstsendungen überreicht und darauf hinweist, dass der Soldat (ein Assistenzarzt) persönlich keine Feldpost schicken konnte, wegen der schwierigen Postverhältnisse.
Was haltet Ihr von diesem Brief? Ich habe so einen Dienstbrief noch nicht gesehen. (Aufmachung erinnert mich etwas an die Benachrichtigungskarten für die Eröffnung des Inselpostdienstes)
Eine Marke klebt noch auf dem Briefinhalt
Das Weihnachtspäckchen wird dann aber wohl den Assistenzarzt nicht mehr erreicht haben (Division 5.12.44 vernichtet)
name301:
Hallo,
habe zufällig diesen Beitrag von 2009 gesehen. Hat jemand vielleicht neue Erkenntnisse oder Ergänzungen zu machen?
Würde mich sehr freuen.
Viele Grüße name301
name301:
Hallo,
unser Forumsmitglied "actgame" hat mir anliegenden Scan zukommen lassen.
Dienstbrief mit Tagesstempel 9.11.44 der Feldpostnummer M 40499 = 13 U-Flottillenkommando (eingesetzt in Norwegen).
Auch in diesem Brief wird die grüne Weihnachtsmarke an die Angehörigen eines Soldaten der Einheit verschickt.
Es gab wohl in einigen Einheiten (bestimmt nicht in allen) eine gewisse Fürsorgepflicht, dass Angehörige der Soldaten die Möglichkeit bekamen, Weihnachtspäckchen zu versenden.
Ich möcht hier auch einmal unser Mitglied "actgame" begrüßen. "Actgame" ist ein Beispiel, dass unser Forum weltweit Feldpostsammler zusammenführt.
Actgame, wir freuen uns auf weitere Scans aus Deiner Feldpostsammlung.
Viele Grüße name301
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