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Feldpost Laufschreibengebühr

Begonnen von name301, 06. Mai 2009, 20:00:58

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name301

Hallo,


stelle hier einen Dienstbrief ein von dem Feldpostamt mit dem Absender
23829 = Feldpostamt 737 vom 29.5.1941
an die Dienststelle der Feldpostnummer
38912= Heeresunterkunftsverwaltung Coetquidan.

Das FP-Amt war laut Kannapin ein bodenständiges FP-Amt im Raum Rennes,
also war der Brief innerhalb Frankreichs unterwegs.

Was hat aber der Zusatz Nachgebühr: Laufschreibengebühr zu bedeuten? ???

Bisher dachte ich ,dass Dienstpost grundsätzlich gebührenfrei war.

Wer weiss mehr?


Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

frank9961

vermutlich aus ungenntnis mit nachgebühr belegt.
gruss frank
Ich sammle Luftfeldpost aus Russland 1942-45 und auch die geflogene Kesselpost aus Russland. Spezialgebiet Kurland.

daflocki007

Was bedeutet denn Laufschreibengebühr? Gab es sowas überhaupt? Hab das noch nie gehört.
Google kennt das Wort fast gar nicht.

daflocki007
Flo
Immer auf der Suche nach Fallschirmjäger-Feldpost

name301

Habe bei Wikipedia etwas zu Laufschreiben gefunden:

Ein Laufschreiben ist ein Nachforschungsantrag für eine vermisste Postsendung.
Ergibt sich kein Verschulden der Post, wird vom Antragsteller eine Nachforschungsgebühr erhoben.

Immerhin ist die Gebühr von einem Feldpostamt erhoben worden und die Feldpostbeamten müßten doch eigentlich wissen, ob sie von einer Dienststelle für diese Dienstleistung Gebühren erheben müssen oder nicht.

Oder war es gebührenpflichtig?

Gibt es eine detaillierte Übersicht, welche Sendungsarten bei der Feldpost gebührenpflichtig waren und welche nicht?

Name301
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45