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topstar229

Autor Thema: POW-Post von Feldpostnummer  (Gelesen 7951 mal)

Offline name301

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POW-Post von Feldpostnummer
« am: 02. Januar 2009, 22:03:34 »
Hier ein dekorativer Feldpostfaltbrief vom 31.12.44 von einem Gefreiten mit der Feldpostnummer 08403 = Panzerregiment 23 (23 PzDiv) Raum Ungarn.
an seinen Bruder, der Kriegsgefangener in den USA war.

Im Innenteil Eingangsvermerk 10.3.45

Oben links auf dem Brief steht auch der Vermerk Kriegsgefangenenpost.

In einen der letzten Rundbriefe von der ArGe wurden diese Briefe und deren Seltenheit behandelt. Unverständlich ist ja auch die Bewertung (400 Euro),
denn ein "normaler" Feldpostbrief mit Aussereuropäischen Ländern ist mit 750 Euro angesetzt.
Und dieser Brief geht in die USA und die ist doch wohl auch aussereuropäisch. ???

Hoffentlich werden die Feldpostbriefe mit Kriegsgefangenen im neuen Handbuch nicht mehr so "stiefmütterlich" behandelt.

Name301
« Letzte Änderung: 08. August 2011, 15:54:03 von Bodo35 »
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Offline Postschutz

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #1 am: 02. Januar 2009, 22:42:55 »
Sehr schoner Brief!!

Es folgen einige Informationen uber diese Versandart der deutschen Feldpost...............

Quelle: Archiv fur Deutsche Postgeschichte - Heft 1 1971 - Die deutsche Feldpost im Zweiten Weltkrieg.

Postschutz.
« Letzte Änderung: 08. August 2011, 15:54:42 von Bodo35 »
Autor des Buches "Der Feldpostverkehr der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg - Eine  historische und postalische Gesamtschau"

Mitautor des Buches "Der Postschutz und Postluftschutz im 3. Reich und den besetzten Gebieten"

Offline Postschutz

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #2 am: 02. Januar 2009, 22:50:48 »
Hier die Ubersicht.............

Quelle: Archiv fur Deutsche Postgeschichte - Heft 1 1971 - Die deutsche Feldpost im Zweiten Weltkrieg.

Wenn ich es richtig Lese war diese Versandart also moglich ab Mai 1944.
Ich besitzte aber eine Feldpostkarte (deutsche Fronttruppe -> POW Camp in Canada) vom 20.03.1943, also fruher dann Mai 1944?
Wie ist dies dann moglich oder zu erklaren?!

Postschutz.

« Letzte Änderung: 08. August 2011, 15:56:32 von Bodo35 »
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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #3 am: 02. Januar 2009, 23:29:23 »
Stelle diese Karte doch mal ein!!


Habe hier eine Seite des wirklich sehr guten Beitrages von Gerhard Oberleitner zu diesem Thema (Rundbrief 98) eingestellt. (hoffentlich darf ich das)

Ab Mai 1944 durfte auch per Luftpost an Kriegsgefangene geschrieben werden.
Normale Post mit Kriegsgafangenen war schon ab dem 28.03.1941 erlaubt.

Deshalb ist Deine Karte ganz legal, aber ich denke aufgrund des relativ frühen Datums absolut selten, vielleicht sogar der früheste aus/nach Kanada?!?
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Offline Postschutz

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #4 am: 02. Januar 2009, 23:46:29 »
Wurde die "normale post" dann nicht per Flugzeug besorgt? Oder verschiffte mann diese Post nur ausserhalb Europa?

Hier die Karte, Absender war bei der Dienststelle 24290A= Stab I u.1.-3.Batterie Artillerie-Regiment 291 (Einsatz in Russland / Heeresgruppe Mitte).
Die Feldpostkarte wurde ubrigens zensiert durch die Briefprufstelle Berlin (Ab) die normalerweise doch auch zustandig war fur die Luft(feld)post.

Postschutz.

« Letzte Änderung: 08. August 2011, 15:57:55 von Bodo35 »
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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #5 am: 03. Januar 2009, 00:02:28 »
Tolles Stück.


Wenn Du diese Karte mal loswerden willst? Vielleicht Tauschen?

Ich denke, dass die normale Post den normalen Weg genommen hat. Also per Landweg bzw Schiffsweg. Bei dem von mir eingestellten Brief beträgt die Lauf zeit fast 2,5 Monate.
Ich besitze auch normale Kriegsgefangenenpost aus Kanada, die mit entsprechenden Briefmarken für die Luftpost freigemacht wurden, leider sind die Marken von Sammlern in späterer Zeit entfernt worden. Bei dieser Post gehe ich davon aus, dass sie per Flugzeug befördert wurde.


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Offline Postschutz

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #6 am: 03. Januar 2009, 00:11:53 »
Diese Karte ist im Camp (Ottowa) eingegangen am 09.06.1943, war also auch fast 2,5 Monate unterwegs!
Werde mal nachdenken uber deinen Vorschlag? Wer weiss......

Postschutz.
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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #7 am: 03. Januar 2009, 07:35:59 »
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Tolles Stück.


Ich besitze auch normale Kriegsgefangenenpost aus Kanada, die mit entsprechenden Briefmarken für die Luftpost freigemacht wurden, leider sind die Marken von Sammlern in späterer Zeit entfernt worden. Bei dieser Post gehe ich davon aus, dass sie per Flugzeug befördert wurde.




Marken wurden auch oft von der Zensurstelle entfernt.



Hier noch Feldpost / KGF-Post von Fp-Nummer 08456 in die USA. Doppelzensur sowie Fp-Norm stempel vom 9.11.44.
« Letzte Änderung: 08. August 2011, 15:58:44 von Bodo35 »

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #8 am: 03. Januar 2009, 08:37:31 »
Da scheint doch jeder ein oder Zwei Stücke in seiner Sammlung zu haben.
Vielleicht kommen ja noch mehr.
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Offline Feldpostmeister_at

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #9 am: 03. Januar 2009, 09:06:47 »
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Max
« Letzte Änderung: 05. November 2010, 15:01:33 von Feldpost-Admin »
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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #10 am: 01. Juni 2009, 22:11:11 »
Hier eine Karte eines Kriegsgefangenen aus Kanada
mit Tagesstempel 10.Feb. 1943 an die Feldpostnummer
47499 = 10 U-Flottille (Lorient).

Ende 1942 waren knapp 1000 Kriegsgefangene in Kanda untergebracht.

Der Absender bedankt sich für eine Karte vom 5.2.42, die er am 26.1.43 erhalten hat. (Die Karte war also ein Jahr unterwegs.!!!!)

Frühes Datum von KGF-Post aus Kanada
« Letzte Änderung: 08. August 2011, 16:02:06 von Bodo35 »
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Offline Karolus

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #11 am: 08. Juni 2009, 16:59:21 »
Hallo Name 301
Bezüglich des Preises für Kgf. im Katalog Seite 276 haben sich bereits mehrere Sfr. negativ geäußert, denn diese Briefe kann man nicht über einen Kamm scheren. Nachdem auf dieser Seite noch ca. 1/3 frei ist, hätte man schon mit den Preisen besser ins Detail gehen müssen. Mit der Angabe € 400,- lässt sich schon ein Geschäft machen.
Vorab, lieber Name 301 - Dein abgebildeter Brief ist sehr gut, aber die Preise bestimmen die Sammler - allerdings, die etwas denken. Vor nicht all zu langer Zeit wurden bei einer Auktion 3 Kgf. - Briefe von 43-44 zum Gebotspreis angeboten. Da mich die Preise auch immer etwas interessieren, hatte ich das Los mit € 15,- beboten und auch bekommen. Ein gutes Geschäft - nach Michel. Im Los war ein Brief aus Kanada dabei - die erste Nachricht eines Afrikakämpfers. Die beiden anderen Briefe ähnlich, einer ging an eine DRK - Schwester. (Wehrmachtsgefolge)
Ein guter Katalog sollte unterscheiden, nach Anzahl der Briefe, die es geben könnte.
Alle Briefe bis Mai 1943 sind selten. Ich denke an die wenigen Über-lebenden der "Bismark", von U-Booten und Flugzeugbesatzungen usw. Ab 13. Mai, dem Ende in Afrika, änderte sich die Lage, den ein großer Teil der dort eingesetzten Verbände gingen in die Gefangenschaft und bis zur Wende 44/45, einer Zeit, in der noch normaler Fp Verkehr möglich war. Hier sollten wir bereits 2 Zeitabschnitte haben. Was aber wichtig ist - auf Seite 276 überhaupt nicht steht "mit deutscher und alliierter Zensur". Desweiteren sollte unterschieden werden, Briefe Heimat - Lager und umgekehrt. Wobei Briefe H/L einen Zuschlag verdienen, für manche evtl. "Lp".
An Stelle einer Fp Nr. würde ich von Wehrmachtsgefolge schreiben, denn auch Verwundete, Flakhelfer, die Helferinnen usw. gehören dazu.

Bezüglich des Transportes schrieb ich bereits früher: Wonach Post an Kgf. im Bereich von Europa gebührenfrei per Luftpost befördert wurde und zwar per Lufthansa bis Lissabon und von dort mit britischer Luftpost. Lt. "Luftpostliste" ab März 1943 steht dort: Mit Luftpost: Z.Z. ist die Einlieferung von Kriegsgefangenen und Internierten Sendungen nach Großbritannien und Irland als Luftpostsendung nicht erforderlich, weil diese Sendungen im Verkehr mit den genannten Ländern ohnehin auf dem Luftwege befördert werden.
Briefe wurden oftmals aus Unkenntnis frankiert.
  
Die Preise richten sich auch nach der Anzahl der Sammler, die dieses Gebiet intensiv pflegen und auch dafür ausgeben. Der Vergleich mit Preise für aussereuropäische Länder von € 750,- (stammt von einen Sfr. aus der Alpenrepublik) ist ein Quatsch.
Freundliche Grüße
Karolus
  
« Letzte Änderung: 09. Juni 2009, 09:28:08 von Karolus »

Offline name301

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #12 am: 09. Juni 2009, 18:01:38 »
Hallo Karolus,


der Bereich der Feldpost von und aus KGF-Lagern ist in der Vergangenheit anscheinend etwas vernachlässigt worden, warum auch immer.
Deshalb scheint es wohl noch keinen guten Überblick zu geben, wieviele Belege es überhaupt von diesem Sammelbgebiet gibt.
Mir ist auch schon mehrfach aufgefallen, dass mancher Sammler, der sich mit der Materie noch nicht so intensiv beschäftigt hat, diese Belege einfach übersehen hat, (mir ging es früher genauso)
Insofern ist es mit der Bewertung auch nicht so einfach.
Viele der Bewertungen im Handbuch stellen ja auch keinen Handelswert dar, sondern eher eine Vergleichsgröße, denn die meisten der Belege werden wohl eher mit 20-30 % vom Michelwert gehandelt (zumindest auf Ebay, bei den klassischen Auktionen kenne ich mich nicht so aus.)
(Es gibt natürlich Ausnahmen, z.B gewisse Volkssturmbelege)
Aber wenn Du für die KGF-Belege 15 Euro bezahlt hast, dann kann man nur gratulieren, der Marktwert liegt sicherlich doch um einiges höher. Ich habe einmal einen Brief für 100 Euro verkauft. Den jetzt eingesetzten Pauschalmichelwert von 400 Euro halte ich auf jeden Fall für gerechtfertigt

Vielleicht wird im nächsten Handbuch detailliert auf diese Belege eingegangen, damit die Sfr auch aufmerksamer werden.
Oftmals wird ja auch nur das gesammelt, was im Handbuch entsprechend dargestellt wird.

Mit der Unterteilung in Lager-Heimat und Heimat-Lager-Belege stimme ich Dir zu. Auch mit der zeitlichen Einteilung, entsprechend dem Ende des Afrikakrieges.
Dann natürlich auch als wichtigem Punkt die verschiedenen Länder, in denen die KGfs untergebracht waren.
 
Was die Zensurvermerke angeht, da bin ich der Meinung, dass sie nicht wertbestimmend sein werden, zumindest nicht für den Feldpostbereich.
Dafür sind die Briefe einfach zu selten und die normalerweise doch relativ häufigen Zensurvermerke (von deutscher Seite der Auslandsbriefprüfstellen) doch zu häufig, denn normale KGF-Post mit Zensur ist doch eher Massenware.

Ich würde gerne mehr von den KGF-Feldpost-Belegen erwerben, aber es werden keine angeboten. Insofern ist jeder Fund ein Glückstreffer. >:(

Freundliche Grüße
Name301

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Offline Karolus

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #13 am: 09. Juni 2009, 19:59:18 »
Hallo name 301

Danke für Deine Rückäußerung. In etwa stimmen wir genau überein, dass viele Sammler eben nur sammeln was im Katalog steht. Bezüglich "Handelswert und Katalogpreis" liegen wir auch in etwa gleich-jedoch sollten hier nicht allzugroße Spannen vorhanden sein. Ich erlebe es immer wieder, wenn Sammler klagen, die ihre Sammlung verkauft hatten und mit wesentlich mit höheren Zuschlägen gerechnet hatten. Ich könnte Dir nun Beispiele bringen. Und die Vergleichsgrößen gehen leider von 10 bis 50% des Katalogpreises.(die Prüfer gehen in der Regel nicht nach den realen Werten, sonder nach Katalog) Welcher neue, junge Sammler hat da einen Durchblick und bei vielen kommt dann die Enttäuschung und das Ende jeder Sammlertätigkeit.
Du hast vollkommen recht, dass auch die Gewahrsammsländer der Gefangenen hier noch eine Rolle spielen sollten. Außer von Amerika, Kanada und England habe ich aus der Kriegszeit niemals Post gesehen. Es könnten aber Briefe von Ägypten und Ostasien einmal auftauchen? Von den Monsun- und anderen Schiffen?
Es ist nicht Rechthaberei wenn ich Dir bezüglich der dt. Zensur nicht zustimme. Vor Jahren gingen viele Briefe - auch Kgf-Post durch meine Hände. Wenn ich auch diese nicht sammelte, so war ich doch daran interesiert. Einmal war eine Karte dabei - ich glaube von Amerika an einen dt. Soldaten- Datum so Ende März 45. Zensur der Amerikaner ok,
kein Ankunftsvermerk oder Zensurstempel von deutscher Seite. Bei den damaligen Verhältnissen kann der Brief nach mehreren Monaten hier eingetroffen sein. Deshalb Zensur der beiden Seiten.

Übrigens, nachdem im Fp- Katalog der Anhang "Nachläufer" vorhanden ist, warum nicht auch Post von Kgf? Und da ging es bezüglich der Länder erst richtig los.
Warum nicht?
Dir und allen freundliche Grüße

Karolus

 

Offline mosis

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Re: POW-Post von Feldpostnummer
« Antwort #14 am: 08. August 2011, 12:09:42 »
hier ein Brief aus dem Regenwurmlager vom 1.8.1944 ins Lager Greeley / USA
im Briefstempel nur noch zu lesen: 4. Komp.
der Brief wurde in Berlin zensiert, dann nochmal in den USA, Ankunft: 18.10.1944
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