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Kuban / Re: Kuban Brückenkopf
« Letzter Beitrag von fp123 am 26. Dezember 2018, 16:46:49 »
Hallo Armin,

danke für deinen ausführlichen Beitrag dazu.
Die erzählten Geschichten meines Taufpaten
erzeugen heute noch Gänsehaut, wenn ich
daran denke. Die psychischen und physischen
Belastungen während seines Einsatzes (als Pionier)
und die Folgeerscheinungen bis zu seinem Ableben.

Im Gedenken
Hans
2
Kuban / Re: Kuban Brückenkopf
« Letzter Beitrag von Arkul am 25. Dezember 2018, 20:26:30 »
Hallo Hans - ein sehr seltenes Original hast du da geschenkt bekommen - Glückwunsch !

Ich beschäftige mich zZt. mit den heftigen Abwehrschlachten am Südabschnitt der Ostfront.

Anfang 1943 entflammte östlich der Krim ein erbitterter Kampf um den von den Deutschen gehaltenen Kuban-Brückenkopf. Die Rote Armee wollte den Gegner mit aller Macht vernichten, doch dieser stemmte sich verbissen gegen den Rückzug.
Der Kuban ist ein Zufluss des Asowschen Meers im nördlichen Kaukasus. Nach dem Fluss Kuban ist die gesamte Region benannt, die er durchfließt.
Der Kuban-Brückenkopf (auch Gotenkopf) war eine deutsche Auffangstellung auf der Taman-Halbinsel in Südrussland, die von Januar bis Oktober 1943 bestand. Sie war nach dem Rückzug der deutschen Truppen aus dem Kaukasus ursprünglich gehalten worden, um einen erneuten Angriff auf die Ölquellen des Kaukasus zu ermöglichen. Nach dem allgemeinen Rückzug des deutschen Ostheeres auf die Panther-Wotan-Linie wurden die im Brückenkopf befindlichen Truppen über die Straße von Kertsch auf die Krim evakuiert.

Die Verbände der deutschen 17. Armee ( Oberbefehlshaber Generaloberst Richard Ruoff ), darunter auch die 13. Panzerdivision, sollten sich nach dem Willen des "Führers" im Brückenkopf am Kuban festkrallen und den Angriffen der Roten Armee trotzen. Anfang 1943 entflammten verlustreiche Kämpfe am Kuban, die sich über Monate hinzogen, wobei ca. 550.000 Mann eingesetzt waren.
Die Evakuierung des Kuban-Brückenkopfes, der Hitler nach langem Zögern endlich am 4.9.1943 zustimmte, war kein leichtes Unterfangen, denn es war ein Großverband mit 250.00 bis 300.000 Soldaten unter massivem Feinddruck zu bewegen. Hinzu kommt das schwierige, mit Sümpfen und Lagunen durchsetzte Gebiet der Taman-Halbinsel sowie die Tatsache, dass man die Straße von Kertsch überwinden musste. Diese Meerenge ist an ihrer schmalsten Stelle immerhin noch 4 km breit und verbindet das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer.
Der Abtransport erfolgte teils mit Marinefährprahmen, teils mit einer über die Meerenge gespannten Materialseilbahn. Eine von der Organisation Todt errichtete kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Meerenge wurde kurz vor ihrer Fertigstellung gesprengt.

Den Kubanschild stiftete Adolf Hitler am 20. September 1943, noch bevor die Kämpfe östlich der Krim zu Ende waren. Es handelt sich dabei um ein Kampfabzeichen zur Erinnerung an den Einsatz am Kuban-Brückenkopf.
Der Schild wurde an alle Soldaten der Wehrmacht und ihr unterstellten Personen, die an den Kämpfen zu Lande, in der Luft oder auf dem Wasser beteiligt waren, verliehen.Der relevante Zeitraum für die Verleihung reicht vom 1. Februar 1943 bis zum  Abschluss der Räumung des Brückenkopfes am  9. Oktober 1943 .
Um den Schild zu erhalten, musste der Soldat in diesem Zeitraum an einer Hauptschlacht teilgenommen, eine Verwundung erlitten oder mindestens 60 Tage im Einsatz gestanden haben. Der Kubanschild wurde am linken Oberarm getragen.
Der Ärmelschild wurde im Auftrag Hitlers als Oberbefehlshaber der Wehrmacht von Generalfeldmarschall Ewald von Kleist verliehen. Insgesamt wurden ca. 50.000 Stück inkl. einem Besitzzeugnis und Anstecknadel ausgegeben.

Inschriften auf dem Schild:
LAGUNEN    =   eine Lagune ist ein verhältnismäßig flaches Gewässer, das durch Sandablagerungen (Nehrung) vom Meer weitgehend oder vollständig abgetrennt ist.
KRYMSKAJA   =   ist eine Stadt in der Region Krasnodar. Sie liegt am linken Kuban-Nebenfluss Adagum, 87 km von der Regionshauptstadt Krasnodar entfernt.
NOWOROSSUSK  = Noworossijsk  ist eine russische Hafenstadt in der Region Krasnodar. Sie liegt am Schwarzen Meer an den westlichen Ausläufern des Kaukasusgebirges.

Frohe Weihnachten wünscht Arkul
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Kuban / Kubanschild
« Letzter Beitrag von fp123 am 01. September 2015, 08:23:36 »
Ein Andenken von meinem Taufpaten
(Geschenk von 1980).

mfg
Hans
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Kuban / Re: Kuban Brückenkopf
« Letzter Beitrag von Moschus am 24. August 2015, 18:34:39 »
Lupo-Fp. Brief Kuban - Armee Nachr.Rgt. 596

Hallo,
auch wenn es ein Lupo-Beleg ist, denke ich das er hier gut mit rein passt!

Ein Lupo Fp.-Brief EFr. vom 22.11.42, Norm -b- mit Brf.Stpl. der Einheit.
Einheit: Fp.Nr. 14719= 10.Kp.Armee-Nachr.Rgt.596
Einsatz auf der Taman-Halbinsel (Kuban Brückenkopf), und Kämpfen im Westkaukasus
bei der 17.Armee, mit der 3.rum.Armee.
Oberbefehlshaber in der Zeit war Gen.Oberst R.Ruoff.

Anlage mit Einsatz der Einheit und Karte.

Quellen: balsi.de   Lexikon der Wehrmacht, found-places.blogspot.com

                                                             MfG,  Moschus
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von richardwolle am 29. Februar 2012, 21:48:41 »
Vielen Dank ,
War mir schon fast klar das es sowas nicht mehr als unbekanntes Schnäppchen gibt.
Aber es waren noch einige gute andere Stücke dabei,normale Feldpost
Vielen Dank richardwolle
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von leger_de am 29. Februar 2012, 21:07:28 »
Hallo, ich möchte mich der Meinung der vorherigen Beiträge anschließen. Das Konvolut mit diesem "Tollen Stück" hatte ich auch bei ebay gesehen. Ich halte das Stück leider auch in allen Teilen (bis auf die Freimarken) für falsch. Sorry!
Beste Grüße
leger_de
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von topstar229 am 29. Februar 2012, 20:22:03 »
das sieht m.E nicht sehr gut aus. ich glaube dass nur die hitlermarken echt sind. bin aber kein BPP Prüfer
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von richardwolle am 29. Februar 2012, 19:28:04 »
Großes Bild
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von topstar229 am 29. Februar 2012, 18:30:43 »
eine kombination von kastenstempel und feldpostnormstempel ist sehr ungewönlich. warum nicht alles mit kastenstempel entwertet. der kastenstempel sieht auch komisch aus. es wurde mich wundern wenn es echt ist.
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Kuban / Re: Kuban Beleg mit Zul.Marke echt?
« Letzter Beitrag von daflocki007 am 29. Februar 2012, 18:12:47 »
Hallo richardwolle,
kannst du den Beleg vielleicht nochmal scannen, und zwar nur den Beleg? ;) (nicht die ganze Auflagefläche)
Bild von der Administration geändert!!!
Bei der Qualität ist eine genaue Beurteiloung schwer, die Tagesstempel sehen aber verdächtig gut aus.

Außerdem ist mir aufgefallen, es handelt sich um die selbe Feldpostnummer wie bei den abgebildeten Beleg im Michel Handbuch (midestens letzte beiden Auflagen). Ob das nun Auswirkungen auf die Echtheit hat wage ich nicht zu behaupten.
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